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Tipp der ADAC Redaktion
Das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum ist im Stadtpalais des Stahlunternehmers Andrew Carnegie, einem Bau von 1902, untergebracht. Gezeigt wird internationales Kunsthandwerk und Design aller Epochen von der Antike bis heute, darunter Möbel, Stoffe, Tapeten, Porzellan und Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Das New Yorker Guggenheim Museum besteht seit 1939, doch erst 1959 wurde das Gebäude nach Plänen von Frank Lloyd Wright eröffnet, das heute als Ikone der Baukunst gilt. Im Inneren der schneckenförmigen Rotunde windet sich eine spiralförmige Rampe Richtung Glaskuppel. Mit dem Lift gelangt man nach oben und läuft dann an den Kunstwerken vorbei nach unten. Zu den Glanzpunkten der Sammlung zählen Werke von Kandinsky, Klee, Chagall, Van Gogh, Gauguin, Manet und 32 Arbeiten von Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige Palais der Frick Collection direkt am Central Park war einst Wohnsitz des Stahlindustriellen Henry Clay Frick. Seit 1935 sind Wohnhaus und Kunstsammlung als Museum öffentlich zugänglich. Die 16 gediegenen Säle präsentieren Skulpturen, Möbel, Porzellan, Grafik und Gemälde, darunter Werke von Rembrandt, Bellini, Tizian, El Greco, Goya, Vermeer, Boucher, Fragonard, Gainsborough, Reynolds, Turner und Whistler. Nach mehrjähriger Restaurierung und Modernisierung soll die Frick Collection Ende 2024 wiedereröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kaufmann Archibald Gracie ließ sich das zweistöckige Landhaus 1799 bauen. Seit 1942 dient es als Residenz des New Yorker Bürgermeisters. Der Garten ist Teil des Carl Schulz Parks am East River. Führungen können online gebucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Galerie zeigt Kunst des 20. Jh. aus Deutschland und Österreich, vor allem Werke von Klimt, Schiele, Kokoschka, Beckmann, Klee, Kirchner, Dix, Grosz, Feininger und Kandinsky. Ein Star der Sammlung ist Klimts Gemälde ›Adele Bloch-Bauer I‹ von 1907, dessen bewegter Geschichte sich der Film ›Die Frau in Gold‹ von 2015 widmet. Der andere Star ist Max Beckmanns ›Selbstbildnis mit Horn‹ von 1938, das im Amsterdamer Exil entstand. Erst 1947 konnte der als entartet gebrandmarkte Künstler in die USA auswandern. Er starb im Dezember 1950 im Central Park auf dem Weg ins Metropolitan Museum, wo er sich sein ›Selbstporträt in blauer Jacke‹ ansehen wollte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lincoln Center for the Performing Arts entstand in den 1960er-Jahren und ist das bedeutendste Kulturzentrum der Stadt. Es umfasst die weltberühmte Metropolitan Opera, die New Yorker Philharmonic, das New York City Ballet, das Lincoln Center Theatre und die Film Society. Zur Juilliard School, der Tanz- und Musikakademie, gehört auch die Alice Tully Hall, ein Konzertsaal mit 1000 Plätzen, in einem futuristischen Bau mit zackigen Fassaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Grand Central Terminal wurde 1913 eröffnet und strahlt noch heute vor Eleganz. Fast hätte der Bahnhof das Abriss-Schicksal der alten Penn Station geteilt, doch engagierten Bürgern wie Jackie Kennedy Onassis ist es zu verdanken, dass dieses Beaux-Arts-Juwel heute unter Denkmalschutz steht. Täglich strömen Hunderttausende durch das von Merkur bekrönte Portal und die prächtigen Hallen mit ihrem Schmuck aus Sternbildern und Tierkreiszeichen. Wer Zeit und Hunger hat, geht vielleicht in die Grand Central Oyster Bar, um Meeresfrüchte zu essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das größte