Das Naturschutzgebiet am Cap de Creus am östlichsten Punktes der Iberischen Halbinsel beeindruckt mit wild zerklüfteten Felsformationen und einer besonderen Vegetation. Hier enden die Pyrenäenausläufer als bizarr geformte Klippen am Mittelmeer, um die starke Winde wie der Tramuntana pfeifen. Sie bringen trockene Luft mit sich und tragen zu einem erhöhten Salzgehalt des Bodens bei, der zahlreiche endemische Pflanzenarten wie die Strand-Grasnelke, den Meerlavendel und den Steinbrech gedeihen lässt. Bedeutende kulturelle Attraktion des Kaps ist das Kloster Pere de Rodes aus am 10.-12. Jh.