Congressional District 10
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer stillgelegten Güterzugstrecke entstand 2006–19 die High Line als eine Flaniermeile 7,5 m über dem Großstadtdschungel. Mit ihren Bäumen, blühenden Gärten und Ruhebänken lädt sie zum Spazierengehen und Verweilen ein. Die High Line bietet nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf den Hudson River und die Schar exzentrischer Hochhäuser in der Nachbarschaft, sondern ofenbart sich auch als Kunsterlebnis, denn entlang des Weges sieht man Wandbilder, Skulpturen und Installationen, die von Künstlern aus New York und dem Rest der Welt eigens für diese Hochpromenade geschaffen worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Govenors Island war lange ein Stützpunkt der Armee. Heute ist es vor allem eine Parklandschaft. Zu den historischen Bauten aus dem 18. und 19. Jh. gehören Fort Jay, Castle Williams und das Admirals House. Besucher genießen das Grün, die Ruhe und die herrliche Aussicht vom Outlook Hill auf Liberty Island und die Skyline von New York. Auf der Uferpromenade kann man die Insel ganz umrunden. Sie ist mit der Fähre vom Battery Maritime Building an der South Street zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Treppensteigen verbraucht man rund 800 Kilokalorien pro Stunde. In New York kommen dabei seit 2019 designverliebte Fitnessjunkies voll auf ihre Kosten. Der britische Architekt Thomas Heatherwick baute an der Westside Manhattans die so genannte Vessel. Das ›Gefäß‹ ist von der Grundform ein 15 Etagen hoher Bienenkorb, bestehend aus 80 Plattformen und 154 Treppen mit zusammen 2500 Stufen – zusammengenommen sind sie eine Meile, also rund 1,6 km lang. Der Architekt sieht seine wabenartige Konstruktion ganz pragmatisch als ein Klettergerüst. Von oben erlaubt es Ausblicke auf den Hudson River und die Hudson Yards, einen über einem Zugdepot errichteten Büro- und Wohngebäudekomplex. In der Struktur sind maximal 1000 Sport-, Design- oder Aussichtsfans gleichzeitig zugelassen. Die Einzelteile des 200 Mio. US-Dollar teuren Gefäßes samt den mit Kupfer belegten Stufen waren in Italien gefertigt und erst vor Ort zusammengesetzt worden.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um die in einem Park gelegene Gedenkstätte National September 11 Memorial & Museum erhebt sich das neue World Trade Center (WTC). 2006 wurde das 52 Stockwerke hohe 7 WTC des Architekten David Childs eröffnet. Childs entwarf auch das One WTC, seit 2014 Hauptgebäude des Komplexes. Mit 1776 Fuß (541 m) Höhe überragt es alle anderen Wolkenkratzer Manhattans. Auf seinen drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke und Video-Projektionen. Das 4 WTC (297 m) steht seit 2013, das 3 WTC (378 m) von Richard Rogers wurde 2018 eröffnet. Das 2 WTC von Sir Norman Foster soll das zweithöchste des Komplexes werden. Mit dem Bau wird soll 2022 begonnen werden. Ein Jahr später soll 5 WTC, der letzte Wolkenkratzer, in Angriff genommen werden.The Oculus, die Metro- und Bahnstation World Trade Center Station, ist ein Werk des Spaniers Santiago Calatrava von 2016. Der Komplex mit seinem Entrée über dem sich riesige weiße Schwingen erheben, birgt in seinem kathedralhohen Inneren auch eine Shopping Mall mit 120 Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das One World Trade Center überragt alle anderen Wolkenkratzer von New York. Es wurde 2004 bis 2014 erbaut, neben der Stelle, wo am 11. September 2001 das damalige World Trade Center zerstört worden war. Architekt David Childs schuf das Gebäude, das ursprünglich Freedom Tower heißen sollte, auf der Grundlage eines Entwurfs von Daniel Libeskind. Von einer kubischen Basis erhebt sich der Turm mit abgeschrägten Kanten. Die Höhe des Wolkenkratzers von 1776 Fuß (541,32 m) bezieht sich auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1776. Während die benachbarte 9/11-Gedenkstätte in den Boden gegraben wurde, ragt der One WTC lichterfüllt und reflektierend auf und weist so symbolisch in die