Nur ein paar Schritte vom U-Bahnhof Max-Weber-Platz ist man schon mitten in Haidhausen. Auf dem Wiener Platz findet man Marktstände, am Rande kleine Cafés und unter Kastanien den Hofbräubiergarten. Auch die Herbergshäuschen in der nahen Gasse An der Kreppe sind einen Blick wert.
Am weiten Johannisplatz mit Kirche liegt auch das Johannis-Café, eine urig-kitschige Nachbarschaftskneipe im Stil der 1960er-Jahre mit bunt gemischtem Publikum.
Wie auf dem Dorf fühlt man sich in der Preysingstraße mit dem Kriechbaumhof, einem Herbergshaus im Alpenstil, den puppenstubenkleinen Übelacker-Häusl, den Gaststätten Preysinggarten und Zum Kloster. Über die Wörthstraße gelangt man ins Französische Viertel mit dem langgestreckten Bordeauxplatz. Ganz und gar rund ist der nicht weniger schöne Weißenburger Platz mit Brunnen, Blumenrabatten und Cafés. Zu den Attraktionen in den Hinterhöfen gehört Lothringer 13, wo in alten Werkshallen Kunst der Gegenwart gezeigt wird. Ein Café mit Buchladen schließt sich an.