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Pfalz

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Die Pfalz liegt im Südwesten Deutschlands und gehört zum Bundesland Rheinland-Pfalz. Sie gliedert sich in vier Urlaubsregionen, jeweils mit besonderen Highlights: Pfälzerwald, Weinstraße, Rheinebene und Pfälzer Bergland sowie Donnersberg. Die Rheinebene ist bekannt für den Gemüseanbau und die pittoresken Fachwerkhäuser. An der Deutschen Weinstraße dreht sich alles um den Wein. Naturfreundinnen und Naturfreunde können im Pfälzerwald wandern oder in den Hügellandschaften des Pfälzer Berglandes entschleunigen. Wer seine Route planen will, benutzt am besten ADAC Maps. Der Pfalz-Routenplaner hilft bei der Anfahrt zum Urlaubsziel und spannende Hintergrundinformationen zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung liefert der Reiseführer.

Reisetipps für die Pfalz: Wandern im Pfälzerwald

Wandern im Pfälzerwald ist das Highlight im Urlaub. Rund 7.000 km Wanderwege und 100 Pfälzerwald-Hütten stellen die perfekte Infrastruktur für das Wandererlebnis dar. Ausgedehnte Kastanienwälder, bizarre Felsformationen und romantische Burgruinen bieten zu jeder Reisezeit eine fantastische Kulisse. Zu den reizvollsten Wanderungen zählen der Hauensteiner Schusterpfad und der Dahner Felsenpfad. Wagemutige besuchen den Ziplinepark in Elmstein-Iggelbach oder erklettern einen der Sandsteinfelsen rund um Dahn. Spannend sind auch die vielen Burgen und Ruinen, die auf den Felsen thronen, etwa die Burgruine Drachenfels oder die Reichsburg Trifels bei Annweiler.

Pfalz: Tipps entlang der Deutschen Weinstraße

Die Deutsche Weinstraße ist eine der ältesten touristischen Straßen Deutschlands. Auf 85 km ziehen sich Winzerorte, Burgen und Schlösser durch die Weinregion. Sie beginnt am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze und endet in Bockenheim. Die Ferienregion wartet mit dem Radweg Deutsche Weinstraße und dem Wanderweg Deutsche Weinstraße auf. Auch über den Pfälzer Weinsteig oder entlang des Pfälzer Mandelweges lässt sich die Region zu Fuß erkunden. Dabei sollten die Gäste im Urlaub nicht vergessen, den hier angebauten Wein auch zu verkosten. Möglich ist dies in einer der zahlreichen Weinstuben oder auf einem der mehr als 200 Weinfeste.

Reisetipps für die Pfalz: hübsche Städte und Dörfer

Die Pfalz ist auch für einen Städtetrip ein lohnendes Ausflugsziel. Speyer verbindet Baukunst und Natur. Zu den Highlights zählen die Dreifaltigkeitskirche, der Dom zu Speyer und der Judenhof. In der Festungsstadt Germersheim können Teile der alten Festung Gemersheim wie das Zeughaus und das Weißenburger Tor besichtigt werden. Auf der Karte der Pfalz finden sich weitere Urlaubsorte, die einen Abstecher auf der Reise wert sind. Leinsweiler war die Heimat des Impressionisten Max Slevogt, auf dessen Spuren die Gäste auf dem Slevogtweg wandeln können. Burrweiler lockt mit Renaissancebauten, barocken Torbögen und der Wallfahrtskirche St. Anna. Der Luftkurort Edenkoben punktet mit Wein, Wald und Kultur. Sehenswert sind unter anderem der jüdische Friedhof, das Zisterzienserinnenkloster Heilsbruck und der Ortskern.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Technikmuseum Speyer

Speyer
Das Technikmuseum konzentriert sich auf Verkehrsmittel wie Kraftfahrzeuge, Lokomotiven, Schiffe und Flugzeuge. Europas größte Raumfahrtausstellung zeigt u.a. den russischen Raumgleiter Buran. Die Zweiradsammlung präsentiert Motorradklassiker, Rennmotorräder und die größte Sammlung von Münch-Motorrädern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom zu Speyer

