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Augsburg

Augsburg
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Fuggerstadt und Puppenkiste, spektakuläre Bauten im Textilviertel, Nervenkitzel auf dem Plärrer: Auf dem Stadtplan von Augsburg findet man zahllose Sehenswürdigkeiten und Highlights. Die Metropole in Bayrisch-Schwaben ist mit ihren vielfältigen Museen, ihrer Innenstadt und der idyllischen Natur im Umland ein perfektes Urlaubsziel für einen Städtetrip.

Die besten Sehenswürdigkeiten auf der Augsburg-Karte

Das Rathaus im Renaissance-Stil gilt als Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren beeindruckt der 14 m hohe Goldene Saal. Eine faszinierende Aussicht über die Innenstadt und die Umgebung eröffnet sich vom direkt nebenan gelegenen Perlachturm. Eine Besonderheit unter den Tipps für einen Besuch in Augsburg ist das Weberhaus: Das mehrfach wiederaufgebaute, ehemalige Zunfthaus der Webergilde besticht durch seine farbenfrohe Fassade.

Augsburg-Reisetipp für Naturliebhaber: Highlights im Umland

Inmitten des idyllischen Schwarzachtals bei Gessertshausen liegt mit dem Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld ein spannendes Ausflugsziel. Besonders sehenswert ist das Volkskundemuseum, das alltägliche Lebenswelten der Einheimischen von 1800 bis heute zeigt. Natur und Kunst lassen sich auf dem Kunstpfad Bonstetten verbinden. Auf dem rund 6 km langen Wanderweg findet man neun Objekte aus reinen Naturmaterialien.

Reiseführer zu den wichtigsten Augsburger Museen

Mitten im Lechviertel erzählt das Brecht-Museum von Augsburgs berühmtem Schriftsteller. Im Maximilianmuseum unweit des Rathausplatzes befindet sich das Stammhaus der Kunstsammlungen mit hochkarätigen Skulpturen und Ausstellungen zur Stadtgeschichte. Das Schaezlerpalais im Rokokostil beherbergt die Deutsche Barockgalerie.

Auf dem Augsburger Stadtplan bei ADAC Maps sind die wichtigsten Spots der Innenstadt und des gesamten Stadtgebietes zu finden.

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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Augsburger Dom

Augsburg
Der romanisch-gotische Augsburger Dom, auch Hoher Dom Mariä Heimsuchung setzt sich aus dem ottonischen Bau (995-1065) im Westen mit unverputztem Mauerwerk und zwei Türmen und dem weiß verputzten gotischen Chor (1356-1431) im Osten zusammen. Im Süden und im Norden schmücken Figurenportale das Gotteshaus. Kunsthistorische Schätze im Inneren sind der 1493 entstandene Weingartner Altar von Hans Holbein d. Ä. Die Prophetenbilder gelten als die ältesten figürlichen Glasmalereien in Deutschland (12. Jh.). Weitere kostbare Kunstgegenstände sind im Diözesanmuseum nördlich des Doms zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Augsburg
Wahrzeichen von Augsburg ist das Rathaus (1615-20) von Elias Holl, ein Bau im Stil der Spätrenaissance. Die hochausfragende Fassade mit Giebel und flankierenden Turmaufsätzen ist eher streng gegliedert, jedoch durch die zahllosen Fenster auch stark bewegt. Höhepunkt der Innenausstattung ist der 14 m hohe Goldene Saal in der 3. Etage. In reinem Gold erstrahlen seine mit Gemälden verzierte Kassettendecke und die reich ornamentierten Portale.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Staatstheater Augsburg

Augsburg
Das Staatstheater Augsburg ist ein Fünfspartenhaus mit Schauspiel, Musiktheater, Ballett, Konzert und Digitaltheater. Spielstätte ist das Große Haus am Kennedy-Platz, das derzeit aber grundlegend saniert wird. Zudem entsteht auf dem Areal ein Neubau mit Multifunktionsbühne, Probebühne und Werkstätten. Die Wiedereröffung des Komplexes ist für die Saison 2028/29 geplant. Als Interimsspielstätten dienen die brechtbühne im alten Gaswerk und die Bühne im martini-Park. Zudem wird in den Sommermonaten die Freilichtbühne am Roten Tor für die Aufführung von Musicals genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturmuseum Augsburg

Augsburg
Von Ökologie bis hin zu Erdgeschichte der subtropischen Welt, das Naturmuseum umfasst vielseitige naturwissenschaftliche Ausstellungen auf vier Etagen. Im Vivarium können die Besucher lebende Tiere und Kleinbiotope bestaunen. Ein Highlight und einzigartig ist das Fossil des Augsburger Urelefanten, eines Schaufelzahn-Elefanten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Perlachturm

