Congressional District 13
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Tipp der ADAC Redaktion
An der Nordspitze Manhattans thront die Dependance des Met Fifth Avenue wie eine mittelalterliche Klosteranlage über dem Hudson River. In den Kreuzgängen, die aus fünf französischen Klöstern stammen, in den romanischen und gotischen Kapellen wird mittelalterliche Kunst gezeigt: Gemälde, Glasfenster, Buchmalerei, Goldschmiedearbeiten und Wandteppiche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lincoln Center for the Performing Arts entstand in den 1960er-Jahren und ist das bedeutendste Kulturzentrum der Stadt. Es umfasst die weltberühmte Metropolitan Opera, die New Yorker Philharmonic, das New York City Ballet, das Lincoln Center Theatre und die Film Society. Zur Juilliard School, der Tanz- und Musikakademie, gehört auch die Alice Tully Hall, ein Konzertsaal mit 1000 Plätzen, in einem futuristischen Bau mit zackigen Fassaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige Palais der Frick Collection direkt am Central Park war einst Wohnsitz des Stahlindustriellen Henry Clay Frick. Seit 1935 sind Wohnhaus und Kunstsammlung als Museum öffentlich zugänglich. Die 16 gediegenen Säle präsentieren Skulpturen, Möbel, Porzellan, Grafik und Gemälde, darunter Werke von Rembrandt, Bellini, Tizian, El Greco, Goya, Vermeer, Boucher, Fragonard, Gainsborough, Reynolds, Turner und Whistler. Nach mehrjähriger Restaurierung und Modernisierung soll die Frick Collection Ende 2024 wiedereröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das New Yorker Guggenheim Museum besteht seit 1939, doch erst 1959 wurde das Gebäude nach Plänen von Frank Lloyd Wright eröffnet, das heute als Ikone der Baukunst gilt. Im Inneren der schneckenförmigen Rotunde windet sich eine spiralförmige Rampe Richtung Glaskuppel. Mit dem Lift gelangt man nach oben und läuft dann an den Kunstwerken vorbei nach unten. Zu den Glanzpunkten der Sammlung zählen Werke von Kandinsky, Klee, Chagall, Van Gogh, Gauguin, Manet und 32 Arbeiten von Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Das größte naturgeschichtliche Museum der Welt zeigt Dinosaurierskelette, eine Riesenschildkröte, einen Blauwal und Lucy, ein 3 Mio. Jahre altes Menschenskelett aus Äthiopien. Im Rose Center for Earth and Space, einem 40 m hohen Glaskubus mit innenliegender Kugel, der Hayden Sphere, wird die Geschichte des Weltalls erlebbar gemacht. EIne Schau sind auch die spannend inszenierten Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, ist in einem Gebäude von 1939 beheimatet, das im Laufe der Zeit mehrfach erweitert wurde. Zuletzt durch 53 West 53, einen 320 m hohen Wolkenkratzer von Jean Nouvel, in dem das MoMA über weitere Ausstellungsflächen verfügt. Zur Sammlung gehören Werke von Cézanne, Monet, Matisse, Rousseau, Van Gogh, Chagall, Beckmann, Pollock, De Kooning, Lichtenstein, Beuys, Bacon, Warhol, Koons und Richter. Größtes Glanzstück ist Pablo Picassos Gemälde ›Les Desmoiselles dAvignon‹ von 1907, eine rätselhafte archaisch-kubistische Bordellszene. Lange stand das Bild unbeachtet in Picassos Atelier, bis ein Sammler es 1924 entdeckte. Später wurde es durch Lillie P. Bliss, eine der Mitbegründerinnen des MoMA, hierher gebracht. Das Gemälde gehört zu den berühmtesten Arbeiten Picassos und gilt als Schlüsselwerk der Moderne. Den MoMA Kunstgenuss runden der schöne Skulpturengarten und das Restaurant The Modern ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1872 wurde mit dem Metropolitan Museum of Art das größte Kunstmuseum der USA eröffnet. Die Sammlung mit ihren 3 Mio. Objekten spannt den Bogen vom Altertum bis in die Gegenwart. Zu den Highlights des haupthauses, das heute kurz The Met Fifth Avenue genannt wird, gehört die ägyptische Sammlung mit dem Tempel von Dendur. Die Antike ist mit griechischen Statuen und Vasen, römischen Wandmalereien und Porträts präsent. Ein Glanzlicht der amerikanischen Kunst ist das Gemälde ›Washington überquert den Delaware‹ (1851) von Emanuel Leutze. Werke von Giotto, Botticelli, Dürer, Raffael, Tizian, Rembrandt, Cézanne, Gauguin und Monet repräsentieren Europa. Kunst des 20./21. Jh. und Exponate aus Afrika, Ozeanien und Südamerika runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Galerie zeigt Kunst des 20. Jh. aus Deutschland und Österreich, vor allem Werke von Klimt, Schiele, Kokoschka, Beckmann, Klee, Kirchner, Dix, Grosz, Feininger und Kandinsky. Ein Star der Sammlung ist Klimts Gemälde ›Adele Bloch-Bauer I‹ von 1907, dessen bewegter Geschichte sich der Film ›Die Frau in Gold‹ von 2015 