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Tipp der ADAC Redaktion
Ein Drittel des Geländes im Parc de la Ciutadella nimmt der Parc Zoològic, der Zoo von Barcelona, ein. Mehrere tausend Tiere aus aller Welt werden hier weitgehend ohne Gitter und Zäune gehalten und sind von den Besuchern nur durch Gräben getrennt. Neben exotischen Tierarten wird auch die Fauna der Iberischen Halbinsel vorgestellt; außerdem widmet sich der Zoo gefährdeten Tierarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Provinzstädtchen Olot mit seiner reizvollen Altstadt eignet sich gut als Standquartier für Ausflüge in die Vulkanlandschaft des Parc Natural de la Zona Volcànica de la Garrotxa. Rund um Olot gibt es über 30 erloschene Vulkane, zu denen ausgeschilderte Wege führen. Näheres dazu gibt es bei der Informationsstelle Casal dels Volcans in Olot, einen ersten konkreten Eindruck gewinnt man beim Spaziergang zum innerstädtischen Vulkan Montsacopa mit seinem riesigen Krater.
Tipp der ADAC Redaktion
Südöstlich von Vic erstreckt sich das Massís de Montseny, ein gebirgiger Naturpark mit dichten Buchenwäldern, der durch kurvenreiche Nebenstraßen und Wanderwege erschlossen ist. Eine Straße führt auf den Gipfel des 1712 m hohen Turó de lHome, die höchste Erhebung des Massivs. Wanderer bevorzugen den Aufstieg von der Passhöhe Coll Formic auf den 1697 m hohen Matagalls, den besten Aussichtspunkt des Gebirges. Der Naturpark verfügt außerdem über zahlreiche Mountainbike-Reviere und mindestens 100 km ausgewiesenen MTB-Touren von leicht bis schwer. Ein Informationszentrum befindet sich in Sant Esteve de Palautordera am südöstlichen Rand des Naturparks.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturschutzgebiet am Cap de Creus am östlichsten Punktes der Iberischen Halbinsel beeindruckt mit wild zerklüfteten Felsformationen und einer besonderen Vegetation. Hier enden die Pyrenäenausläufer als bizarr geformte Klippen am Mittelmeer, um die starke Winde wie der Tramuntana pfeifen. Sie bringen trockene Luft mit sich und tragen zu einem erhöhten Salzgehalt des Bodens bei, der zahlreiche endemische Pflanzenarten wie die Strand-Grasnelke, den Meerlavendel und den Steinbrech gedeihen lässt. Bedeutende kulturelle Attraktion des Kaps ist das Kloster Pere de Rodes aus am 10.-12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
512 m über dem Meeresspiegel erhebt sich der Berg Tibidabo. Die Christusfigur auf der neogotischen Kirche El Sagrat Cor (1902) wacht über die Stadt. Als Ausflugsziel bei Einheimischen und Touristen beliebt ist der nostalgische Vergnügungspark mit Riesenrad und Schiffschaukel. Wer noch höher hinaus will, nimmt den gläsernen Lift zur Aussichtsplattform des Funkturms Torre de Collserola (288 m), den der Architekt Sir Norman Foster entwarf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kleinstadt Ribes de Freser ist Ausgangspunkt für die Fahrt mit der Zahnradbahn Cremallera (katalanisch: Reißverschluss) hinauf zum Wallfahrtsort Santuari de Núria. Die Bahn fährt über hohe Brücken und durch viele Tunnel, überwindet wilde Schluchten und klettert mehr als tausend Höhenmeter, eine Reise voller Nervenkitzel und wildromantischer Ausblicke. Núria liegt auf knapp 2000 m Höhe in einem Talkessel zwischen mächtigen Pyrenäengipfeln. Der Ort besteht aus einem Bahnhof, ein paar Hotels, einem Vergnügungspark und der Wallfahrtskirche, in der eine Statue Mariens verehrt wird. Sie gilt als Schutzpatronin der Schäfer, die in den Pyrenäen ihre Herden hüten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadion des FC Barcelona ist das größte Europas und ein wahres Pilgerziel für Fußballfans aus aller Welt. Von derzeit 99.000 Plätzen soll es bis 2025/26 auf 105.000 erweitert werden. Der Rundgang führt auf die Tribünen mit Blick auf den heiligen Rasen. Auch das Museu FC Barcelona bietet Fußball total: Bälle, Trikots, Trophäen, Wimpel und eine Galerie der berühmtesten Spieler. Zum Schluss lockt der Shop mit allerlei Fanartikeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Wasserpark befindet sich direkt am Meer in La Pineda zwischen Tarragona und Salou. Im Angebot sind Seelöwen- und Delphinshows, Erlebnisbecken, Riesenrutsche und Bereiche für die Allerkleinsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wissenschaftsmuseum CosmoCaixa präsentiert spannende Installationen wie El Mur Geològic, eine geologische Wand aus sieben gewaltigen Steinscheiben. An ihr werden die Wirkung des Kontinentaldrifts und die Urkraft des Wassers deutlich. Nicht weniger faszinierend ist der Wald El Bosc Inundat, eine Nachbildung des Regenwaldes am Amazonas. Interaktive Exponate informieren über Evolution, Fotosynthese und die DNA von Mensch und Tier.
