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Dreikönigskirche

Dresden
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Die Geschichte der evangelischen Pfarrkirche der Inneren Neustadt ist recht turbulent: Im Jahr 1404 erbaut, wurde sie beim großen Stadtbrand 1685 zerstört und 1688 wieder aufgebaut. Da sie jedoch inmitten der neu angelegten barocken Hauptstraße stand, musste sie auf Wunsch des Kurfürsten August des Starken 1732 erneut abgerissen und an der heutigen Stelle wieder errichtet werden.
Bekannte Baumeister prägten den Neubau, darunter auch Matthäus Daniel Pöppelmann und George Bähr. Der mehr als 80 m hohe Turm kam erst in den Jahren 1854-57 dazu, sollte aber nicht einmal 100 Jahre stehenbleiben. Die Bomben des Zweiten Weltkriegs zerstörten die Dreikönigskirche abermals, erst in den 1980er-Jahren wurde sie wiederaufgebaut. Heute dient das Gebäude neben Gottesdiensten auch für Ausstellungen und Kongresse.
Im Volksmund heißt die Dreikönigskirche auch ›Sächsische Paulskirche‹, da hier - ähnlich wie in der Frankfurter Paulskirche - der Sächsische Landtag drei Jahre lang zusammenkam.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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