Toledo
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Tipp der ADAC Redaktion
So aufsehenerregend wie die Architektur der Kathedrale (13.-15. Jh.) ist auch ihre Innenausstattung: das Chorgestühl (dessen Schnitzwerk den Krieg gegen die Mauren darstellt), das filigrane Gitter vor dem Hauptaltar, die Kuppeln und Altäre in den 20 Seitenkapellen und die Gemälde von El Greco, Tizian, Caravaggio und Goya.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche ist eine ehemalige Synagoge aus dem 12. Jh. Sie war die größte und älteste Toledos. Im Jahr 1405 wurde sie zu christlichem Eigentum deklariert. In ihrem Inneren heben sich kunstvoll gearbeitete Kapitelle und Friese vor schlichten hellen Hufeisenbögen ab. Nur in der zarten Stuckarbeit im Mittelgang ist noch ein Davidstern versteckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die reich verzierten Giebel und Brüstungen des Klosters (15./16. Jh.) verdienen Beachtung. Den Innenraum prägt imposantes Säulen- und Kuppelwerk. Höhepunkt ist der zweistöckige Kreuzgang - wegen der kunstvollen Gestaltung und des kleinen Gartens eine Oase der Ruhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Nachdem sich der kretische Maler Domenikos Theotokopoulos (1541-1614) in Toledo niedergelassen hatte, avancierte er als ›El Greco‹ zu einem der gefragtesten Künstler seiner Zeit. Nach seinem Tod geriet er bald aus der Mode und in Vergessenheit. Erst zu Beginn des 20. Jh. entdeckten Kunsthistoriker und -sammler den Wert des Werkes wieder. Sie trugen Gemälde zusammen und richteten das Museum ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus weiter Ferne sichtbar ragt die riesige Palastburg hoch über dem Häusermeer des östlichen Toledo empor. An der Stelle eines mittelalterlichen Kastells wurde sie auf Anweisung Kaiser Karls V. im 16. Jh. erbaut, diente jedoch nie als Königsresidenz, da vor ihrer Fertigstellung Madrid zur Hauptstadt avancierte. Das aktuelle Gebäude ist eine Rekonstruktion des im Bürgerkrieg zerstörten Alcázar. Es beherbergt eine Bibliothek und ein Heeresmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Seitenraum der ansonsten unscheinbaren Iglesia de Santo Tomé ist El Grecos berühmtes Gemälde ›Das Begräbnis des Grafen von Orgaz‹ ausgestellt. Der Künstler versteckte im sechsten Herrn von links sein Selbstbildnis, Modell für das Kind unten links war sein Sohn.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 64 m² kleine, mit vier Säulen geschmückte islamische Gebetsraum entstand 999/1000; rund 200 Jahre nach seiner Errichtung wurde er durch eine Apsis im Mudéjarstil ergänzt und zur Kirche umfunktioniert. Bei Ausgrabungen 2006 kam unter dem christlichen Anbau eine Ruine aus westgotischer oder römischer Zeit zum Vorschein. So zeigt sich in dem kleinen Backsteinbau nahezu die gesamte Kulturgeschichte Spaniens.
Tipp der ADAC Redaktion
1492 ordneten die Katholischen Könige die Umwandlung der Synagoge in eine christliche Kirche an. In dem großen, relativ schlichten Gebetsraum beeindrucken die Kassettendecke und arabisch inspiriertes Stuckwerk. Das kleine Museum Sefardí informiert über die Geschichte der Juden in Spanien.
Tipp der ADAC Redaktion
Jahrhundertelang lebten Mauren, Juden und Christen friedlich beieinander in der ›Stadt der drei Kulturen‹. Über 100 Bauten blieben erhalten oder wurden wieder aufgebaut. Kirchen, Klöster, Kapellen, Synagogen, Moscheen, Paläste, Brücken, Stadttore und Türme - alles liegt hier auf engstem Raum beieinander. Die Kathedrale, die Mezquita und die die ehemalige Synagoge Santa María la Blanca sollten immer auf dem Programm stehen. Dicht gedrängt sind auch die Besucherströme zwischen 11 und 18 Uhr, die Stadt erinnert dann fast an ein Freilichtmuseum. Wer über Nacht bleibt, kann die wahre Magie des Ortes spüren, wenn die Einheimischen ihre Gassen, Plätze und Lokale zurückerobern. Auch tagsüber magische Momente verspricht ein Stückchen ›mazapán‹: Marzipan aus Toledo wird zart gebacken und ist weltberühmt.
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