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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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Die besten Skigebiete in Norwegen: Naturerlebnisse im Schnee

Norwegens Skigebiete erfreuen als schneesichere Urlaubsziele im Winter immer mehr Ski- und Snowboardfans. Die von Fjorden und Gletschern geprägte Bergwelt bietet Wintersportbegeisterten der Langlaufnation noch weit mehr. Bei Skitouren und Schneewanderungen lässt sich die Natur besonders intensiv erleben. Aber auch Ski- und Snowboardfans schätzen die Ruhe und Einsamkeit auf den breiten Pisten – oft mit grandiosen Panoramablicken. Die größeren Skigebiete im Osten Norwegens, wie Hemsedal, Hafjell, Kvitfjell und Trysil, lassen mit unterschiedlich schweren Abfahrten, Geländeparks und Pulverschnee die Herzen der Pistenfans höherschlagen.  Norwegen verspricht überschaubare, aber abwechslungsreiche Skigebiete ohne lange Schlangen an den Liften, mit viel Platz für weite Schwünge auf gut präparierten Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Naturbelassene Crossstrecken, abenteuerliche Geländeparks und grandiose Skitouren ergänzen das Angebot. Kurzum: Für jedes Alter und Können wird Skifahren als ursprüngliches Schneevergnügen geboten – oft oberhalb der Baumgrenze, mit phänomenalen Panoramablicken.
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