KaDeWe

Das weltberühmte KaDeWe in Berlin lockt Shoppingwillige und Genussmenschen aus der ganzen Welt an die Tauentzienstraße 21 bis 24. Auf circa 60.000 m² Verkaufsfläche, rund um den zentralen Lichthof, warten die neuesten Kollektionen international bekannter Designerinnen und Designer auf Modebegeisterte. Im sechsten Stock steht die Kulinarik im Mittelpunkt des üppigen Angebots.

Das KaDeWe in Berlin – mehr als ein Kaufhaus 

Als das Kaufhaus des Westens Anfang des 20. Jahrhunderts seine Pforten öffnete, trauten die Berlinerinnen und Berliner ihren Augen nicht: Mode, Kosmetik und Accessoires aus Paris, Delikatessen aus den fernsten Ländern der Welt. Luxus pur wurde in Szene gesetzt und das ist auch heute noch so: Das KaDeWe verkauft nach eigener Aussage nicht nur Produkte, sondern auch Träume und Illusionen. Die verschiedenen Abteilungen, in denen Gäste sich beinahe wie auf einer angesagten Haute-Couture-Modenschau fühlen, sind über eine spiralförmige Rolltreppe und gläserne Fahrstühle erreichbar.

Reiseführer Berlin: das Schaufenster des Westens 

Das Kaufhaus des Westens wurde von Adolf Jandorf zu einer Zeit gegründet, als die Tauentzienstraße noch als etwas ruhigere Wohngegend galt. Hier im Westen der Hauptstadt wurde das Luxusgeschäft nach Plänen des Architekten Johann Emil Schaudt errichtet. Eine erste Blüte erlebte das Shoppingparadies in den Goldenen Zwanzigern. Nach dem Zweiten Weltkrieg verkaufte das KaDeWe wichtige Grundnahrungsmittel statt Luxuskleidung und Delikatessen. In den 60er-Jahren entwickelte sich das Kaufhaus dann im geteilten Berlin zum Schaufenster des Westens.