Petrogradski
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Tipp der ADAC Redaktion
Peter der Große ließ die Festung am strategisch günstigen Nordufer der Newa ab 1703 errichten, nachdem die Russen im Großen Nordischen Krieg das Gebiet von den Schweden erobert hatten. Der Italiener Domenico Trezzini schuf innerhalb der Bastionen, Tore und Mauern auch die zentrale Peter-und-Paul-Kathedrale, die Grablege der Zarenfamilie Romanow, mit der 122 m hohen vergoldeten Turmnadel. Sie korrespondiert mit der langgezogenen Turmspitze der Admiralität im Stadtzentrum am gegenüberliegenden Newaufer. Beim Blick über das Wasser entfaltet sich vor einem das prunkvolle Panorama mit der Eremitage.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Franzose Auguste de Montferrand entwarf die Isaakskathedrale in Nachbarschaft zur Admiralität (1820-58). Hunderte Holzpfähle mussten in den sumpfigen Grund gerammt werden, um den gigantische Bau zu stützen. Die größte Kirche der Stadt, die bis zu 15.000 Menschen fasst, wird von einer 101 m hohen, vergoldeten Kuppel gekrönt. Die Mühen des Aufstiegs lohnt die Aussichtsplattform, die eine hervorragende Übersicht über die Stadt gewährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Gebäudekomplex des heute als Eremitage bezeichneten Museums am südlichen Newaufer umfasst die ehemalige Zarenresidenz, den Winterpalast (1754-62), Kleine (1764-75), Alte (1787) und Neue Eremitage (1839-52). Letztere errichtete der bayerische Hofarchitekt Leo von Klenze. Hier kann man eine der weltweit bedeutendsten Kunstsammlungen mit europäischen Meisterwerken des 15.-20. Jh. bewundern: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Caravaggio, Rubens und Rembrandt, Cezanne, van Gogh und Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Michailowksi-Palast aus dem 19. Jh. beherbergt russische Malerei, Bildhauerei und Grafik, aber auch Kunsthandwerk und Volkskunst, von den goldglänzenden, stilistisch strengen Ikonen des 12. Jh. bis zu den großformatigen Arbeiten des Sozialistischen Realismus und Wegbereitern der Moderne wie Marc Chagall, Malewitsch oder Wassily Kandinsky
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber der Wassilij-Insel ragt das Wahrzeichen von St. Petersburg empor: die Admiralität mit der lang gezogenen vergoldeten Turmspitze, auf der sich eine Wetterfahne in Schiffsform dreht. Die heutige klassizistische Architektur des Torturms stammt von den Umbauarbeiten zum Verwaltungsgebäude 1732–38. Zuvor befand sich hier ab 1704 die Schiffswerft Peters des Großen. Mit dem Bau der größten Flotte im Baltikum unterstrich er seinen Machtanspruch auf die Ostsee. Heute residiert hier die russische Marine. Ausgehend von der Admiralität erschließen seit der Regentschaft von Anna (1730-40) drei Hauptverkehrsachsen das Petersburger Zentrum am südlichen Newaufer: Newski-, Gorochowaja- und Wosnessenski-Prospekt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gotteshaus (1883-1907), auch Blut- oder Erlöserkirche genannt, wurde zu Ehren von Zar Alexander II. errichtet, der an gleicher Stelle 1881 bei einem Attentat getötet wurde. Der Bau fällt in der klassizistischen Nachbarschaft durch den verschnörkelten altrussischen Stil auf. Die Außenansicht fasziniert mit farbig gestalteten Zwiebelkuppeln, das Innere mit Mosaiken an Wänden und Decken.
