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Bodø

Bodø
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Ein deutsches Bombardement hat Bodø 1940 fast dem Erdboden gleich gemacht, deshalb findet man hier kaum historische Bauwerke. Der Wiederaufbau nach dem Krieg erfolgte in einem funktionalen Stil. Im Jahr 2024 wird das kleine Hafenstädtchen eines der drei Europäischen Kulturhauptstädte sein. Zu den größten Sehenswürdigkeiten von Bodø gehört das Norsk Luftfartsmuseum mit Flugsimulator und einer zum Wasserflugzeug umgerüsteten JU 52.

In Bodø endet die von Trondheim kommende Nordlandbahn, und hier legen die Fähren zu den Lofoten ab.

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Landschaft

Saltstraumen

Bodø
Nirgends auf der Welt wirbelt und strudelt der Gezeitenstrom schneller und wilder als am Sund Saltstraumen, 33 km südöstlich der norwegischen Stadt Bodø. Alle 6 Stunden zwängen sich fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser in einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h durch die 2,5 km lange und 150 m breite Meerenge. Dabei entsteht ein gewaltiger Strudel, ein wahrlich beeindruckendes Erlebnis. Den besten Ausblick über den Saltstraumen genießt man von der knapp 800 Meter langen Saltstraumen-Brücke 41 m über dem Gezeitenstrom.
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Museen

Norsk Luftfartsmuseum

Bodø
Das 1994 eröffnete Norwegische Luftfahrtmuseum ist ein nationales Museum für die Geschichte des Fliegens. Eigenwillig ist das propellerförmige Gebäude, in dessen zwei Flügeln die Ausstellungen untergebracht sind. Zu den Exponaten gehören die ersten zerbrechlichen Konstruktionen aus Leinwand, Klaviersaiten und Bambusstäben ebenso wie die ›Ungetüme der Neuzeit‹. In diesem Museum ist wohl die größte Sammlung Nordeuropas zum Thema zivile und militärische Luftfahrt untergebracht, deren Exponate über Jahre systematisch gesammelt und restauriert wurden. Die Geschichte und Entwicklung der norwegischen Luftfahrt erzählt von Erfolgen und Rekorden ebenso wie von Experimenten, Misserfolgen und gar Unfällen. Für die jüngeren Besucher sind die interaktiven Konzepte spannend.
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Tourismusinformation Bodø

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Beliebte Ziele in Nordland

Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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