widmet. Der andere Star ist Max Beckmanns ›Selbstbildnis mit Horn‹ von 1938, das im Amsterdamer Exil entstand. Erst 1947 konnte der als entartet gebrandmarkte Künstler in die USA auswandern. Er starb im Dezember 1950 im Central Park auf dem Weg ins Metropolitan Museum, wo er sich sein ›Selbstporträt in blauer Jacke‹ ansehen wollte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum ist im Stadtpalais des Stahlunternehmers Andrew Carnegie, einem Bau von 1902, untergebracht. Gezeigt wird internationales Kunsthandwerk und Design aller Epochen von der Antike bis heute, darunter Möbel, Stoffe, Tapeten, Porzellan und Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte Stadtpark New Yorks wurde ab 1858 angelegt. Auf 340 ha birgt er Wiesen, Wälder, Seen, Bäche, Brunnen, Wasserfälle, Brücken, Skulpturen, Denkmäler und Spielplätze. 24.000 Bäume spenden Schatten, im Sommer blühen unzählige Blumen, Ornithologen haben 280 Vogelarten gezählt. Vergnügliches bieten das Karussell von 1951 mit seinen Holzpferden und das Central Park Boathouse mit Café, Restaurant und Bootsverleih. Das Restaurant Tavern on the Green ist in einem Bau untergebracht, der 1870 als Stall für die Schafe errichtet wurde, die im Park den Rasen mähten. Die Strawberry Fields mit dem Mosaik ›Imagine‹ erinnern an John Lennon, der am 8. Dezember 1980 nicht weit von hier, vor dem Dakota Building, einem Attentat zum Opfer fiel. Das große Wasserreservoir im Norden wurde 1994 nach Jacqueline Kennedy Onassis benannt, in Erinnerung an ihr großes Engagement für die Stadt. Sie hatte z.B. mit dafür gesorgt, dass das Grand Central Terminal vor dem Abriss bewahrt und restauriert wurde. Von ihrem Apartment an der Fifth Avenue konnte sie auf diesen Teil des Central Parks blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Attraktion ist der Bronx Zoo (Bronx River Parkway/ Boston Road), der größte städtische der Welt. Lebenswelten wie Congo Gorilla Forest und Himalayan Highlands Habitat sind der Natur nachempfunden. Nördlich davon liegt der New York Botanical Garden (2900 Southern Boulevard), einer der ältesten und größten botanischen Gärten Amerikas.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Carnegie Hall entstand 1891 im Neorenaissance-Stil. Der große Saal, das Isaac Stern Auditorium, ist für seine Akustik berühmt. Hier traten Musikgrößen wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, die Beatles, Luciano Pavarotti, Stevie Wonder und Sting auf. Im Haus gibt es zwei weitere Konzertsäle, ferner das Rose Museum und das Carnegie Hall Archiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich von Bronx Zoo liegt der New York Botanical Garden, einer der ältesten und größten botanischen Gärten Amerikas. Er wurde 1891 eröffnet und birgt als Besonderheit eine Art Urwald aus bis zu 300 Jahre alten und bis zu 36 m hohen Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Was zwischen den Wolkenkratzern eher unscheinbar wirkt, ist mit 2200 Plätzen eine der größten Kirchen der USA. 100 m hoch sind die Marmortürme der 1879 geweihten Kathedrale St. Patrick’s. Auch die Ausstattung ist sehenswert: große Bronzeportale, eine riesige Fensterrose, Glasfenster aus Chartres und Nantes und ein bronzener Altarbaldachin.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kaufmann Archibald Gracie ließ sich das zweistöckige Landhaus 1799 bauen. Seit 1942 dient es als Residenz des New Yorker Bürgermeisters. Der Garten ist Teil des Carl Schulz Parks am East River. Führungen können online gebucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der Architektur-Ikonen an der Park Avenue ist das Waldorf Astoria. Das Gebäude im Stil des Art Déco entstand 1931 als größtes Hotel der Welt. Besonders prächtig sind der goldene Baudekor und die Lobby. Nach langjähriger Restaurierung soll das Hotel Ende 2024 wiedereröffnet werden. Nahebei präsentiert das nur 7,5 m breite Austrian Cultural Forum seine witzige futuristische Fassade. Das elliptische MetLife Building entstand 1963 für Pan Am, das Seagram Building von 1958 entwarf Mies van der Rohe. Moderner Hingucker ist der bleistiftschlanke, 426 m hohe Wohntum 432 Park Avenue von 2015.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1892 wird an der anglikanischen Kathedrale in wechselnden Stilen gebaut. Sie ist 183 m lang und damit die viertgrößte christliche Kirche der Welt. Ihr Bronzeportal wiegt 6 t, die Fensterrose hat einen Durchmesser von 12 m. Zur Ausstattung der Kirche gehört ein Triptychon aus Bronze und Weißgold, betitelt ›Life of Christ‹. Keith Haring schuf diesen Altar kurz vor seinem Tod 1990.