Tipp der ADAC Redaktion
Gaudís Meisterwerk Casa Milà (1910) trägt wegen der unregelmäßigen Fassade den Beinamen La Pedrera, der Steinbruch. Auch im Inneren gibt es keine Ecken, Kanten und rechte Winkel, alles ist geschwungen, rund, bewegt. Flexibilität bei der Grundrissgestaltung der Etagen erreichte Gaudí durch Stahlträger und Säulen. Auf der Dachterrasse ragen Kamine und Lüftungsschächte wie geheimnisvolle Urwesen in den blauen Himmel. Das Museum Espai Gaudí im Obergeschoss widmet sich dem Werk des großen Architekten. Außerdem ist eine der Wohnungen zu besichtigen, die Dekorationen und Möbel sind original erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ende des 19. Jh. wurde das Stadtviertel Eixample (Erweiterung) mit breiten schnurgeraden Straßenzügen im Schachbrettmuster angelegt. Die Straßenzüge brillieren mit grandiosen Jugendstil-Bauwerken des Modernisme. Auf den Shoppingmeilen Passeig de Gràcia und Rambla de Catalunya geht es nobel zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Ehren des Apostels Jakobus, der einst an dieser Stelle gepredigt haben soll, wurde zunächst eine Kapelle errichtet, die ab 304 auch Grablege der hl. Eulalia war. Dann wurde die Kapelle durch die Kirche Santa Maria del Mar (1329–84) ersetzt, Eulalias Gebeine allerdings brachte man 1339 in die Kathedrale. Beim Bau der Kirche packten alle Zünfte des Viertels mit an, der ehrenamtliche Einsatz der Lastenträger wird sogar auf einer Bronzetafel am Hauptportal erwähnt. Die Fassade, ein Juwel der katalanischen Gotik, imponiert mit klaren Flächen und Formen. Strebepfeiler gliedern die Wände, die achteckigen Türme ragen wie Fernrohre in den Himmel. Das Trichterportal zeigt den segnenden Christus im Giebelfeld. Das Innere offenbart sich als weite, hohe Halle, durchflutet von gedämpftem farbigen Licht. Der filigrane Pfeilerkranz um die Chorapsis geht in ein siebenteiliges Gewölbe mit tief herabgezogenen Segeln über. Die Ausstattung der Kirche ging bei einem Brand 1936 weitgehend zugrunde, unversehrt blieben allein die Fenster mit Szenen der ›Himmelfahrt‹ und der ›Fußwaschung‹. Auch die große Fensterrose mit der ›Marienkrönung‹ von 1478 war zerstört, wurde jedoch originalgetreu rekonstruiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kloster Santes Creus wurde im 12. Jh. gegründet und weit bis ins 19. Jh. von Zisterziensermönchen geführt. Eine Wehrmauer umgibt die Anlage, die mit Kirche, Kloster, den Wohn- und Wirtschaftsgebäuden ein kleines Dorf für sich bildet. Das Innere der Klosterkirche ist ergreifend schlicht, die Königsgrabmäler aber sind prachtvoll, bildreiche Sarkophage unter gotischen Baldachinen. Größtes Glanzlicht von Santes Creus ist der Kreuzgang. Seine Arkaden sind mit feinstem Maßwerk gefüllt, die Reliefs der Säulenkapitelle erzählen biblische Geschichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Themenpark bei Salou gliedert sich in die fünf Bereiche Mittelmeer, China, Mexiko, Polynesien und Far West, in denen Achterbahnen, Karussells und andere Attraktionen locken. Dazu gibt es den Caribe Aquatic Park mit Wellenbecken, Riesenrutsche, Wasserspielen und einer überdachten, klimatisierten Zone.