Speyer
Speyer war ein wichtiger Ort im Heiligen Römischen Reich. Dies bezeugt der Kaiserdom, mit dessen Bau im 11. Jh. der Salier Konrad II. nach seiner Wahl zum König begann. Wie die beiden anderen Kaiserdome des Heiligen Römischen Reiches in Mainz und Worms demonstrierte er die Machtbasis der salischen Kaiser. Der Kaiserdom von Speyer war mit 134 m Länge und 33 m Gewölbehöhe größte der drei Kaiserdome, im Jahre 1061 sogar das größte Gotteshaus der Welt. Damit untermauerte Konrad seine Machtansprüche als Herrscher des Heiligen Römischen Reichs. Schon 1080 initiierte Kaiser Heinrich IV., der Enkel Konrads II. den tiefgreifenden Umbau, der der Kirche seine heutiges Aussehen gab. Auch ihm ging es wahrscheinlich um die Demonstration seiner Macht, diesmal gegenüber dem Papst. Im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstörten französiche Truppen das Gotteshaus, der in weiten Teilen im 19. Jh. wiederaufgebaute Dom ist jedoch bis heute die größte romanische Kirche der Welt und ein eindrucksvolles architektonisches Beispiel des Baustils der Romanik. Die Krypta ist die Grablege von acht deutschen Königen und Kaisern. Vor dem Westportal steht der ›Domnapf‹, eine riesige Schale, die im 15. Jh. bei Bischofsweihen mit 1500 l Wein fürs Volk gefüllt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Frankenstein

Frankenstein
Der Pfälzerwald steht für sattes Grün und zahlreiche Burgen sowie Ruinen, die hier seit Jahrhunderten in höheren Lagen thronen. Eine davon ist die Burg Frankenstein. Sie befindet sich auf einem Felsvorsprung, nur wenige Kilometer entfernt von der Burg Diemerstein. Ihre Geschichte reicht bis in die Zeit vor dem 13. Jh. zurück. Damals wurde sie als Ersatz eines bis dahin vorhandenen Wehrturms gebaut. Heute ist auf dem Burgfelsen nur noch die Burgruine als wichtiges Zeugnis der Geschichte zu sehen. Zu Besuch auf Burg Frankenstein Die Zeit hat ihre Spuren an der Burg Frankenstein hinterlassen und die Ruine maßgeblich gekennzeichnet. Während von der Unterburg kaum mehr etwas übrig ist, sind die Umfassungsmauern des Saalbaus und der Bergfried der Oberburg noch erhalten. Der mehrstöckige Saalbau entstand einst im Stile der Gotik und wurde durch eine große Kaminanlage geprägt. Von dieser können sich Gäste noch heute ein Bild machen. Romantisches Ensemble aus Sandstein entdecken Überlieferungen zufolge fiel die Burg Frankenstein dem Bauernkrieg zum Opfer. Wohl spätestens seit 1560 taucht sie in den Geschichtsbüchern der Region als unbewohnbar auf. Trotzdem lohnt sich die Anreise zur Burg Frankenstein. Mittlerweile ist die Ruine über einen kleinen Waldweg und die Felsentreppe erreichbar. Gemeinsam mit der Kirche des Ortes sowie dem historischen Portal des Eisenbahntunnels stellt sie eines der schönsten Ensembles der Region dar, die aus rotem Sandstein erbaut wurden. Ein Blick in die Geschichtsbücher Die Ruine der Burg Frankenstein blickt auf eine lange Geschichte zurück, während der die Anlage immer wieder erweitert und umgebaut wurde. Es ist immer noch ungewiss, wann genau die Burg erbaut wurde. Aufzeichnungen zufolge dürften zwei kleinere Mauerzüge wohl schon im mittleren 12. Jh. entstanden sein. Direkt im Anschluss entstanden der Halsgraben, die Schildmauer und auch der Bergfried. Helengers von Frankenstein war es, der die Bauarbeiten an jeder Stelle erstmals offiziell 1146 erwähnte. Die Burg selbst findet ihre früheste Erwähnung 1237 in einer Schrift zur Erbteilung in Leiningen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Holiday Park Haßloch

Haßloch
Im Holiday Park in der Nähe von Speyer gibt es Auswahl für Action-Fans und Genießer: die bis zu 120 km/h schnelle Achterbahn ›bigFM Expedition GeForce‹, die Katapult-Achterbahn ›Sky Scream‹, einen Freifallturm, eine Wasserski-Stuntshow, eine Wikinger-Wildwasserbahn oder auch den Bereich ›The Beach‹, wo sich Besucher am Steuer eines Rettungsbootes versuchen können. Auch die kleinen Gäste fühlen sich in dem Park im rheinland-pfälzischen Haßloch wohl. Im Majaland können sie etwa auf dem Rücken von Grashüpfer Flip die bunte Blumenwelt der Kultbiene erkunden oder im 12 m hohen Kinder-Freifallturm ›Blumenturm‹ erstes Bauchkribbeln erleben. Neu gestartet ist DinoSplash, ein Rafting-Abenteuer in reißendem Gewässer mit Stromschnellen und Wasserfällen, vorbei an Landschaften mit lebensechten Dinosauriern. Außerdem lockt die Indoor-Halle ›Heidiland‹, die unter anderem eine Familienachterbahn, Karussells und eine Riesenrutsche beherbergt – auch in den Wintermonaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Reptilium