Tipp der ADAC Redaktion
Supertall ist das magische Wort, und was gemeint ist, sieht der Flaneur südlich des Central Park, wo ein Wolkenkratzer nach dem anderen nicht nur supertall (über 300 m Höhe), sondern auch superskinny in den Himmel wächst. Und da die Wohnungen in diesen Türmen nur von Superreichen bewohnt werden, hat man das Viertel an und um die 57th Street Billionaires Row genannt, eine Anspielung auf die Millionaires Row der Fifth Avenue an der Upper East Side. Das neueste Superlativ ist der 2021 fertiggestellte Central Park Tower, mit 472 m derzeit zweithöchster Skyscraper der Stadt und höchster Wohnturm weltweit.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 1928 nur bis zur sechsten Etage fertiggestelltes Bürohaus im Art-Déco-Stil bildet den Sockel des Hearst Tower. 2006 stellte Sir Norman Foster den bis dato umweltfreundlichsten Wolkenkratzer der Stadt auf den Unterbau. Der Turm besteht größtenteils aus recyceltem Stahl und setzte neue Maßstäbe bei der Einsparung von Ressourcen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mit 25 km längste Verkehrsachse Manhattans ist im Abschnitt zwischen 41st und 53rd Street Zentrum der New Yorker Musical- und Theaterszene. Teile des Broadway verlaufen übrigens auf einem alten Indianerpfad, den die ersten holländischen Siedler zur Straße ausbauten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das früher berüchtigte Viertel The Bronx gehört bis heute zu den großen Geheimtipps von New York City. Es ist inzwischen weitgehend gentrifiziert und bietet eine Fülle attraktiver Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack, die sich mit dem Stadtplan leicht erkunden lassen. Als neues Wahrzeichen des fünften Boroughs (Bezirks) von New York City gilt das imposante Yankee Stadium, die sogenannte Kathedrale des Baseballs. Unterwegs in The Bronx: Routenplaner für Erkundungstouren Zu den Highlights einer Reise in die Bronx gehört der Besuch im berühmten Bronx Zoo , einem der größten Zoos der USA, der vom Bronx River durchflossen wird. Der Reiseführer führt zu Attraktionen wie dem Congo Gorilla Forest, der JungleWorld und der Dinosaurier-Safari. Im Norden grenzt der Zoo an den Botanischen Garten von New York . Hier lässt sich mit dem Thain Family Forest ein letzter Rest des ursprünglichen Waldes bewundern, der einst ganz New York bedeckte. Die Architektur von The Bronx: Reisetipps für einen Spaziergang Die Karte der Bronx hält noch viele weitere Attraktionen bereit. Geschichtsfreunde können eine Route planen, die entlang der Grand Concourse in Fordham mit ihren vielen sehenswerten Art-déco-Bauten führt. Auf Höhe der Kingsland Avenue befindet sich das Edgar Allan Poe Cottage, das letzte Wohnhaus des berühmten Schriftstellers. Etwas weiter nördlich strahlt Woodlawn Cemetery mit seinen prachtvollen Gräbern besinnliche Atmosphäre aus. Zahlreiche namhafte New Yorker fanden hier ihre letzte Ruhe, darunter Irving Berlin, Miles Davis, Duke Ellington und F. W. Woolworth, der Gründer der legendären Kaufhauskette.
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