Gliwice
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Tipp der ADAC Redaktion
Das sogenannte Schloss (Zamek Piastowski) gehört zum Stadtmuseum Gleitwitz. Freilich handelte es sich bei dem Gebäude nie um ein Schloss im eigentlichen Sinne. Teile des der Stadtmauer aus dem 14. Jh. wurde Bestandteil des Gebäudes, als Stadtherr Friedrich von Czettritz sich hier im 16. Jh. Stadtresidenz baute. Die längst Zeit aber diente das Anwesen als Gefängnis. Ende der 1950er Jahre wurde das Bauwerk saniert und ist 1959 Dependance des Museums Gliwice (Muzeum Gliwice). Dieses zeigt hier seine Sammlungen zur Ur-, Stadt- und Regionalgeschichte sowie Ethnographie unter dem Titel Gliwice – Stadt vieler Kulturen”. Zusehen sind Objekte aus dem Zunftwesen des 17.-18. Jh., Erinnerungsstücke an die Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung, und eine Konvolut von Fotographien (19.-20. Jh.). Hinzu kommt eine Waffensammlung, in der auch japanische Schwerter vorhanden sind. Auch interessante Wechselaustellungen stehen im Veranstaltungskalender.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr erfahren