Landau in der Pfalz
In Landauer Reptilium können Sie heimische und exotische, giftige und harmlose Schlangen und Echsen, Schildkröten und Spinnen kennen lernen. Beim Durchgang durch das Reptilium informieren zusätzlich Videofilme die Besucher über die besonderen Eigenarten der Tiere und ihre natürlichen Lebensräume. In der eigens für Kinder eingerichteten Urwaldhütte werden sich handzahme Riesenschnurfüsser und Gespenstschrecken aufhalten, während die Kinder am großen Reptilium-Rätsel teilnehmen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dynamikum

Pirmasens
Das Dynamikum-Science Center Pirmasens in einer früheren Schuhfabrik macht als interaktives Museum Phänomene aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar. Jung und Alt können physikalische Phänomene erforschen, wobei das Thema Bewegung im Mittelpunkt steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rosengarten Zweibrücken

Zweibrücken
Wer in Zweibrücken Natürliches sucht, begegnet ihm auf Schritt und Tritt. Vor allem die Rose prägt das Stadtbild: Der Rosengarten präsentiert in einer stimmungsvoll gestalteten Umgebung mehr als 50.000 Rosen und rund 1500 Rosensorten. Begonnen hatte die Geschichte der Rose bereits im Jahr 1912, als der Verein Pfälzer Rosenfreunde den Beschluss fasste, in Zweibrücken eine Freiland-Rosenschau durchzuführen. Am 20. Juni 1914 konnte der Zweibrücker Rosengarten feierlich von Prinzessin Hildegard von Bayern eröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Wolfstein

Wolfstein
Kaiser Friedrich Barbarossa gründete um 1170 an der engsten Stelle des Lautertals als Straßensperre die Burg Altwolfstein. Die am Hang des 567 m hohen Königsbergs gelegene Burg ist seit dem Bayerischen Erbfolgekrieg 1504 eine Ruine. Gut erhalten ist nur noch die den Burghof umschließende Mantelmauer und der 19 m hohe Bergfried. Als Rudolf von Habsburg Wolfstein im Jahre 1275 ummauern ließ, wurde auch Burg Neuwolfstein gegründet und in die Stadtmauer integriert. Seit 1713 ist die Burg eine Ruine und dient heute als Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege. Von der Stadtmauer ist nur noch das spitzbogige Stadttor übrig geblieben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Kaiserslautern
Blickfang und Wahrzeichen in einem ist das 84 m hohe Rathaus, ein moderner Hochhausbau. Das Panoramarestaurant im 21. Stock eröffnet weite Ausblicke über die Stadt und den Pfälzerwald. Zum Greifen nah erscheint von hier oben die moderne Glasfassade des Pfalztheaters am Willy-Brandt-Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Hauenstein
Das Museum zeigt auf drei Etagen die größte Schuhsammlung der Welt: Schuhe aus vielen Jahrhunderten und von allen Kontinenten, dazu Maschinen und Werkzeuge, die zur Herstellung verwendet wurden. Hinzu kommt eine Ausstellung zur Zeit- und Sozialgeschichte, die die Lebensbedingungen vieler Generationen, ihre Moden und Vorlieben darstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kurpark

Bad Dürkheim
Der Bad Dürkheimer Kurpark bietet nicht nur hübsche Spazierwege, sondern auch den Gradierbau (Saline), der mit einer Länge von 333 m der zweitlängste Deutschlands ist. Bei Atemwegserkrankungen wirkt es lindernd und heilend, dessen Aerosole einzuatmen. Und wo früher das leiningische Schloss stand, prunkt seit 1826 das klassizistische Kurhaus, u.a. mit einem Spielkasino mit dem größten Roulette der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Bad Bergzabern

Bad Bergzabern
Das Schloss ließen sich die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken zwischen 1527 und 1532 bauen, nachdem 1525 eine Wasserburg am gleichen Platz zerstört worden war. Nun wurde für Herzog Ludwig der nach ihm benannte Südflügel mit den beiden mächtigen Rundtürmen zur Königstraße erstellt. Erst 1571-79 kamen im Norden der Wolfgangsbau mit dem Riesenportal im Renaissancestil und der Ost- und Westflügel hinzu. Das Erscheinungsbild unserer Tage geht auf den Wiederaufbau nach dem Schlossbrand von 1909 zurück. Heute ist das Schloss der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Bergzabern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Burg Altleiningen