naturgeschichtliche Museum der Welt zeigt Dinosaurierskelette, eine Riesenschildkröte, einen Blauwal und Lucy, ein 3 Mio. Jahre altes Menschenskelett aus Äthiopien. Im Rose Center for Earth and Space, einem 40 m hohen Glaskubus mit innenliegender Kugel, der Hayden Sphere, wird die Geschichte des Weltalls erlebbar gemacht. EIne Schau sind auch die spannend inszenierten Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1872 wurde mit dem Metropolitan Museum of Art das größte Kunstmuseum der USA eröffnet. Die Sammlung mit ihren 3 Mio. Objekten spannt den Bogen vom Altertum bis in die Gegenwart. Zu den Highlights des haupthauses, das heute kurz The Met Fifth Avenue genannt wird, gehört die ägyptische Sammlung mit dem Tempel von Dendur. Die Antike ist mit griechischen Statuen und Vasen, römischen Wandmalereien und Porträts präsent. Ein Glanzlicht der amerikanischen Kunst ist das Gemälde ›Washington überquert den Delaware‹ (1851) von Emanuel Leutze. Werke von Giotto, Botticelli, Dürer, Raffael, Tizian, Rembrandt, Cézanne, Gauguin und Monet repräsentieren Europa. Kunst des 20./21. Jh. und Exponate aus Afrika, Ozeanien und Südamerika runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, ist in einem Gebäude von 1939 beheimatet, das im Laufe der Zeit mehrfach erweitert wurde. Zuletzt durch 53 West 53, einen 320 m hohen Wolkenkratzer von Jean Nouvel, in dem das MoMA über weitere Ausstellungsflächen verfügt. Zur Sammlung gehören Werke von Cézanne, Monet, Matisse, Rousseau, Van Gogh, Chagall, Beckmann, Pollock, De Kooning, Lichtenstein, Beuys, Bacon, Warhol, Koons und Richter. Größtes Glanzstück ist Pablo Picassos Gemälde ›Les Desmoiselles dAvignon‹ von 1907, eine rätselhafte archaisch-kubistische Bordellszene. Lange stand das Bild unbeachtet in Picassos Atelier, bis ein Sammler es 1924 entdeckte. Später wurde es durch Lillie P. Bliss, eine der Mitbegründerinnen des MoMA, hierher gebracht. Das Gemälde gehört zu den berühmtesten Arbeiten Picassos und gilt als Schlüsselwerk der Moderne. Den MoMA Kunstgenuss runden der schöne Skulpturengarten und das Restaurant The Modern ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Chrysler Building, ein Art-Déco-Bau von 1930, gilt vielen als schönster Wolkenkratzer New Yorks. Mit 319 m Höhe war er nur kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt, dann schob sich das Empire State Building an ihm vorbei an die Spitze. Viele Details des Baudekors sind von den Chrysler Limousinen jener Zeit inspiriert, so die Kühlerhauben an den Gebäudeecken und die acht gigantischen Chromadler in der 61. Etage. Sie ahmen die schnittigen Kühlerfiguren nach. Der Chef, Walter P. Chrysler, hatte im 67. Stock seine Wohnung, der dazugehörige Cloud Club war zeitweilig durchaus berühmt-berüchtigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bankier Pierpont Morgan begann im Jahr 1890 Papyri, Handschriften, Bücher, Gemälde und Druckgraphik zu erwerben, darunter Blätter von Alten Meistern wie Dürer, Rembrandt, Rubens, Mantegna und Tiepolo. Für die Sammlung ließ er neben seinem Haus in der Madison Avenue eine Bibliothek im Stil der Neorenaissance errichten, die 1924 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch ein Museum und ein internationales Forschungszentrum gehören heute dazu. Ein kubistischer Anbau von Renzo Piano fügt sich dem Ensemble kontrastfreudig ein. Die Kostbarkeiten der Kollektion werden in Wechselausstellungen präsentiert. Außerdem kann die opulent ausgestattete Bibliothek besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus mehreren Gebäuden bestehende Hauptquartier der Vereinten