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Tipp der ADAC Redaktion
Das Technikmuseum konzentriert sich auf Verkehrsmittel wie Kraftfahrzeuge, Lokomotiven, Schiffe und Flugzeuge. Europas größte Raumfahrtausstellung zeigt u.a. den russischen Raumgleiter Buran. Die Zweiradsammlung präsentiert Motorradklassiker, Rennmotorräder und die größte Sammlung von Münch-Motorrädern.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei Dinge sind gewiss, wenn man Kaiserslautern in Richtung Pfälzerwald verlässt: Augenblicklich umfängt einen dichtes Grün, und fortan begegnet man an jeder halbwegs strategisch günstigen Stelle Burgen oder dem, was von ihnen übrig geblieben ist. Zwei liegen wenige Kilometer östlich von Hochspeyer an der B 37. Burg Diemerstein, im 12. Jh. von den Herren Diemerstein erbaut und im Dreißigjährigen Krieg zerstört, gehörte im 19. Jh. Paul von Denis, dem Erbauer der ersten deutschen Eisenbahn. Nur 2 km weiter, in Frankenstein, hockt die nächste Ruine auf einem von dichtem Wald eingerahmten Felsvorsprung. Burg Frankenstein wurde zu Beginn des 13. Jh. anstelle eines älteren Wehrturms erbaut. Der Bergfried der Oberburg sowie die Umfassungsmauern eines mehrstöckigen gotischen Saalbaus mit großer Kaminanlage sind noch erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaiser Friedrich Barbarossa gründete um 1170 an der engsten Stelle des Lautertals als Straßensperre die Burg Altwolfstein. Die am Hang des 567 m hohen Königsbergs gelegene Burg ist seit dem Bayerischen Erbfolgekrieg 1504 eine Ruine. Gut erhalten ist nur noch die den Burghof umschließende Mantelmauer und der 19 m hohe Bergfried. Als Rudolf von Habsburg Wolfstein im Jahre 1275 ummauern ließ, wurde auch Burg Neuwolfstein gegründet und in die Stadtmauer integriert. Seit 1713 ist die Burg eine Ruine und dient heute als Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege. Von der Stadtmauer ist nur noch das spitzbogige Stadttor übrig geblieben.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer in Zweibrücken Natürliches sucht, begegnet ihm auf Schritt und Tritt. Vor allem die Rose prägt das Stadtbild: Der Rosengarten präsentiert in einer stimmungsvoll gestalteten Umgebung mehr als 50.000 Rosen und rund 1500 Rosensorten. Begonnen hatte die Geschichte der Rose bereits im Jahr 1912, als der Verein Pfälzer Rosenfreunde den Beschluss fasste, in Zweibrücken eine Freiland-Rosenschau durchzuführen. Am 20. Juni 1914 konnte der Zweibrücker Rosengarten feierlich von Prinzessin Hildegard von Bayern eröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dynamikum-Science Center Pirmasens in einer früheren Schuhfabrik macht als interaktives Museum Phänomene aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar. Jung und Alt können physikalische Phänomene erforschen, wobei das Thema Bewegung im Mittelpunkt steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang und Wahrzeichen in einem ist das 84 m hohe Rathaus, ein moderner Hochhausbau. Das Panoramarestaurant im 21. Stock eröffnet weite Ausblicke über die Stadt und den Pfälzerwald. Zum Greifen nah erscheint von hier oben die moderne Glasfassade des Pfalztheaters am Willy-Brandt-Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Holiday Park in der Nähe von Speyer gibt es Auswahl für Action-Fans und Genießer: die bis zu 120 km/h schnelle Achterbahn ›bigFM Expedition GeForce‹, die Katapult-Achterbahn ›Sky Scream‹, einen Freifallturm, eine Wasserski-Stuntshow, eine Wikinger-Wildwasserbahn oder auch den Bereich ›The Beach‹, wo sich Besucher am Steuer eines Rettungsbootes versuchen können. Auch die kleinen Gäste fühlen sich in dem Park im rheinland-pfälzischen Haßloch wohl. Im Majaland können sie etwa auf dem Rücken von Grashüpfer Flip die bunte Blumenwelt der Kultbiene erkunden oder im 12 m hohen Kinder-Freifallturm ›Blumenturm‹ erstes Bauchkribbeln erleben. Neu gestartet ist DinoSplash, ein Rafting-Abenteuer in reißendem Gewässer mit Stromschnellen und Wasserfällen, vorbei an Landschaften mit lebensechten Dinosauriern. Außerdem lockt die Indoor-Halle ›Heidiland‹, die unter anderem eine Familienachterbahn, Karussells und eine Riesenrutsche beherbergt – auch in den Wintermonaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Terme, Sauna, Salzgrotte, Massagen, Wellness, Massagen und ein Fitnessangebot offeriert die Südpfalz Therme.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bad Dürkheimer Kurpark bietet nicht nur hübsche Spazierwege, sondern auch den Gradierbau (Saline), der mit einer Länge von 333 m der zweitlängste Deutschlands ist. Bei Atemwegserkrankungen wirkt es lindernd und heilend, dessen Aerosole einzuatmen. Und wo früher das leiningische Schloss stand, prunkt seit 1826 das klassizistische Kurhaus, u.a. mit einem Spielkasino mit dem größten Roulette der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Dorf im Zeichen der Burg. Die Grafen von Leiningen hatten auf der Anfang des 12. Jh. errichteten Burg Altleiningen ihren Stammsitz. Zweimal, bei einem Bauernaufstand 1524 sowie 1689, wurde die mächtige Anlage zerstört. Heute dienen Teile von ihr als Jugendherberge, im Sommer finden außerdem Reiter- und Burgfestspiele statt. Spannend geht es im herrlich gelegenen Freibad im Burggraben zu. Wer genug Kondition hat, kann auf dem insgesamt 22 km langen Drei-Burgen-Wanderweg die nahe gelegene, vom gleichnamigen mittelalterlichen Ort eingerahmte Burg Neuleiningen sowie die Ruine Battenberg besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis ins Jahr 1821 reicht die Tradition der Zweibrückener Pferderennen zurück. Und noch heute stehen die edlen Vierbeiner in mehreren Pferdegestüten in und um die Stadt, im rheinland-pfälzischen Landgestüt mit dem Landesleistungszentrum für Pferdesport und auf jährlich stattfindenden Pferdemärkten und -tagen im Mittelpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ausbau Germersheims zur Festungsstadt in den Jahren 1834-55 sollte das linke Rheinufer gegen Frankreich schützen. Auf einer Länge von 3,2 km wurde das Innere der Stadt vollständig umschlossen und mit sechs Verteidigungsabschnitten, vorgelagerten Grabenwehren, Kasernengebäuden und unterirdischen Minengängen ausgestattet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden große Teile der Festung nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages entsprechend geschleift und abgetragen. Erhalten sind u.a. das Weißenburger Tor, das als Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum dient, sowie das Ludwigstor mit dem Stadt- und Festungsmuseum, das Zeughaus, das heute das Deutsche Straßenmuseum beherbergt, Grabenwehre mit Minengalerie, Lazarett, Arrestgebäude und Teile der Hauptumwallung.
