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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Für das bereits 1929 gegründete Schlesische Museum errichtete das Grazer Architekturbüro RieglerRiewe bis 2014 einen Neubau auf dem Areal einer stillgelegten Steinkohlegrube. Sie verwandelten das Areal geradezu in eine Kulturmine. Durch oberirdische Glasbauten des Gebäudes, das nach seiner Fertigstellung zu Europas zehn besten Gebäuden zeitgenössischer Architektur gekürt wurde, dringt Tageslicht in drei unterirdische Ausstellungsgeschosse. Diese reichen bis zu 14 m tief unter die Erdoberfläche. Das Museum dokumentiert die Geschichte Oberschlesiens und zeigt darüber hinaus eine Galerie schlesischer Sakralkunst, Malerei des 19.-21. Jh. und zeitgenössische polnische Kunst. Ergänzt wird die Schau durch ein Sammlung von Theater- und Filmszenografien.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Highlight ist das Nationale Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks (NOSPR), das seit 2014 im modernen Konzerthaus spielt. Den rotbraunen, durch hohe Fenster und Türen gegliederten Ziegelbau umgeben Bäume und Springbrunnen. Innen birgt er den Konzertsaal dessen brillante Akustik Yasuhisa Toyota schuf, der auch das Klangdesign der Hamburger Elbphilharmonie plante.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr erfahren