Nationen erhebt sich am Ufer des East River. Formal ist es nicht Teil der USA, sondern Besitz der Staatengemeinschaft. Das ab 1949 errichtete Ensemble basiert auf Plänen von Oscar Niemeyer und Le Corbusier. Sie umfassen das Sekretariatsgebäude, der Sitzungssaal der Vollversammlung, das Konferenzgebäude und die Dag Hammarskjöld Bibliothek. Besucher können an Führungen durch das UN Hauptquartier teilnehmen, die 193 Flaggen der Mitgliedsstaaten und die Kunstwerke in den Gartenanlagen betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fähre von Manhattan nach Staten Island ist eine kostenlose Touristenattraktion New Yorks. Die Schiffe stellen die einzige Verbindung zwischen Manhattan und Staten Island dar, das ansonsten nur über die Verrazano Narrows Bridge von Brooklyn oder von New Jersey aus zu erreichen ist. Die Fähre verkehrt Tag und Nacht. Die Überfahrt dauert etwa 25 Min., der Blick auf die Südspitze von Manhattan und auf die Freiheitsstatue ist atemberaubend.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südspitze Manhattans steht Castle Clinton, ein Rundbau von 1811, inmitten der Parkanlage The Battery. Das Castle war 1855–90 die erste Anlaufstelle für Immigranten, dann übernahm Ellis Island die Funktion. Im Garten verteilt sind Denkmäler, die an die Geschichte der Stadt, ihre Anfänge als niederländische Siedlung New Amsterdam und die Zeit der Einwanderung, erinnern. Eine Attraktion ist das SeaGlass Carousel, ein aus Fischfiguren bestehendes Karussell in einem gläsernen Pavillon. Im Castle Clinton kann man die Tickets für die Fähren nach Liberty und Ellis Island kaufen, die am Park ihre Anlegestelle haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die erste Trinity Church entstand 1698, der heutige neogotische Bau stammt von 1846. Die Kirche mit ihrem 86 m hohen Turm, einst höchstes Bauwerk der Stadt, steht heute als Zwerg zwischen Wolkenkratzern. Die Bronzeportale sind mit Szenen der Bibel, der Kirchen- und Stadtgeschichte geschmückt. Das Innere leuchtet im Schein farbiger Glasfenster. Auf dem Friedhof sind Berühmtheiten wie Alexander Hamilton bestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer stillgelegten Güterzugstrecke entstand 2006–19 die High Line als eine Flaniermeile 7,5 m über dem Großstadtdschungel. Mit ihren Bäumen, blühenden Gärten und Ruhebänken lädt sie zum Spazierengehen und Verweilen ein. Die High Line bietet nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf den Hudson River und die Schar exzentrischer Hochhäuser in der Nachbarschaft, sondern offenbart sich auch als Kunsterlebnis, denn entlang des Weges sieht man Wandbilder, Skulpturen und Installationen, die von Künstlern aus New York und dem Rest der Welt eigens für diese Hochpromenade geschaffen worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Bryant Park, einer der beliebtesten Grünanlagen Manhattans, steht ein Bau der Superlative, die New York Public Library. Hinter der klassizistischen Fassade von 1911 mit dem gewaltigen, säulengeschmückten Portikus verwahrt sie heute 51 Mio. Medien und ist damit eine der größten Bibliotheken der Welt. Den Besuchern stehen zwei historische Lesesäle zur Verfügung. Außerdem gibt es Ausstellungen, Führungen und allerlei Kulturevents. Im Sommer bevölkern Buchfreunde jeden Alters die Freitreppe mit Blick auf die beiden berühmten Löwen vor der Bibliothek. Während der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre gab Bürgermeister LaGuardia ihnen die Namen ›Patience‹ und ›Fortitude‹, Geduld und Tapferkeit, denn diese Eigenschaften wünschte er seinen Mitbürgern am meisten.