Zukunft. Nachts wird die Turmspitze von einem großen Lichtstrahl erhellt. Auf den drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist ein Erlebnis, denn auf dem Weg sieht man die ganze Stadtentwicklung an sich vorbeiziehen. Oben erwarten den Besucher, abgesehen vom Blick auf den Wald von Wolkenkratzern, weitere spannende Multimedia-Projektionen und interaktive Exponate. Auf der 101. Etage laden das Restaurant One Dine und die Bar One Mix zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Erfinder der Billigkaufhäuser, Frank Winfield Woolworth, ließ sich diesen Wolkenkratzer 1913 als Firmensitz erbauen. Bis 1930 war das 241 m hohe Woolworth Building das höchste Gebäude der Stadt. Hinter seiner neogotischen Terrakotta-Fassade öffnet sich die feierlich wie eine Kathedrale gestaltete Lobby mit Glasmalereien von Tiffany und mosaikgeschmückten Gewölben. Heutzutage sind Halle, Treppenhaus und Mezzanin-Geschoss im Rahmen von Führungen zugänglich, die auch im Internet angeboten werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Frank Gehry entwarf den 2011 vollendeten Wolkenkratzer mit der schimmernden schwungvollen Fassade aus 10 500 Edelstahlpaneelen. Architekturexperten lobten ihn als eines der schönsten Hochhäuser New Yorks. Er wurde damals Beekman Tower oder New York by Gehry genannt und gehörte mit 265 m zu den höchsten Wohntürmen der USA. EinSuperlativ, das schon längst überboten oder besser überbaut wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die New Yorker Dependance des Washingtoner National Museum of the American Indian, auch George Gustav Heye Center gennant, ist im Alexander Hamilton U.S. Custom House beheimatet, einem opulenten Bau im Beaux-Arts-Stil von 1907. Das Museum widmet sich der Kunst und Kultur der Indianer über alle Epochen, auch mittels Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südspitze Manhattans steht Castle Clinton, ein Rundbau von 1811, inmitten der Parkanlage The Battery. Das Castle war 1855–90 die erste Anlaufstelle für Immigranten, dann übernahm Ellis Island die Funktion. Im Garten verteilt sind Denkmäler, die an die Geschichte der Stadt, ihre Anfänge als niederländische Siedlung New Amsterdam und die Zeit der Einwanderung, erinnern. Eine Attraktion ist das SeaGlass Carousel, ein aus Fischfiguren bestehendes Karussell in einem gläsernen Pavillon. Im Castle Clinton kann man die Tickets für die Fähren nach Liberty und Ellis Island kaufen, die am Park ihre Anlegestelle haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1886 steht die 46 m hohe Freiheitsstatue Statue of Liberty auf einer Insel im New Yorker Hafen. Die von dem Franzosen Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene Kolossalstatue hat Millionen von Einwanderern bei ihrer Ankunft in den USA begrüßt. Es gibt zwei Aussichtspunkte, einen auf dem Balkon im Sockelbau unterhalb der Freiheitsstatue und den anderen in ihrer Krone. Tickets müssen sehr frühzeitig online gebucht werden. Das Statue of Liberty Museum and Theater dokumentiert Geschichte und Symbolgehalt des Wahrzeichens. Von der Dachterrasse hat man ebenfalls schöne Aussichten auf die Statue und den Park. Die Fähren nach Liberty Island und Ellis Islands legen am Castle Clinton im Park The Battery ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das größte naturgeschichtliche Museum der Welt zeigt Dinosaurierskelette, eine Riesenschildkröte, einen Blauwal und Lucy, ein 3 Mio. Jahre altes Menschenskelett aus Äthiopien. Im Rose Center for Earth and Space, einem 40 m hohen Glaskubus mit innenliegender Kugel, der Hayden Sphere, wird die Geschichte des Weltalls erlebbar gemacht. EIne Schau sind auch die spannend inszenierten Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lincoln Center for the Performing Arts entstand in den 1960er-Jahren und ist das bedeutendste Kulturzentrum der Stadt. Es umfasst die weltberühmte Metropolitan Opera, die New Yorker Philharmonic, das New York City Ballet, das Lincoln Center Theatre und die Film Society. Zur