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Reial Monestir de Santa Maria de Poblet ist das größte noch aktive Zisterzienserkloster Europas. Im Jahr 1151 wurde es von Raimund Berengar IV., Graf von Barcelona, gegründet und später den Zisterziensern übergeben. Mit seiner bedeutenden Bibliothek war es ein Zentrum des Kulturlebens. Hinter mächtigen Wehrmauern öffnet sich ein Geflecht aus Gebäuden, Gassen und Plätzen. Die Klosterkirche aus dem 12. Jh. ist eher schlicht ausgestattet, was die enorme Raumgröße (85 m lang und fast 30 m hoch) noch unterstreicht. Blickfang ist ein großes Renaissance-Retabel aus Alabaster von 1529. Um die Muttergottes versammelt sind Heilige und Reliefs mit biblischen Szenen. Das Kloster war Grablege des aragonesischen Königshauses, wie zahlreiche Sarkophage bezeugen. Die Arkaden des Kreuzgangs sind mit gotischem Maßwerk verziert. Das Dormitorium mit dem Schlafsaal der Mönche misst 87 m, den Dachstuhl stützen 19 mächtige Gurtbögen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Puig de Sant Andreu bei Ullastret erheben sich die mächtigen Wehrmauern jener Siedlung, in der im 6.-1. Jh. v. Chr. Iberer lebten. Auf dem Ausgrabungsgelände zwischen Zypressen, Pinien, Agaven und Blumen geht man über uralte gepflasterte Straßen, betrachtet die Grundmauern von Wohnhäusern, Tempeln, Zisternen und Silos. Das kleine Museu dArqueologia de Catalunya dokumentiert Geschichte und Kultur der Iberer und präsentiert archäologische Fundstücke, Architekturfragmente, Vasen und Münzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fassade der Casa Batlló versah Gaudí 1904 mit einem munteren Mix aus Balkonen, Erkern, Türmchen und Schornsteinen. Die Keramik-Schindeln des Daches erinnern an den gepanzerten Rücken eines Drachens. Im Inneren vereinen sich Holz, Keramik, Schmiedeeisen und Glas zu einer bunten Märchenwelt fantastischer Formen, deren bezaubernde Wirkung durch geschickte Lichtregie noch intensiviert wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten
Poblenou
Barcelona
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›Spanische Dorf‹ zeigt typische Bauwerke aus allen Regionen Spaniens: Andalusische Häuser mit Patios, mittelalterliche Häuser aus Asturien, Mudejar-Kirchen Aragons, Paläste Kastiliens usw. Lebens- und Arbeitsweisen (Gastronomie, Handwerk und Kunsthandwerk) werden hier dargestellt. In den verschachtelten Gassen des Dorfes befinden sich außerdem kleine Kunstgalerien, Bars, Kneipen sowie Jazz- und Flamenco-Lokale.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wachsfigurenkabinett mit seinen Nachbildungen berühmter Persönlichkeiten und fiktiver Charaktere aus Literatur und Film reiht sich ein in die Phalanx ähnlicher Institutionen in anderen Städten. Eine zauberhafte Besonderheit ist das angegliederte Café El Bosc de les Fades: Die originelle Einrichtung beschwört eine verwunschene Märchenwelt herauf mit knorrigen Bäumen, Feen, Zwergen und Geistern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sagrada Família dürfte die berühmteste Dauerbaustelle Europas sein. 1883, ein Jahr nach Grundsteinlegung, übernahm Antoni Gaudí die Bauleitung, ab 1911 widmete er sich ausschließlich diesem Projekt. Es war ein Vorhaben, das ihn persönlich verschliss und finanziell ruinierte. Mit Hilfe von Spenden gelang es, die Bauarbeiten an diesem gigantischen Wunderwerk der Fantasie zwar langsam, aber stetig fortzusetzen. Die anvisierte Fertigstellung 2026 zum 100. Todestag Gaudís lässt sich