Tipp der ADAC Redaktion
An die Terroranschläge vom 11. September 2001 erinnert das 9/11 Memorial & Museum. Wo die Twin Towers des World Trade Center standen, die von zwei Flugzeugen getroffen ausbrannten und zusammenbrachen, stürzt nun Wasser in die Tiefe. Auf den Rändern der beiden Bassins, die die Grundfläche der Zwillingshochhäuser abbilden, sind die Namen der 2977 Opfer eingraviert. Das Museum dokumentiert die erschütternden Ereignisse, erinnert an die Opfer und an all die, die zu Hilfe eilten. Zu den Exponaten gehören Bauteile der Twin Towers, ein beschädigter Feuerwehrwagen, Teile einer Fluchttreppe und das Fenster eines Flugzeugs. Rund um die in einem Park gelegene Gedenkstätte erhebt sich das neue World Trade Center (WTC) mit seinen Hochhäusern. 2006 wurde das 52 Stockwerke hohe 7 WTC des Architekten David Childs eröffnet. Childs entwarf auch das One WTC, das seit 2014 Hauptgebäude des Komplexes ist. Mit 1776 Fuß (541 m) Höhe überragt es alle anderen Wolkenkratzer Manhattans. Auf seinen drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke und Multimedia-Projektionen. Das 4 WTC (297 m) steht seit 2013, das 3 WTC (378 m) von Richard Rogers wurde 2018 eröffnet. Das 2 WTC von Sir Norman Foster soll das zweithöchste des Komplexes werden. Baubeginn war im Jahr 2010, seit 2012 jedoch ruhen die Arbeiten. Mit dem Turm 5 WTC soll 2024 der letzte Wolkenkratzer in Angriff genommen werden. The Oculus, die Metro- und Bahnstation World Trade Center Station, ist ein Werk des Spaniers Santiago Calatrava von 2016. Der Komplex mit seinem Entrée über dem sich riesige weiße Schwingen erheben, birgt in seinem kathedralhohen Inneren auch eine Shopping Mall mit 120 Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Weltruhm erlangte das Empire State Building schon bei seiner Entstehung 1930/31. In der Rekordzeit von nur einem Jahr und 45 Tagen wurde es errichtet und löste das kurz zuvor eröffnete Chrysler Building als höchstes Bauwerk New Yorks ab. Die Architekturikone, auf der King Kong in zwei Filmen herumturnte, war lange das höchste Gebäude der Stadt, ja der ganzen Welt. Erst 1972 wurde es vom World Trade Center abgelöst. Heute besuchen 4 Mio. Menschen pro Jahr den Wolkenkratzer. Die Tickets muss man vorab online buchen. Während der Sicherheitskontrollen und in den Warteschlangen vor den Liften hat man ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby im Stil des Art Déco zu bewundern. Von den Plattformen in der 86. und 102. Etage sind an klaren Tagen die ganze Stadt und fünf US-Bundesstaaten zu sehen. Auf dem Weg nach oben gibt es auf der 2. und 80. Etage Ausstellungen zu sehen, die die Geschichte und Gegenwart des Gebäudes illustrieren. Von der Dachterrasse der 230 Fifth Rooftop Bar an der Fifth Avenue zwischen Flatiron Building und Empire State Building kann man Drinks und Skyline auf sich wirken lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2015 ist das Whitney Museum in einem Neubau von Renzo Piano an der Gansevoort Street amAnfang der High Line beheimatet. Seine Sammlung umfasst Werke von Lichtenstein, Stella, Johns, De Kooning, Warhol, Rauschenberg, O’Keefe, Haring sowie mehr als 3000 Arbeiten von Edward Hopper.