Juilliard School, der Tanz- und Musikakademie, gehört auch die Alice Tully Hall, ein Konzertsaal mit 1000 Plätzen, in einem futuristischen Bau mit zackigen Fassaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die erste Trinity Church entstand 1698, der heutige neogotische Bau stammt von 1846. Die Kirche mit ihrem 86 m hohen Turm, einst höchstes Bauwerk der Stadt, steht heute als Zwerg zwischen Wolkenkratzern. Die Bronzeportale sind mit Szenen der Bibel, der Kirchen- und Stadtgeschichte geschmückt. Das Innere leuchtet im Schein farbiger Glasfenster. Auf dem Friedhof sind Berühmtheiten wie Alexander Hamilton bestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fähre von Manhattan nach Staten Island ist eine kostenlose Touristenattraktion New Yorks. Die Schiffe stellen die einzige Verbindung zwischen Manhattan und Staten Island dar, das ansonsten nur über die Verrazano Narrows Bridge von Brooklyn oder von New Jersey aus zu erreichen ist. Die Fähre verkehrt Tag und Nacht. Die Überfahrt dauert etwa 25 Min., der Blick auf die Südspitze von Manhattan und auf die Freiheitsstatue ist atemberaubend.
Tipp der ADAC Redaktion
Das World Financial Center von 1986, heute Brookfield Place genannt, erhebt sich mit seinen vier dicken Türmen aus Glas und Granit unweit des World Trade Center. Die Türme sind nach oben zurückgestuft und tragen kupferne Hauben. Im Wintergarten mit seinem 38 m hohen Glasgewölbe, kann man unter Palmen sitzen. Geschäfte, Restaurants, Bars und eine Uferpromenade runden das Vergnügen ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2015 ist das Whitney Museum in einem Neubau von Renzo Piano an der Gansevoort Street amAnfang der High Line beheimatet. Seine Sammlung umfasst Werke von Lichtenstein, Stella, Johns, De Kooning, Warhol, Rauschenberg, O’Keefe, Haring sowie mehr als 3000 Arbeiten von Edward Hopper.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 1928 nur bis zur sechsten Etage fertiggestelltes Bürohaus im Art-Déco-Stil bildet den Sockel des Hearst Tower. 2006 stellte Sir Norman Foster den bis dato umweltfreundlichsten Wolkenkratzer der Stadt auf den Unterbau. Der Turm besteht größtenteils aus recyceltem Stahl und setzte neue Maßstäbe bei der Einsparung von Ressourcen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die alten Kontorhäuser am East River rund um Pier 17, die Backsteinbauten der Schermerhorn Row und das South Street Seaport Museum ziehen Scharen von Besuchern an. An den Piers des alten Hafens sind Museumsschiffe vertäut, darunter der Schoner Pioneer von 1885, der auch auf Hafenrundfahrt geht. Für Vergnügen sorgen Läden, Café und Restaurants. Vom Pier 11 legen Fähren und Wassertaxis ab. Der East River Park lädt zum Verweilen ein. Er ist Teil des Greenway, der von hier bis Harlem reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1872 wurde mit dem Metropolitan Museum of Art das größte Kunstmuseum der USA eröffnet. Die Sammlung mit ihren 3 Mio. Objekten spannt den Bogen vom Altertum bis in die Gegenwart. Zu den Highlights des haupthauses, das heute kurz The Met Fifth Avenue genannt wird, gehört die ägyptische Sammlung mit dem Tempel von Dendur. Die Antike ist mit griechischen Statuen und Vasen, römischen Wandmalereien und Porträts präsent. Ein Glanzlicht der amerikanischen Kunst ist das Gemälde ›Washington überquert den Delaware‹ (1851) von Emanuel Leutze. Werke von Giotto, Botticelli, Dürer, Raffael, Tizian, Rembrandt, Cézanne, Gauguin und Monet repräsentieren Europa. Kunst des 20./21. Jh. und Exponate aus Afrika, Ozeanien und Südamerika runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1892 wird an der anglikanischen Kathedrale in wechselnden Stilen gebaut. Sie ist 183 m lang und damit die viertgrößte christliche Kirche der Welt. Ihr Bronzeportal wiegt 6 t, die Fensterrose hat einen Durchmesser von 12 m. Zur Ausstattung der Kirche gehört ein Triptychon aus Bronze und Weißgold, betitelt ›Life of Christ‹. Keith Haring schuf diesen Altar kurz vor seinem Tod 1990.