Tipp der ADAC Redaktion
Von 1843 bis 1846 wurde diese Halle nach dem Vorbild des Palazzo Medici in Florenz im Renaissancestil errichtet. Wie der Name sagt, diente sie früher als Markthalle. Im Jahr 1849 hatte hier die pfälzische Revolutionsregierung ihren Sitz. Heute finden im Festsaal Konzerte und gesellschaftliche Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die in Stilformen des Spätbarock errichtete Dreifaltigkeitskirche von Speyer ist heute die evangelische Gemeindekirche. 1700-1717 wurde sie für die reformierte Gemeinde gebaut, nach dem Vorbild der Katharinenkirche von Frankfurt am Main gebaut. Dorthin hatten sich die Reformierte und Lutheraner während des Pffälzhische Erbfolgekrieges, in dem Speyer 1689 in Flammen aufgegangen war, geflüchtet. Nach ihrer Rückkehr benötigten sie ein neues Gotteshaus. Den Innenraum der Saalkirche dominieren die große zweistöckige Empore, der Altar mit der Orgel darüber und die flache hölzerne Kirchendecke, die beide mit Schnitzereien und Malereien verziert sind. Die Kirche ist ein Musterbeispiel des barocken protestantischen Kirchenbaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Geburtshaus des Hauptvertreters des Idealismus in der deutschen Malerei (19. Jh.), Anselm Feuerbach, wurde 1971 zu einer Gedenkstätte gemacht, mit einer ständigen Ausstellung seiner Zeichnungen und monumentalen Bilder zu mythologischen Themen in melancholisch-heroischer Manier. Dazu werden Wechselausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Speyer war ein wichtiger Ort im Heiligen Römischen Reich. Dies bezeugt der Kaiserdom, mit dessen Bau im 11. Jh. der Salier Konrad II. nach seiner Wahl zum König begann. Wie die beiden anderen Kaiserdome des Heiligen Römischen Reiches in Mainz und Worms demonstrierte er die Machtbasis der salischen Kaiser. Der Kaiserdom von Speyer war mit 134 m Länge und 33 m Gewölbehöhe größte der drei Kaiserdome, im Jahre 1061 sogar das größte Gotteshaus der Welt. Damit untermauerte Konrad seine Machtansprüche als Herrscher des Heiligen Römischen Reichs. Schon 1080 initiierte Kaiser Heinrich IV., der Enkel Konrads II. den tiefgreifenden Umbau, der der Kirche seine heutiges Aussehen gab. Auch ihm ging es wahrscheinlich um die Demonstration seiner Macht, diesmal gegenüber dem Papst. Im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstörten französiche Truppen das Gotteshaus, der in weiten Teilen im 19. Jh. wiederaufgebaute Dom ist jedoch bis heute die größte romanische Kirche der Welt und ein eindrucksvolles architektonisches Beispiel des Baustils der Romanik. Die Krypta ist die Grablege von acht deutschen Königen und Kaisern. Vor dem Westportal steht der ›Domnapf‹, eine riesige Schale, die im 15. Jh. bei Bischofsweihen mit 1500 l Wein fürs Volk gefüllt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stiftskirche in Kaiserslautern wird als bedeutendste spätgotische Hallenkirche Südwestdeutschlands bezeichnet. Der Baubeginn des Chores geht auf die zweite Hälfte des 13. Jh. zurück. Kirchenpolitische Bedeutung erlangte sie 1818 als Geburtsstätte der von Reformierten und Lutheranern gegründeten ›Pfälzer Union‹. An dieses Ereignis erinnert das Unionsdenkmal in der Eingangshalle des Hauptportals. Das Innere birgt eine lebensgroße Muttergottes von 1510. Der ›Schöne Brunnen‹ vor der Kirche entstand 1571. Sein Aufsatz mit dem Stadtwappen sowie dem Reichsadler und dem Löwen (Symbole für Reichsfreiheit und Landesherrschaft) wurde zu Beginn des 18. Jh. hinzugefügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Judenviertel nahe dem Dom errichteten Baumeister, Steinmetze und Handwerker der Synagoge. Deren Ruinen auf dem Judenhof zeugen von einem der ältesten jüdischen Kultbauten, dessen Weihe für das Jahr 1104 bezeugt ist. Bereits 1349 und 1354 wurde diese Halle im romanischen Baustil bei Pogromen zerstört und danach wieder aufgebaut. Schließlich wurde sie am Anfang des 16. Jh. nach der Vertreibung der Juden endgültig vernichtet. Östlich der Synagogen-Ruine liegt die um 1110 entstandene Mikwe, das jüdische Ritualbad. Zum Bad geht es Treppen hinab durch ein romanisches Portal zunächst in den Umkleideraum, den Säulen und ein Doppelfenster zieren. Eine weitere Treppe führt hinab zum Wasserbecken. Das Museum SchPIRA dokumentiert die jüdische Geschichte Speyers.