Tipp der ADAC Redaktion
Das One World Trade Center überragt alle anderen Wolkenkratzer von New York. Es wurde 2004 bis 2014 erbaut, neben der Stelle, wo am 11. September 2001 das damalige World Trade Center zerstört worden war. Architekt David Childs schuf das Gebäude, das ursprünglich Freedom Tower heißen sollte, auf der Grundlage eines Entwurfs von Daniel Libeskind. Von einer kubischen Basis erhebt sich der Turm mit abgeschrägten Kanten. Die Höhe des Wolkenkratzers von 1776 Fuß (541,32 m) bezieht sich auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1776. Während die benachbarte 9/11-Gedenkstätte in den Boden gegraben wurde, ragt der One WTC lichterfüllt und reflektierend auf und weist so symbolisch in die Zukunft. Nachts wird die Turmspitze von einem großen Lichtstrahl erhellt. Auf den drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist ein Erlebnis, denn auf dem Weg sieht man die ganze Stadtentwicklung an sich vorbeiziehen. Oben erwarten den Besucher, abgesehen vom Blick auf den Wald von Wolkenkratzern, weitere spannende Multimedia-Projektionen und interaktive Exponate. Auf der 101. Etage laden das Restaurant One Dine und die Bar One Mix zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte Stadtpark New Yorks wurde ab 1858 angelegt. Auf 340 ha birgt er Wiesen, Wälder, Seen, Bäche, Brunnen, Wasserfälle, Brücken, Skulpturen, Denkmäler und Spielplätze. 24.000 Bäume spenden Schatten, im Sommer blühen unzählige Blumen, Ornithologen haben 280 Vogelarten gezählt. Vergnügliches bieten das Karussell von 1951 mit seinen Holzpferden und das Central Park Boathouse mit Café, Restaurant und Bootsverleih. Das Restaurant Tavern on the Green ist in einem Bau untergebracht, der 1870 als Stall für die Schafe errichtet wurde, die im Park den Rasen mähten. Die Strawberry Fields mit dem Mosaik ›Imagine‹ erinnern an John Lennon, der am 8. Dezember 1980 nicht weit von hier, vor dem Dakota Building, einem Attentat zum Opfer fiel. Das große Wasserreservoir im Norden wurde 1994 nach Jacqueline Kennedy Onassis benannt, in Erinnerung an ihr großes Engagement für die Stadt. Sie hatte z.B. mit dafür gesorgt, dass das Grand Central Terminal vor dem Abriss bewahrt und restauriert wurde. Von ihrem Apartment an der Fifth Avenue konnte sie auf diesen Teil des Central Parks blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Carnegie Hall entstand 1891 im Neorenaissance-Stil. Der große Saal, das Isaac Stern Auditorium, ist für seine Akustik berühmt. Hier traten Musikgrößen wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, die Beatles, Luciano Pavarotti, Stevie Wonder und Sting auf. Im Haus gibt es zwei weitere Konzertsäle, ferner das Rose Museum und das Carnegie Hall Archiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Komplex aus 19 Hochhäusern bildet ein Stadtviertel für sich. Ab 1931 wurde dieser erste Multifunktionskomplex der Welt errichtet, mit 200.000 Arbeitsplätzen, mit Wohnungen und Kultureinrichtungen. Ausgedacht von John D. Rockefeller Jr., dem Sohn des ersten Milliardärs der Geschichte. Herzstück sind die Channel Gardens und die Rockefeller Plaza mit der vergoldeten Statue des Prometheus und der Eislaufbahn im Winter. Im Fokus steht dort das Hochhaus 30 Rockefeller Plaza, das auch wegen seiner Aussichtsgalerie Top of the Rock berühmt ist. Neueste Attraktion ist ›The Beam‹, die Nachstellung des berühmten Fotos mit den auf einem Stahlträger sitzenden Arbeitern. Das Foto entstand 1932 während der Errichtung dieses Hochhauses. Musikfans besuchen die Radio City Music Hall, einen prunkvollen Konzert- und Kinosaal.
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