Tipp der ADAC Redaktion
An die Terroranschläge von 2001 erinnert das National September 11 oder 9/11 Memorial & Museum. Wo die Twin Towers des World Trade Center standen, die von zwei Flugzeugen getroffen ausbrannten und zusammenbrachen, stürzt nun Wasser in die Tiefe. Auf den Rändern der beiden Bassins, die die Grundflächen der Zwillingshochhäuser abbilden, sind die Namen der 2977 Opfer eingraviert. Das 9/11 Museum dokumentiert die erschütternden Ereignisse, erinnert an die Opfer und an all die, die zur Hilfe eilten. Zu den Exponaten gehören Bauteile der Twin Towers, ein beschädigter Feuerwehrwagen, Teile einer Fluchttreppe und das Fenster eines Flugzeugs. Rund um die in einem Park gelegene Gedenkstätte erhebt sich das neue World Trade Center (WTC) mit seinen Hochhäusern. 2006 wurde das 52 Stockwerke hohe 7 WTC des Architekten David Childs eröffnet. Childs entwarf auch das One WTC, das seit 2014 Hauptgebäude des Komplexes ist. Mit 1776 Fuß (541 m) Höhe überragt es alle anderen Wolkenkratzer Manhattans. Auf seinen drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke und Multimedia-Projektionen. Das 4 WTC (297 m) steht seit 2013, das 3 WTC (378 m) von Richard Rogers wurde 2018 eröffnet. Das 2 WTC von Sir Norman Foster soll das zweithöchste des Komplexes werden. Mit dem Bau wird vermutlich 2022 begonnen. Ein Jahr später soll 5 WTC, der letzte Wolkenkratzer, in Angriff genommen werden. The Oculus, die Metro- und Bahnstation World Trade Center Station, ist ein Werk des Spaniers Santiago Calatrava von 2016. Der Komplex mit seinem Entrée über dem sich riesige weiße Schwingen erheben, birgt in seinem kathedralhohen Inneren auch eine Shopping Mall mit 120 Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Brooklyn Museum, 1897-1924 nach Plänen von McKim, Mead & White im Beaux-Art-Stil errichtet, beherbergt bedeutende Kollektionen ägyptischer und asiatischer Kunst. Hinzu kommt eine große Sammlung afrikanischer Arbeiten, darunter kostbare Masken und Skulpturen. Außerdem kann man hier amerikanische Gemälde besichtigen. Zu den Glanzlichtern der europäischen Sektion gehören Henri Matisses ›Nude in a Wood‹ (1906) und Francisco de Goyas ›Capricho 26‹ (1797/98).
