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Tipp der ADAC Redaktion
Dieses 1729 erbaute Bethaus der Puritaner bekam seinen Platz in der amerikanischen Unabhängigkeitsgeschichte gleich durch mehrere Ereignisse: Hier wurde Benjamin Franklin getauft, und von hier aus zogen nach einer Debatte über die Teesteuer 1773 als Indianer verkleidete Patrioten zum Hafen und feierten dort die berühmte Boston Tea Party. Heute dient das Gebäude als Museum und ist mit seinem regelmäßigen Rednerprogramm immer noch eine Plattform für die Meinungsfreiheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Sammel- und Kunstleidenschaft von Isabella Stewart Gardner (1840-1926) verdankt Boston einen venezianischen Palast samt stilechtem Innenhof. 1903 wurde das Haus eröffnet und birgt auf drei Etagen erstaunliche Schätze: römische Mosaike, holländische Meister, Mittelalterliches aus Italien - ein Gesamtkunstwerk, das man immer wieder durchstreifen und kaum mehr verlassen mag. Ein Erweiterungsbau nach Plänen von Renzo Piano wurde 2012 eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das riesige Museum of Fine Arts ähnelt stark einem herausgeputzten klassizistischen Tempel und besitzt Sammlungen, die von der Antike bis hin zur Gegenwart reichen – insgesamt fast 500 000 Werke warten auf Besucher. Die japanische Kollektion ist die größte außerhalb Japans selbst, die Vertreter der impressionistischen und postimpressionistischen Epoche können sich sehen lassen, und sogar Mode und Musikinstrumente finden sich hier. Die Kunst Nord- und Südamerikas ist u. a. mit Werken neuenglischer Künstler wie John Singleton Copley und Winslow Homer vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Kurz vor seinem Tod im Jahr 1742 spendierte der reiche Kaufmann Peter Faneuil der Stadt eine schöne Markthalle, die später als ›Wiege der Freiheit‹ bezeichnet werden sollte. Samuel Adams forderte im eindrucksvollen Meeting Room im zweiten Stock die Unabhängigkeit für die amerikanischen Kolonien. Auf dem Dach dreht sich kein Wetterhahn, sondern ein vergoldeter Grashüpfer im Wind - und das schon seit über 250 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Stück schwarzer Geschichte zeigt an der 46 Joy St. das African Meeting House von 1805, der älteste schwarze Kirchenbau der USA. Hier rief der (weiße) William Lloyd Garrison zur Abschaffung der Sklaverei 1832 die New England Anti-Slavery Society ins Leben. Heute ist das Haus Teil des Museum of African American History.
Tipp der ADAC Redaktion
Harvard ist die älteste (1636) und eine der teuersten Hochschulen der USA. Heute zählt sie über 20.000 Studierende und bisher 36 Nobelpreisträger. Geführte Touren starten am Harvard Square. Die beachtlichen asiatischen und abendländischen Kunstsammlungen der Uni, früher in den Museen Fogg, Sackler und Busch-Reisinger untergebracht, haben seit 2014 im Harvard Art Museum, einem Neubau nach Plänen von Renzo Piano, ein extravagantes Zuhause gefunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier werden amerikanische Popkultur und Amerikas ureigenster Sport zelebriert: Der 1912 eingeweihte Fenway Park ist das älteste Stadion im professionellen Baseball. An diesem Ort haben die Boston Red Sox Triumphe und Tragödien erlebt; ihre Spiele zwischen April und Oktober sind häufig ausverkauft.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bunker Hill Monument ist ein Obelisk aus Granit, der an eine wichtige Schlacht gegen die Briten in Amerikas Schicksalsjahr 1775 erinnert. Sportliche Naturen steigen die Treppen bis in 67 m Höhe hinauf, gemütlichere besuchen das zugehörige Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1861 gegründete MIT bietet mit bisher 20 Nobelpreisträgern eine vielversprechende Umgebung für die mehr als 10.000 Studenten, die es geschafft haben, hier zu büffeln – nur jeder zehnte Bewerber wird zugelassen. Zu den Absolventen zählen UN-Präsident Kofi Annan, Architekt I. M. Pei, Astronaut Buzz Aldrin und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Auch Campus-Führungen werden angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1825 als Halle erbaute, langgezogene Quincy Market ist die Anlaufstelle für hungrige Stadtbesucher. Sie können sich an den vielen Imbissständen verpflegen und vor der Tür die Einlagen von Jongleuren, Musikern und anderen Unterhaltern verfolgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier konnten wie auf vielen neuenglischen Dorfplätzen Bürger ihr Vieh weiden lassen, hier exerzierte die Miliz, und das seit 1634. Damit ist der Boston Common der älteste Stadtpark Amerikas. Noch heute dient er auch als Versammlungs- und Veranstaltungsfläche. So bringt z. B. die Commonwealth Shakespeare Company ihre Inszenierungen in der ersten Augusthälfte gratis auf die Bühne des Parkman Bandstand. Interessant für Besucher sind v. a. der stille alte Friedhof Central Burying Ground aus dem 18. Jh. am Südwestende und der Frog Pond: Im Winter kann man hier dekorativ Schlittschuh laufen, im Sommer sorgen die spritzenden Wasser des Spray Pools für eine angenehme Abkühlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Noch heute gilt dieses Einwandererviertel als Bostons Little Italy, wo besonders entlang der Hanover St. viele italienische Restaurants und Geschäfte zu finden sind. Am North Square liegt das 1680 erbaute Haus des Silberschmieds und Patrioten Paul Revere, der die amerikanische Miliz am 18.4.1775 vor dem Heranrücken der britischen Truppen warnte. Das Signal dafür waren zwei Laternen im Turm der Old North Church von 1723, Bostons ältester Kirche. Auf der Paul Revere Mall, einer gepflasterten Allee, ist der Revolutionär als Reiterstandbild verewigt. Auf dem alten Friedhof von 1659 auf dem Copp‘s Hill liegen die schlichten Gräber berühmter puritanischer Geistlicher.