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Tipp der ADAC Redaktion
Das Kinomuseum präsentiert mit Tausenden von Plakaten, Zeitschriften, Kameras, Projektoren, Filmen und technischen Geräten die Geschichte der Filmindustrie und veranstaltet regelmäßig Filmabende und Sonderausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mittelalter war vielleicht doch nicht so prüde und wasserscheu wie manchmal beschrieben, jedenfalls nicht in Girona. Die Badeanstalt aus dem 12. Jh. vereint in ihren fünf Sälen romanische Bauelemente mit römisch-antiker und maurischer Badetradition. Badebecken, Dampfbad und Räume zur Entspannung sind Zeugnisse eines ausgeprägten Wellness-Bedürfnisses, lange bevor dieses so genannt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Enge Zugänge führen von der Carrer de la Força in das Judenviertel El Call, das in seiner Bausubstanz weitgehend original erhalten blieb. Die Häuser drängen sich noch enger zusammen als in anderen Bereichen der Altstadt: Gassen, in denen sich die Fassaden der gegenüberliegenden Häuser zu berühren scheinen, steile Treppen, tunnelartige Passagen, tiefe Torbögen und versteckte Innenhöfe. Seit dem 9. Jh. trieben die Sephardim, die spanisch-portugiesischen Juden, hier erfolgreich Handel, aber dann kam Antisemitismus auf. Im 11. Jh. schließlich trennte man ihr Viertel durch Mauern vom Rest der Stadt ab, es wurde zum Ghetto. Heute dokumentiert das ›Centre Bonastruc ça Porta‹ Leben und Geschichte der Juden Gironas im Spätmittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige Wehrkirche Sant Feliu aus dem 13./14. Jh. mit ihrem charakteristischen Glockenturm war einst in den Festungsring der Stadt integriert. Bis heute beherrscht sie den Aufgang zum nördlichen Teil der Altstadt. Das Äußere macht einen rauen, eher abweisenden Eindruck. Im Inneren, im 1318 fertiggestellten Chor, lohnt sich ein Blick auf den gotischen Schnitzaltar und mehrere Sarkophage aus dem 2.-6. Jh., deren Reliefs verschiedene Bibelszenen darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum im Bischofspalast zeigt Malerei, Skulptur und Kunsthandwerk des 12.-20. Jh., romanische Reliefs und Buchmalereien ebenso wie barocke Fliesenbilder, eine originale Klosterapotheke aus dem 19. Jh. und Werke von Miró und Tapies.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der Kathedrale liegt einer der drei Aufgänge zum Passeig de la Muralla, dem Spazierweg auf der Stadtmauer, die einen Großteil der Altstadt umschließt. Von oben eröffnen sich herrliche Ausblicke auf Girona, seine mittelalterlichen Bauwerke und die antiken Ruinen zu Füßen der Mauer. Weitere Zugänge des Spazierweges befinden sich oberhalb der Universität und am südlichen Ende der Muralla, nicht weit von der Plaça de Catalunya.
Tipp der ADAC Redaktion
Über der Altstadt ragt die Kathedrale Santa María auf. Dass die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert wurde, sieht man gleich. Die Freitreppe ist aus der Renaissance, das Fassadendekor barock. Das Innere offenbart sich als Raumwunder, es ist das größte stützenlose gotische Gewölbe Europas: 51 m lang, 23 m breit, 34 m hoch. Zur Ausstattung gehören Glasmalereien, Grabmäler und Altäre. Im romanischen Kreuzgang kann man spazieren gehen und die biblischen Szenen auf den Säulenkapitellen entziffern. Das Museum im Kapitelsaal präsentiert Sakralgerät, Altarretabel, Skulpturen und Buchmalerei. Größter Schatz der Sammlung ist der Tapís de la Creació, ein 4,50 x 3,58 m großer Wandteppich aus dem 11. Jh. mit Szenen aus der Schöpfungsgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bogengänge des 13. Jh. säumen Gironas Flaniermeile Rambla de la Llibertat. Unter den Arkaden ist man im Sommer vor der Hitze geschützt, im Winter vor Regen. Und am Abend, egal bei welchem Wetter, scheint sich hier die halbe Stadt zu treffen. Die Geschäfte, Cafés und Restaurants sind bis spät in die Nacht hinein geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der von neoklassizistischen Gebäuden des 19. Jh. mit Arkadengängen umschlossene Platz gehört zu den beliebtesten der Stadt. Die Restaurants haben Tische ins Freie gestellt, und man kann beim Essen den Flaneuren zuschauen. Danach sollte man den Stadtpark erkunden und unter den Platanen lustwandeln.
Tipp der ADAC Redaktion
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