Altleiningen
Ein Dorf im Zeichen der Burg. Die Grafen von Leiningen hatten auf der Anfang des 12. Jh. errichteten Burg Altleiningen ihren Stammsitz. Zweimal, bei einem Bauernaufstand 1524 sowie 1689, wurde die mächtige Anlage zerstört. Heute dienen Teile von ihr als Jugendherberge, im Sommer finden außerdem Reiter- und Burgfestspiele statt. Spannend geht es im herrlich gelegenen Freibad im Burggraben zu. Wer genug Kondition hat, kann auf dem insgesamt 22 km langen Drei-Burgen-Wanderweg die nahe gelegene, vom gleichnamigen mittelalterlichen Ort eingerahmte Burg Neuleiningen sowie die Ruine Battenberg besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pfalzgalerie Kaiserslautern

Kaiserslautern
Das Museum Pfalzgalerie präsentiert Gemälde und Skulpturen des 19. bis 21. Jh. Zudem verfügt es über eine umfangreiche grafische Sammlung. Unter den Gemälden sind Werke von Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Max Slevogt, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Beckmann, Ernst-Ludwig Kirchner und Erich Heckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Burg Lichtenberg

Thallichtenberg
Mit 425 m Länge ist die um 1200 erbaute Burg Lichtenberg eine der größten Burgruine Deutschlands. 1799 zerstörte ein Großbrand die Burg. Vom 33 m hohen Bergfried bietet sich eine schöne Aussicht auf die Burganlage und das Nordpfälzer Bergland. In der Burg sind eine Jugendherberge, das Musikantenland-Museum, das an die Wandermusikanten der Westpfalz erinnert, und das Urweltmuseum Geoskop untergebracht. Es blickt in die Geologie vor 290 Mio. Jahren mit versteinerten Tieren und Pflanzen. Zudem informiert es über Bergbau im Nordpfälzer Bergland und zeigt Mineralien und Erze.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Südpfalz Therme

Bad Bergzabern
Terme, Sauna, Salzgrotte, Massagen, Wellness, Massagen und ein Fitnessangebot offeriert die Südpfalz Therme.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Festung Germersheim

Germersheim
Der Ausbau Germersheims zur Festungsstadt in den Jahren 1834-55 sollte das linke Rheinufer gegen Frankreich schützen. Auf einer Länge von 3,2 km wurde das Innere der Stadt vollständig umschlossen und mit sechs Verteidigungsabschnitten, vorgelagerten Grabenwehren, Kasernengebäuden und unterirdischen Minengängen ausgestattet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden große Teile der Festung nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages entsprechend geschleift und abgetragen. Erhalten sind u.a. das Weißenburger Tor, das als Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum dient, sowie das Ludwigstor mit dem Stadt- und Festungsmuseum, das Zeughaus, das heute das Deutsche Straßenmuseum beherbergt, Grabenwehre mit Minengalerie, Lazarett, Arrestgebäude und Teile der Hauptumwallung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Feuerbachhaus

Speyer
Das Geburtshaus des Hauptvertreters des Idealismus in der deutschen Malerei (19. Jh.), Anselm Feuerbach, wurde 1971 zu einer Gedenkstätte gemacht, mit einer ständigen Ausstellung seiner Zeichnungen und monumentalen Bilder zu mythologischen Themen in melancholisch-heroischer Manier. Dazu werden Wechselausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dreifaltigkeitskirche

Speyer
Die in Stilformen des Spätbarock errichtete Dreifaltigkeitskirche von Speyer ist heute die evangelische Gemeindekirche. 1700-1717 wurde sie für die reformierte Gemeinde gebaut, nach dem Vorbild der Katharinenkirche von Frankfurt am Main gebaut. Dorthin hatten sich die Reformierte und Lutheraner während des Pffälzhische Erbfolgekrieges, in dem Speyer 1689 in Flammen aufgegangen war, geflüchtet. Nach ihrer Rückkehr benötigten sie ein neues Gotteshaus. Den Innenraum der Saalkirche dominieren die große zweistöckige Empore, der Altar mit der Orgel darüber und die flache hölzerne Kirchendecke, die beide mit Schnitzereien und Malereien verziert sind. Die Kirche ist ein Musterbeispiel des barocken protestantischen Kirchenbaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Zweibrücken