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige Palais der Frick Collection am Central Park war Wohnsitz des Stahlindustriellen Henry Clay Frick und wurde 1935 als Musem eröffnet. Seit 2021 wird das Gebäude restauriert, und die Sammlung ist an die Madison Avenue gezogen, in den Museumsbau von Marcel Breuer, der ab 1966 das Whitney Museum und später das Met Breuer beherbergte. Frick Madison zeigt die Highlights der Privatkollektion, darunter Werke von Rembrandt, Bellini, Tizian, El Greco, Goya, Vermeer, Boucher, Fragonard, Gainsborough, Reynolds, Turner und Whistler.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, ist in einem Gebäude von 1939 beheimatet, das im Laufe der Zeit mehrfach erweitert wurde. Zuletzt durch 53 West 53, einen 320 m hoher Wolkenkratzer von Jean Nouvel, in dem das MoMA über weitere Ausstellungsflächen verfügt. Zur Sammlung gehören Werke von Cézanne, Monet, Matisse, Rousseau, Van Gogh, Chagall, Beckmann, Pollock, De Kooning, Lichtenstein, Beuys, Bacon, Warhol, Koons und Richter. Größtes Glanzstück ist Pablo Picassos Gemälde ›Les Desmoiselles dAvignon‹ von 1907, eine rätselhafte archaisch-kubistische Bordellszene. Lange stand das Bild unbeachtet in Picassos Atelier, bis ein Sammler es 1924 entdeckte. Später wurde es durch Lillie P. Bliss, eine der Mitbegründerinnen des MoMA, hierher gebracht. Die Desmoiselles gelten als ein Wendepunkt in der europäischen Kunstgeschichte und als Schlüsselwerk der Moderne. Den MoMA Kunstgenuss runden der schöne Skulpturengarten und das Restaurant The Modern ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Grand Central Terminal wurde 1913 eröffnet und strahlt noch heute vor Eleganz. Fast hätte der Bahnhof das Abriss-Schicksal der alten Penn Station geteilt, doch engagierten Bürgern wie Jackie Kennedy Onassis ist es zu verdanken, dass dieses Beaux-Art-Juwel heute unter Denkmalschutz steht. Täglich strömen Hunderttausende durch das von Merkur bekrönte Portal und die prächtigen Hallen mit ihrem Schmuck aus Sternbildern und Tierkreiszeichen. Wer Zeit und Hunger hat, geht vielleicht in die Grand Central Oyster Bar, um Meeresfrüchte zu essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Chrysler Building, ein Art-Déco-Bau von 1930, gilt vielen als schönster Wolkenkratzer New Yorks. Mit 319 m Höhe war er nur kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt, dann schob sich das Empire State Building an ihm vorbei an die Spitze. Viele Details des Baudekors sind von den Chrysler Limousinen jener Zeit inspiriert, so die Kühlerhauben an den Gebäudeecken und die acht gigantischen Chromadler in der 61. Etage. Sie ahmen die schnittigen Kühlerfiguren nach. Der Chef, Walter P. Chrysler, hatte im 67. Stock seine Wohnung, die dazugehörige Cloud Bar war zeitweilig durchaus berühmt-berüchtigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bankier Pierpont Morgan begann im Jahr 1890 Papyri, Handschriften, Bücher, Gemälde und Druckgraphik zu erwerben, darunter Blätter von Alten Meistern wie Dürer, Rembrandt, Rubens, Mantegna und Tiepolo. Für die Sammlung ließ er neben seinem Haus in der Madison Avenue eine Bibliothek im Stil der Neorenaissance errichten, die 1924 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch ein Museum und ein internationales Forschungszentrum gehören heute dazu. Ein kubistischer Anbau von Renzo Piano fügt sich dem Ensemble kontrastfreudig ein. Die Kostbarkeiten der Kollektion werden in Wechselausstellungen präsentiert. Außerdem kann die opulent ausgestattete Bibliothek besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus mehreren Gebäudekomplexen bestehende Hauptquartier der Vereinten Nationen erhebt sich wie eine eigene kleine Stadt am Ufer des East River. Formal ist es nicht Teil der USA, sondern Besitz der Staatengemeinschaft. Das ab 1949 errichteten Ensemble basiert auf Plänen von Oscar Niemeyer und Le Corbusier. Sie umfassen das Sekretariatsgebäude, der Sitzungssaal der Vollversammlung, das Konferenzgebäude und die Dag Hammarskjöld Bibliothek. Besucher können an Führungen durch das UN Hauptquartier teilnehmen, die 193 Flaggen der