Gaslamp Quarter

Der 490 ha großen Balboa Park umfasst botanische Gärten mit Pflanzen und Bäumen aus aller Welt und 17 Museen. Das San Diego Museum of Us (vormals San Diego Museum of Man) widmet sich der Anthropologie. Dinosaurier sind die Stars im Natural History Museum zur Naturgeschichte Südkaliforniens. Das Air & Space Museum bietet historische Flugzeuge, Raumkapseln und Flugsimulatoren. Das San Diego Museum of Art zeigt Werke von El Greco, Goya, Matisse, Miró, Monet, Dalí, Diego Rivera und Georgia OKeefe. Wer Rubens, Rembrandt, Veronese oder Pieter Bruegel den Älteren sehen möchte, geht ins Timken Museum of Art. 

Im Museum of Man geht es um die kulturellen Errungenschaften des Menschen. Exemplarisch dargestellt werden sie anhand der Sammlungen zu den Mayas Mittelamerikas und aus dem alten Ägypten. Ansprechend gestaltet ist die Schau ›Footsteps through Time‹. Sie nimmt den Museumsbesucher mit auf eine Zeitreise von den Anfängen menschlichen Lebens auf der Erde vor 4 Millionen Jahren bis in die Gegenwart.

Im Sea World Theme Park leben Pinguine, Eisbären, Seehunde, Haie, Meeresschildkröten, Rochen, Hummer. Verletzte Meerestiere, die an südkalifornischen Stränden gefunden werden, bekommen hier eine medizinische Versorgung. Im Park gibt es Vorführungen mit Delfinen und Orcas, außerdem rasante Fahrgeschäfte und Shows.

San Diegos Air & Space Museum begeistert mit Flugzeugen und Raumschiffen aus allen Epochen der Luftfahrtgeschichte. Sowohl deutsche, japanische als auch amerikanische Kampfflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg werden gezeigt, ebenso Sateliten und das Versorgungsmodul einer Apollo-Mission.

Der Waterfront Park von Downtown bietet schöne Blicke auf die San Diego Bay. Am Ufer liegen Museumsschiffe, der Flugzeugträger USS Midway, das 1863 gebaute Segelschiff Star of India und der Nachbau der Galeone San Salvador von 1542. Ausgehviertel ist das Gaslamp Quarter südlich der Market St. mit einer Fülle an Bars, Clubs und Restaurants. Und wer ein Baseballspiel aus der Nähe sehen möchte, kann das im Petco Park, dem Stadion der San Diego Padres, tun.

Coronado (19.000 Einw.) liegt auf einer Halbinsel inmitten der San Diego Bay. Mit dem Festland ist die Stadt über eine schmale Landzunge und eine gut 3 km lange Brücke, die Coronado Bridge, verbunden. Seinem Ruf als nobles Ferienresort wird Coronado gerecht, denn entlang der Orange Avenue reihen sich exklusive Restaurants, Geschäfte und Hotels. Feinste Adresse der Stadt ist das schlossartige Hotel del Coronado (1888) unmittelbar am feinkörnigen Sandstrand. Zu den Gästen zählten Thomas Edison, Charlie Chaplin, Bette Davis, Brad Pitt, Madonna und 16 US-Präsidenten. Außerdem drehte Billy Wilder hier seinen Klassiker ›Manche mögen’s heiß‹ (1959) - und verkaufte den Zuschauern Südkalfornien nebenbei als Florida.

Weiß getünchte Lehmziegelbauten im Adobe-Stil der spanisch-mexikanischen Zeit prägen San Diegos Old Town. Repräsentativstes Gebäude ist die Casa de Estudillo. Das Wohnhaus eines der ersten Siedler in San Diego ist im Stil des beginnenden 19. Jh. eingerichtet.

Oberhalb von San Diegos Old Town erstreckt sich der Presidio Park. Dort wurde 1769 die erste spanische Mission Kaliforniens gegründet. Dem geistigen Vater der Missionsbewegung, Pater Junípero Serra, ist hier ein Museum gewidmet.

Im Petco Park in San Diegos Downtown tritt das Baseball-Team der San Diego Padres zu seinen Heimspielen an. Da das Stadion nicht überdacht ist, blickt man von den Zuschauerrängen direkt auf die Hochhäuser San Diegos.

Weiß getünchte Lehmziegelbauten im Adobe-Stil prägen San Diegos Old Town. Repräsentativstes Gebäude ist die Casa de Estudillo. Das Wohnhaus eines der ersten Siedler ist im Stil des frühen 19. Jh. eingerichtet. Oberhalb der Old Town erstreckt sich der Presidio Park, wo 1769 die erste spanische Mission Kaliforniens gegründet wurde. An den geistigen Vater der Missionsbewegung, Pater Junípero Serra, erinnert ein Museum. 

Feinste Adresse von Coronado ist das schlossartige Hotel del Coronado unmittelbar am feinkörnigen Sandstrand. Seit 1888 steigen hier die Berühmten und Zahlungskräftigen dieser Welt ab. Außerdem drehte Billy Wilder vor der mondänen Kulisse seinen Klassiker ›Manche mögen’s heiß‹ (1959) - und verkaufte den Zuschauern Südkalifornien nebenbei als Florida.

Als Urlaubsziel steht das südkalifornische San Diego oft im Schatten der größeren Metropolen Los Angeles und San Francisco, doch die charmante Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten ist unbedingt eine längere Reise wert. Erst seit 1850 gehört sie zu den USA und ihr frühes spanisches Erbe lässt sich heute noch im Old Town San Diego State Park erleben: Der Ort, an dem sich erstmals europäische Siedler niederließen, gilt heute als Geburtsstätte Kaliforniens. Die Innenstadt von San Diego: Routenplaner für den Rundgang Mit dem Stadtplan lässt sich eine Route planen, die von der modernen Innenstadt (Downtown) am Hafen entlang zu Sehenswürdigkeiten wie dem Maritime Museum mit mehreren Museumsschiffen und dem außer Dienst gestellten Flugzeugträger USS Midway führt. Bei einer Hafenrundfahrt ab Seaport Village lassen sich die San Diego Bay und die riesigen militärischen Anlagen der US-Marinestreitkräfte gut vom Schiff aus erkunden. Abgerundet wird der Spaziergang mit einem köstlichen mexikanischen Essen im Gaslamp Quarter , der historischen Altstadt von San Diego, in der das Nachtleben tobt. Balboa Park: Reisetipps für jeden Geschmack Im Balboa Park sind zahlreiche Highlights aus dem Reiseführer vereint, darunter der San Diego Zoo, das San Diego Museum of Art und das San Diego Natural History Museum. Die meisten liegen an der Prachtstraße El Prado mit beeindruckender spanischer Kolonialarchitektur. Weiter südlich freuen sich Technikliebhaberinnen und -liebhaber auf das Air & Space Museum und das Automotive Museum, Fans moderner Popkultur besuchen das Comic-Con-Museum. Der japanische Garten lädt zu einem stillen Spaziergang ein, während das Old Globe Theatre erstklassige Unterhaltung bietet – im Sommer sogar Open Air unter dem kalifornischen Sternenhimmel.