Zweibrücken
Die Herzöge aus der pfälzischen Linie der Wittelsbacher residierten in Zweibrücken. Nachdem ein Vorgängerbau im Holländischen Krieg zerstört worden war, wurde von 1720-25 das repräsentative Residenzschloss gebaut. Geplant hat das Schloss der schwedische Baumeister Jonas Erikson Sundahl. Seine Fassade zum Platz zeigt die weiße Fensterfront, gegliedert von zwei, zweiachasigen sandsteinfarbenen Eckrisalite mit Dreiecksgiebeln und dem dreiachsigen Mittelrisalit mit großem Rundgiebel, in dem das Wappen mit Kurhut prangt. Doch schon gute 70 Jahre später war es mit der Pracht vorbei. Das Schloss wurde 1793 durch Revolutionstruppen geplündert und blieb unter französischer Herrschaft bis 1818 Ruine. Danach wurde es mal zur Kirche, dann als Justizpalast genutzt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde es wiederaufgebaut und wurde 1965 Sitz des Oberlandesgerichts.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Altpörtel

Speyer
Vom Domvorplatz aus passiert man mittelalterliche Häuser auf der 650 m langen Maximilianstraße bis zum Altpörtel. Das Tor aus dem 13. Jh. zählte mit 55 m Höhe zu den höchsten Stadttoren Deutschlands. Die Turmbesteigung wird mit einem Rundblick über die Stadt belohnt. Im 1. Obergeschoss kann man eine Dauerausstellung zur Stadtbefestigung und zum Turm besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nachenfahrten

Germersheim
Ein außergewöhnliches Naturerlebnis sind zweistündige Kahntouren mit den kompakten flachen Nachen auf dem Altrhein in die durch regelmäßige Überschwemmungen geprägte Auenlandschaft nördlich von Germersheim. Bei der Bootsfahrt durch die urwaldähnlichen Rheinauen erzählen die Bootsführer Wissenswertes über Flora und Fauna, Kinder dürfen in die Rolle eines Naturforschers schlüpfen und Wassertiefe sowie -temperatur messen. Der Anlegeplatz für Nachenfahrten liegt auf der Insel Grün an der Mercedes-Benz-Straße, erforderlich ist eine vorherige Anmeldung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stiftskirche

Kaiserslautern
Die Stiftskirche in Kaiserslautern wird als bedeutendste spätgotische Hallenkirche Südwestdeutschlands bezeichnet. Der Baubeginn des Chores geht auf die zweite Hälfte des 13. Jh. zurück. Kirchenpolitische Bedeutung erlangte sie 1818 als Geburtsstätte der von Reformierten und Lutheranern gegründeten ›Pfälzer Union‹. An dieses Ereignis erinnert das Unionsdenkmal in der Eingangshalle des Hauptportals. Das Innere birgt eine lebensgroße Muttergottes von 1510. Der ›Schöne Brunnen‹ vor der Kirche entstand 1571. Sein Aufsatz mit dem Stadtwappen sowie dem Reichsadler und dem Löwen (Symbole für Reichsfreiheit und Landesherrschaft) wurde zu Beginn des 18. Jh. hinzugefügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wilhelm-Hack-Museum

Ludwigshafen
Am Ludwigshafener Marktplatz präsentiert das Wilhelm-Hack-Museum Kunst des 20. und 21. Jh. Ein monumentales Keramik-Wandbild des katalanischen Künstlers Joan Miró schmückt die Fassade des Museumsgebäudes. Hervorragende Werke von Max Beckmann, Emil Nolde und Joseph Beuys sind ausgestellt. Auch frühgeschichtliche Funde sowie mittelalterliche Skulptur und Malerei sind zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Villa Ludwigshöhe

Edenkoben
Ab 1846 ließ Ludwig I. das klassizistische Schloss Villa Ludwigshöhe bauen – am Rande von Weinbergen und Kastanienwäldern mit Blick ins Rheintal. Heute beherbergt das Schloss die Max-Slevogt-Galerie mit Gemälden des Impressionisten. Slevogt (1868-1932) verbrachte viele Sommer in der Pfalz.
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Wissenswertes zur Pfalz

Die Pfalz liegt zwischen dem Saarland, dem Hunsrück, dem Alzeyer Hügelland, dem Elsass und Lothringen. Im Osten ist der Rhein die Grenze zu Hessen und Baden. Man unterscheidet zwischen Westplalz, Nordpfalz, Südpfalz und der Vorderpfalz in der Rheinebene. Der Pfälzerwald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas und gehört zum Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Häufig gestellte Fragen

Der Holiday Park in Haßloch verspricht einen ganzen Tag Action und Spannung. Faszinierende Tiere erwarten die Familien im Reptilium in Landau. Das Technikmuseum Speyer stellt Oldtimer, Motorräder, Flugzeuge und sogar ein U-Boot aus.

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