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses altehrwürdige Viertel dient Bostons High Society seit dem 19. Jh. als bevorzugte Wohnadresse. An kopfsteingepflasterten, von Gaslaternen gesäumten schmalen Straßen stehen Wohnhäuser im typischen Federal Style des späten 18. Jh. Eine Reihe von ihnen wurde vom amerikanischen Architekturpionier Charles Bulfinch (1763–1844) erbaut, der auch das Massachusetts State House mit seiner goldenen Kuppel plante.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. gewann man hier dem Charles River durch Aufschüttungen neues Land ab. Bald darauf wurde Back Bay fast so exklusiv wie Beacon Hill, und noch heute ist es eine teure Wohngegend mit entsprechenden Boutiquen und Hotels. Hier lässt sich Bostons Architekturgemisch aus spätviktorianischen Gebäuden und Wolkenkratzern wie dem Prudential Tower mit seinem Einkaufszentrum oder dem 241 m hohen John Hancock Tower erkunden. Die hübscheste Flanierstraße ist die Newbury St. mit ihren Boutiquen, Cafés und Restaurants. Am Copley Square fallen die Boston Public Library, die Trinity Church und die Old South Church ins Auge. In Copley Place stillen Dior, Louis Vuitton, Jimmy Choo und andere Designer den Hunger auf Luxus.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet im Jahr 1630, hat Boston für die heutigen USA eine verhältnismäßig lange Geschichte. Bei einem Aufenthalt in der Stadt sollten daher Rundgänge, die historische Denkmäler beleuchten, nicht fehlen. Die Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachusetts liegt auf einer Halbinsel am Charles River, auf dem die Stadt vom Boot aus erkundet werden kann. Reisetipps für Boston: Anlaufstellen für Kultur- und Sportfans Wer einen bedeutenden Teil der US-amerikanischen Kultur kennenlernen möchte, sollte Fenway Park besichtigen – das älteste Stadion für professionellen Baseball. Spiele der Boston Red Sox finden zwischen April und Oktober statt, sind aber schnell ausverkauft. Doch auch abseits der Saison ist das Stadion einen Besuch wert. Historisches Boston: auf den Spuren der Vergangenheit Zu den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten gehört das Boston Tea Party Museum. Hier lernen Interessierte alles über einen bedeutenden Teil des Revolutionskriegs. Zudem beinhaltet das Museum originalgetreue, restaurierte Segelschiffe aus dem 18. Jahrhundert und ist damit auch für Seefahrtfans ein beliebtes Ziel. Daneben ist der Freedom Trail eins der Highlights von Boston: Hier gewinnen Reisende auf knapp 4 km einen spannenden Einblick in die Geschichte und die Rolle der Stadt im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer in Boston keine wichtige Sehenswürdigkeit verpassen möchte, folgt dem Freedom Trail, dem Freiheitspfad. Die auf den Gehsteig gemalte rote Linie verbindet auf 4 km Länge die 16 bedeutendsten historischen Orte. Sie verläuft zwischen dem Kriegsschiff USS Constitution im Norden und dem Park Boston Common im Süden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Neuengland-Staat Massachusetts hat eine große geschichtliche und kulturelle Bedeutung. Naturfans lieben die ausgedehnten Nationalparks, historisch Interessierte kommen in der Hauptstadt Boston auf ihre Kosten. Auch der Spaß am Meer kommt mithilfe von ADAC Maps auf den vielen kleinen Inseln und Cape Cod nicht zu kurz. Massachusetts-Reisetipps für den sechstkleinsten US-Bundesstaat An der nordöstlichen Küste der USA gelegen, gehört Massachusetts zur Region Neuengland. Insbesondere in der Hafenstadt Boston ist die geschichtliche Bedeutung nicht zu übersehen. Zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten wie der 70 m hohe Obelisk des Bunker Hill Monuments zeugen von dieser Geschichte. Das Denkmal erinnert an eine Schlacht gegen die Briten im Jahre 1775. Sportbegeisterte dürfen hingegen auf keinen Fall das berühmte Baseball-Stadion Fenway Park versäumen. Das 1912 errichtete Stadion ist die Heimat der Boston Red Sox und gilt als Pilgerstätte für ihre Fans. Mit dem Massachusetts-Routenplaner auf Entdeckungstour gehen Der Reiseführer beschränkt sich nicht nur auf Ausflugsziele in Boston. Ein extrem beliebtes Urlaubsziel ist die Halbinsel Cape Cod . Dort gibt es Strände und idyllische Ferienorte wie Provincetown, wo Urlaubsgäste Bootstouren unternehmen und Wale beobachten. Zu den Highlights zählt das Pilgrim Monument, das an die Landung des Siedlerschiffs Mayflower im Jahre 1620 erinnert. Von Boston lässt sich nach Cape Cod eine Route planen, die am Museumsdorf Plimoth Plantation vorbeiführt. Das Freilichtmuseum informiert über die Lebensweise der Ureinwohner und der benachbarten Urbevölkerung.
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