aufgrund eines Baustopps wegen der Corona-Pandemie wohl nicht halten. Von den achtzehn Türmen, welche die Heilige Familie symbolisieren, existieren bereits die acht Aposteltürme der Querhausfassaden (mit Lift und Aussichtsgeschoss), vier weitere kommen über die Südfassade. Im Zentrum wird als höchster der Christusturm (172,5 m) aufragen, umringt von vier Evangelistentürmen und begleitet vom 138 m hohen, seit 2021 fertiggestellten Turm der Muttergottes. Die Nordostfassade, ein Meisterwerk des Modernisme, trägt noch die Handschrift Gaudís. Das überbordende Skulpturenprogramm der Portale ist der Geburt Christi gewidmet. Besonders schön sind die Tierfriese in den Gewänden. Die Passionsfassade im Südwesten zeigt die klaren, strengen Linien der Moderne. Unter der hohen, zeltartigen Vorhalle öffnen sich drei Portale. Die Skulpturengruppen (ab 1987) von Josep Maria Subirachs zur Leidensgeschichte Christi bestehen aus metallisch scharf geschnittenen Figuren voll volkstümlich-naivem Pathos. Das Innere der fünfschiffigen Basilika mit dreischiffigem Querhaus entfaltet sich wie ein fantastischer Märchenwald mit schlanken Säulen und 75 m hoch aufragenden Gewölben, die an das Ast- und Blattwerk von Baumkronen erinnern. Gaudís größtes Vorbild war die Natur mit ihren eleganten, schwerelos wirkenden Strukturen. In der Krypta, die Gaudís letzte Ruhestätte birgt, präsentiert ein Museum anhand von Plänen, Modellen und Fotos die Errungenschaften des Architekten. Um lange Wartezeiten und Schlangestehen zu vermeiden, sollte man Eintrittskarten unbedingt frühzeitig online kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Burg von Pubol richtete Salvador Dalí seiner Frau Gala eine Wohnung ein. Nach ihrem Tod lebte der berühmte Surrealist selbst eine Weile hier. Als Casa-Museu Castell Gala Dalí ist es heute zu besichtigen. Die Zimmer und der Garten sind noch ganz so wie früher. Im Garten stehen auch Dalís skurrile Figuren, Elefanten mit langen Spinnenbeinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutende Privatsammlung zur altägyptischen Kultur informiert über die Herrschaft der antiken Königsgeschlechter, Kult- und Begräbnisrituale sowie das Alltagsleben im Pharaonenreich am Nil. Ausgestellt sind u.a. Amulette, Statuetten, mumifizierte Tiere und eine Büste der löwenköpfigen Göttin Sachmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Pablo Picasso (1881–1973), der große Meister der Moderne, verbrachte seine Studienjahre in Barcelona. Später stellte er dem Museum einen Großteil der hier versammelten 3500 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Skizzen und Keramiken zur Verfügung. Das Museum ist in fünf gotischen Stadtpalais mit schönen Innenhöfen und Arkadengängen ansässig. Es zeigt vor allem Frühwerke Picassos, Porträts seiner Familie, Ansichten von Barcelona, Figurenstücke aus der Blauen und Rosa Periode. Immer wieder tauchen Bildnisse seines Freundes Jaume Sabarté auf. Dieser trieb die Gründung des Museums voran und steuerte eine Kollektion von Grafiken Picassos bei. Zur Krönung seines Spätwerks gehören bemalte Schalen und Vasen sowie der 58 Gemälde umfassende Zyklus ›Las Meninas‹, mit dem Picasso 1957 das gleichnamige Werk (1656) von Diego Velázquez neu interpretierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen & Ausstellungen
Big Fun Museum
Barcelona