Mitgliedsstaaten und die Kunstwerke in den Gartenanlagen betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Galerie zeigt Kunst des 20. Jh. aus Deutschland und Österreich, vor allem Werke von Klimt, Schiele, Kokoschka, Beckmann, Klee, Kirchner, Dix, Grosz, Feininger und Kandinsky. Ein Star der Sammlung ist Klimts Gemälde ›Adele Bloch-Bauer I‹ von 1907, dessen bewegter Geschichte sich der Film ›Die Frau in Gold‹ von 2015 widmet. Der andere Star ist Max Beckmanns ›Selbstbildnis mit Horn‹ von 1938, das im Amsterdamer Exil entstand. Erst 1947 konnte der als entartet gebrandmarkte Künstler in die USA auswandern. Er starb im Dezember 1950 im Central Park auf dem Weg ins Metropolitan Museum, wo er sich sein ›Selbstporträt in blauer Jacke‹ ansehen wollte.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Bryant Park, einem der beliebtesten Gärten von Manhattan, steht ein Bau der Superlative, die New York Public Library. Hinter der klassizistischen Fassade von 1911 mit dem gewaltigen, säulengeschmückten Portikus verwahrt sie heute 51 Mio. Medien und ist damit eine der größten Bibliotheken der Welt. Den Besuchern stehen zwei historische Lesesäle zur Verfügung. Außerdem gibt es Ausstellungen, Führungen und allerlei Kulturevents. Im Sommer bevölkern Buchfreunde jeden Alters die Freitreppe mit Blick auf die beiden berühmten Löwen vor der Bibliothek. Während der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre gab Bürgermeister LaGuardia ihnen die Namen ›Patience‹ und ›Fortitude‹, Geduld und Tapferkeit, denn diese Eigenschaften wünschte er seinen Mitbürgern am meisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Weltruhm erlangte das Empire State Building schon bei seiner Entstehung 1930/31. In der Rekordzeit von nur einem Jahr und 45 Tagen wurde es errichtet und löste das kurz zuvor eröffnete Chrysler Building als höchstes Bauwerk New Yorks ab. Die Architekturikone, auf der King Kong in zwei Filmen herumturnte, war lange das höchste Gebäude der Stadt, ja der ganzen Welt. Erst 1972 wurde es vom World Trade Center abgelöst. Heute besuchen 4 Mio. Menschen pro Jahr den Wolkenkratzer. Die Tickets muss man vorab online buchen. Während der Sicherheitskontrollen und in den Warteschlangen vor den Liften hat man ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby im Stil des Art Déco zu bewundern. Von den Plattformen in der 86. und 102. Etage sind an klaren Tagen die ganze Stadt und fünf US-Bundesstaaten zu sehen. Auf dem Weg nach oben gibt es auf der 2. und 80. Etage Ausstellungen zu sehen, die die Geschichte und Gegenwart des Gebäudes illustrieren. Von der Dachterrasse der 230 Fifth Rooftop Bar an der Fifth Avenue zwischen Flatiron Building und Empire State Building kann man Drinks und Skyline auf sich wirken lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of the Moving Image besitzt die größte Sammlung der USA zum Thema Film und TV. Unter den Exponaten sind Kostüme und Requisiten aus ›Sex and the City‹ und ›Black Swan‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Komplex aus 19 Hochhäusern bildet ein Stadtviertel für sich. Ab 1931 wurde dieser erste Multifunktionskomplex der Welt errichtet, mit 200 000 Arbeitsplätzen, mit Wohnungen und Kultureinrichtungen. Ausgedacht von John D. Rockefeller Jr., dem Sohn des ersten Milliardärs der Geschichte. Herzstück sind die Channel Gardens und die Rockefeller Plaza mit der vergoldeten Statue des Prometheus und der Eislaufbahn im Winter. Im Fokus steht dort das Hochhaus 30 Rockefeller Plaza, das auch wegen seiner Aussichtsgalerie Top of the Rock berühmt ist. Sogar eine TV-Serie namens 30 Rock gibt es. Musikfans besuchen die Radio City Music Hall, einen prunkvollen Konzert- und Kinosaal.
Tipp der ADAC Redaktion
Ellis Island war zwischen 1892 und 1954 das Tor in die USA. 16 Mio. Einwanderer aus aller Welt gingen hier von Bord, um sich den Kontrollen der Einwanderungsbehörde zu unterziehen. Überprüft wurden Gesundheitszustand und politische Haltung. Wer nicht passte, wurde mit dem nächsten Schiff zurückgeschickt. Heute dokumentiert das Ellis Island Museum of Immigration Fakten und Einzelschicksale.