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein außergewöhnliches Naturerlebnis sind zweistündige Kahntouren mit den kompakten flachen Nachen auf dem Altrhein in die durch regelmäßige Überschwemmungen geprägte Auenlandschaft nördlich von Germersheim. Bei der Bootsfahrt durch die urwaldähnlichen Rheinauen erzählen die Bootsführer Wissenswertes über Flora und Fauna, Kinder dürfen in die Rolle eines Naturforschers schlüpfen und Wassertiefe sowie -temperatur messen. Der Anlegeplatz für Nachenfahrten liegt auf der Insel Grün an der Mercedes-Benz-Straße, erforderlich ist eine vorherige Anmeldung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss ließen sich die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken zwischen 1527 und 1532 bauen, nachdem 1525 eine Wasserburg am gleichen Platz zerstört worden war. Nun wurde für Herzog Ludwig der nach ihm benannte Südflügel mit den beiden mächtigen Rundtürmen zur Königstraße erstellt. Erst 1571-79 kamen im Norden der Wolfgangsbau mit dem Riesenportal im Renaissancestil und der Ost- und Westflügel hinzu. Das Erscheinungsbild unserer Tage geht auf den Wiederaufbau nach dem Schlossbrand von 1909 zurück. Heute ist das Schloss der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Bergzabern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Mikwe wurde als Ritualbad zusammen mit der Synagoge am Anfang des 12. Jh. erbaut und ist eine der ältesten erhaltenen Anlagen ihrer Art in Deutschland. 10 m tief liegt das quadratische Tauchbecken. Dorthin führt eine Treppe über zwei Vorräume.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Herzöge aus der pfälzischen Linie der Wittelsbacher residierten in Zweibrücken. Nachdem ein Vorgängerbau im Holländischen Krieg zerstört worden war, wurde von 1720-25 das repräsentative Residenzschloss gebaut. Geplant hat das Schloss der schwedische Baumeister Jonas Erikson Sundahl. Seine Fassade zum Platz zeigt die weiße Fensterfront, gegliedert von zwei, zweiachasigen sandsteinfarbenen Eckrisalite mit Dreiecksgiebeln und dem dreiachsigen Mittelrisalit mit großem Rundgiebel, in dem das Wappen mit Kurhut prangt. Doch schon gute 70 Jahre später war es mit der Pracht vorbei. Das Schloss wurde 1793 durch Revolutionstruppen geplündert und blieb unter französischer Herrschaft bis 1818 Ruine. Danach wurde es mal zur Kirche, dann als Justizpalast genutzt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde es wiederaufgebaut und wurde 1965 Sitz des Oberlandesgerichts.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Historische Museum der Pfalz zeigt Werkzeuge, Statuen und Reliefs aus Urgeschichte und Römerzeit, Gemälde, Porzellan und Textilien der Neuzeit. Ein Bereich gilt der Geschichte der Protestanten in der Pfalz. Das Weinmuseum bewahrt den ältesten Wein aus dem Jahr 325 n. Chr. Sonderausstellungen bereichern den Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Felsland-Badeparadies können sich Kinder in Wassergärten und Kinderbecken sowie auf Wasserrutschen in wunderschöner Umgebung austoben. Entspannung und Erholung für Ältere versprechen u. a. die Sauna und das Spaa mit Massagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Prächtig ist die Aussicht von der Burg Landeck, dem Wahrzeichen Klingenmünsters am Südosthang des Treutelbergs. Um 1200 erbaut, ging sie bereits 1222 in den Besitz der Grafen von Leiningen über, die von hier aus die Stadt Landau gründeten. Die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zerstörte Burg stellt mit ihrem mächtigen Bergfried, der Ringmauer und der Burggaststätte ein lohnendes Ziel nicht nur für Wanderer dar. Auf der Terrasse der Burgschänke genießt man gutbürgerliche Küche.