Burg Frankenstein

Neben Burg Frankenstein gibt es in der Region rund um die gleichnamige Gemeinde eine Reihe weiterer Burgen. Eines der schönsten Ziele wartet mit der Hardenburg bei Bad Dürkheim. Sie zählt zu den mächtigsten Burgen in der Pfalz. Ihr Ursprung reicht bis ins Jahr 1205 zurück. Heute wird die Hardenburg vor allem kulturell genutzt. Gegründet wurde sie einst durch die Grafen von Leiningen. Die beste Reisezeit ist der Spätsommer, wenn die Burg mit einem großen Mittelaltermarkt lockt.

Zwischen Kaiserslautern und Worms befindet sich die kleine Gemeinde Einselthum. Besser bekannt als Weinort über dem Zellertal, fasziniert die Gemeinde durch die zahlreichen Weingüter und Weinberge im Umland. Der Weinanbau nimmt insgesamt 82 ha ein. Jedes Jahr findet am dritten Juliwochenende die Einselthumer Weinkerwe statt. Per Stadtplan ist das Steinerne Haus als ältestes Gebäude der Kommune leicht erreichbar.

Am besten stellen Autofahrerinnen und Autofahrer ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz ab, der sich westlich von der Burg befindet. Der Parkplatz ist gut ausgeschildert und hält zahlreiche Stellflächen bereit. Neben dem Bahntunneleingang beginnt direkt am Parkplatz der kleine Wanderweg zur Burg Frankenstein. Er ist relativ steil, dafür aber kurz. In etwa 15 Minuten erreichen Gäste die Ruine.

Der Weg zur Burg Frankenstein führt weitgehend durch den Wald. Wer die Augen offenhält, erkennt bis heute die hier angelegten Obstgärten. Sie entstanden terrassenförmig an den Hängen. Mittlerweile hat sich die Natur das Areal zurückgeholt. Die Obstgärten von Burg Frankenstein waren ursprünglich mit zahlreichen Bäumen bepflanzt. Die Obstbaumhänge bestanden bis etwa 1955, anschließend setzte sich die Wiederaufforstung durch.

Die Burg Frankenstein ist frei zugänglich und kann ohne Einschränkungen besucht werden. Allerdings ist der Weg zur Burgruine nicht barrierefrei.

Auch, wenn der Weg zur Burg Frankenstein anspruchsvoll ist, lohnt sich ein Ausflug zur Ruine für Familien in jedem Fall. Die noch vorhandenen Burgteile gewähren einen Blick in die Geschichte. Der Weg durch den Wald sorgt für ausreichend Bewegung bei kleinen Gästen.

Ihren Namen hat die Burg wahrscheinlich von den Rittern von Frankenstein erhalten. Ebenso kommt die am Fuße der Burg gelegene Gemeinde als Namensgeber infrage.

Zur Burg Frankenstein führt ein kleiner Waldweg, der bereits am Parkplatz in der Dorfmitte beginnt. Er ist recht steil, dauert dafür aber nur rund 15 Minuten.