Tipp der ADAC Redaktion
In Bronze gegossen lenkt Peter der Große, in antiker Toga und mit Lorbeer bekränzt, sein aufbäumendes Pferd Richtung Newa. Die Dynamik des Reiterstandbilds unterstreicht der als Sockel dienende gigantische Findling. Katharina die Große ließ das Denkmal 1782 zu Ehren des Stadtgründers und in Erinnerung an den Sieg über die Schweden im Großen Nordischen Krieg (1700-1721) neben der Admiralität am Flussufer aufstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beliebte Einkaufsstraße ist eine der drei vielbefahrenen, breiten Hauptachsen, die sich seit Mitte des 18. Jh. von der Admiralität durch die Stadt ziehen. Der Newski-Prospekt führt vorbei an großartigen Gebäuden wie der Kasaner Kathedrale und dem Kaufhaus Gostiny Dwor, über die Flüsse Moika und Fontanka. In der Nähe liegen außerdem weitere Attraktionen wie die Auferstehungskirche und das Russische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
St. Petersburg entführt geradezu auf eine Zeitreise. Die oft als schönste Stadt Russlands bezeichnete Metropole verzaubert Reisende durch ihre architektonischen Highlights aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Kunst und Kultur sind wohl in keiner anderen russischen Stadt so präsent. St. Petersburg: Reisetipps für Kulturbegeisterte Die Eremitage gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von St. Petersburg. Es handelt sich um einen großen Gebäudekomplex am Ufer der Newa, dessen Museum einige der wichtigsten Kunstsammlungen der Welt beherbergt. Zum Komplex zählen auch die ehemalige Zarenresidenz, der Peterhof und der Winterpalast. Obwohl viele Besucherinnen und Besucher den auf der Karte südlich gelegenen Katharinenpalast vorziehen, fasziniert der Winterpalast durch seine Geschichte: Einer Legende zufolge soll hier noch heute der Geist von Peter dem Großen durch die Gänge spuken. Route planen durch St. Petersburg Der sehr komplexe Stadtplan von St. Petersburg soll von Zar Peter dem Großen persönlich mitgestaltet worden sein. Heute finden sich Reisende mit dem Routenplaner für St. Petersburg mühelos zurecht. Vom Winterpalast kommend, gelangt man mit ADAC Maps über den Palastplatz zum Newski Prospekt . Dort gibt es viele exklusive Einkaufsmöglichkeiten wie das bekannte Kaufhaus Gostiny Dwor, aber auch Ausflugsziele wie die Auferstehungskirche. Sie wurde zu Ehren von Zar Alexander II. errichtet, der hier bei einem Attentat ums Leben kam.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lakhta Center ragt nordwestlich von St. Petersburg am Ufer des Finnischen Meerbusens empor. Mit 462 m und 87 oberirdischen Stockwerken gilt das Hochhaus seit Januar 2018 als das höchste Gebäude in Europa. Künftig soll der Komplex nicht nur das Hauptquartier des russischen Energiekonzerns Gazprom beherbergen, sondern auch ein medizinisches Zentrum, Planetarium sowie Aussichtsdeck und Restaurant in der Turmspitze. Außenanlagen mit einem Amphitheater und eine grüne Promenade mit Springbrunnen, Wegen und Bänken sind integriert in den Entwurf des Architekturbüros RMJM mit Hauptsitz in Edinburgh. Das Design des Lakhta-Zentrums soll die Kraft des Wassers symbolisieren, inspiriert von der Stadt St. Petersburg und ihren Kanälen. Der Grundriss des Komplexes stellt den Rumpf eines Schiffes dar. Für die Fassade wurden 16.500 Stück gebogenes Glas verwendet, sie wechselt je nach Sonnenstand die Farbe. Außerdem sorgt die ›intelligente‹ Glasfassade für natürliche Belüftung und Wärmedämmung. Wegen der extremen Winterbedingungen soll ein Spezialsystem Eisbildung an der Turmspitze verhindern und Menschen vor herabfallenden Eiszapfen schützen. Geplant ist daneben Lakhta Center II, das mit über 700 m das zweithöchste Gebäude der Welt werden soll.