Augsburg
Der neben dem Rathaus stehende 70 m hohe Perlachturm eröffnet einen schönen Ausblick auf die Stadt. 261 Stufen führen zur oberen Plattform. Wenn die gelbe Flagge über dem westlichen Ziffernblatt weht, hat man freie Sicht auf die Alpen. Im Jahr 989 war der Perlachturm als Wachturm erbaut worden, aber nur halb so hoch wie heute. Sein heutiges Aussehen mit Säulenkuppel, Zwiebeldach und der Figur der suebischen Stadtgöttin Cisa erhielt er 1612-18. Rund um den Michaeli-Tag am 29. September öffnet sich zu jeder vollen Stunde das untere Fenster zum Rathausplatz und der Turamichele (Turm-Michael) tritt hervor. Das mechanscihe Figurenspiel zeigt den Erzengel Michael im Kampf mit dem Teufel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Maximilianmuseum

Augsburg
Das Maximilianmuseum zeigt Skulpturen und Goldschmiedearbeiten und widmet sich der Stadtgeschichte. Der Einfluss italienischer und in Italien ausgebildeter Künstler im Augsburg der Spätrenaissance ist vor allem in der Skulpturenkollektion gegenwärtig. Das Kunsthandwerk hingtegen erinnert an Augsburg Bedeutung als ein Zentrum der Goldschmiedekunst. Glanzpunkt der Ausstellung ist der glasüberachte Viermetzhof, in dem die originalen Hauptfiguren der Augsburger Prachtbrunnen posieren. Für den Augustus-, Herkules- und Merkurbrunnen schufen Hubert Gerhard und Adriaen de Vries um 1600 jene bewegten Bronzefiguren von Kaiser, Heros und Gott, welche zu den Wahrzeichen der Stadt und zum UNESCO Welterbe gehören. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Anna Augsburg

Augsburg
Die 1321 erbaute Kirche des einstigen Karmeliterklosters ist seit der Reformation evangelische Kirche. Eome Besonderheit ist die  prachtvoll ausgestattete Fuggerkapelle, eines der frühesten Renaissance-Kirchenbauwerke in Deutschland, an deren Ausstattung auch Albrecht Dürer mitwirkte. Die Goldschmiedekapelle, die Zunftkapelle der Augsburger Goldschmiede, ist mit  kostbaren gotischen Fresken geschmückt. Neben dem Annahof lockt auf dem Stadtmarkt werktags ein Bauernmarkt mit Produkten der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaezlerpalais

Augsburg
Das Schaezlerpalais ist ein prächtiges Stadthaus von 1770 mit Garten, alles im Stil der Rokoko. Der Garten ist für jedermann zugänglich und dient für viele als besonderer Erholungsort. Großer Glanzpunkt im Inneren ist der Rokokofestsaal. Die übrigen Räumen beherbergen die Deutsche Barockgalerie, die Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung und die Grafische Sammlung. Die Kunstsammlungen umfassen Gemälde Augsburger Meister des 17./18. Jh., aber auch Bilder von Rubens, van Dyck und Tiepolo.  Die nur von hier aus zugängliche Staatsgalerie Alte Meister in der Katharinenkirche wiederum bewahrt Meisterwerke von Dürer, Holbein, Burgkmair und Cranach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römisches Museum Augsburg

Augsburg
Das Römische Museum war bis 2012 in der einstigen Dominikanerkirche untergebracht. Die Highlights der Sammlung werden heute auf unbestimmte Zeit in der Ausstellung „Römerlager – Das römische Augsburg in Kisten“ im Zeughaus gezeigt. Die Funde von der Steinzeit über die Römerzeit und das Mittelalter bis in die Gegenwart illustrieren die Geschichte der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brechthaus Augsburg

Augsburg
Das Geburtshaus Bertolt Brechts (1898-1956) befindet sich im Lechviertel, nur wenige hundert Meter vom Augsburger Rathaus entfernt. Schon als Schüler begann Brecht Gedichte und Dramen zu schreiben. Weltberühmt wurde er später mit Theaterstücken wie Die Dreigroschenoper und Mutter Courage und ihre Kinder. Die Ausstellung im Brechthaus dokumentiert seinen Lebensweg, zeigt seine ersten Werke, die Schülerzeitung und Artkel in Augsburger Blättern. Die Fotos von Brecht in seinem berühmten Ledermantel markieren seinen Durchbruch als Autor 1928. Auch die Zeit des Exils in den USA und seine Rückkehr nach dem Zweiten Weltkrieg wird beleuchtet. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fuggerhäuser

Augsburg
Der reiche Augsburger Kaufherr Jakob Fugger, der als Bankier von Kaisern, Königen und Päpsten berühmt wurde, ließ die Fuggerhäuser an der Maximilianstraße zwischen 1512 und 1515 errichten und mit einer einheitlichen Renaissance-Fassade verbinden. Hier war die Schaltzentrale des mächtigen Fugger-Handelsimperiums. 1515 entstand der Damenhof, der schönste von heute drei Innenhöfen. Er und der Serenadenhof können besichtigt werden. Die Fuggerhäuser im Besitz der Familie Fugger-Babenhausen sind nicht öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika St. Ulrich und Afra Augsburg

Augsburg
Am südlichen Ende der Kaisermeile erhebt sich die Kirche St. Ulrich und Afra mit ihrem zwiebelförmigen Turmhelm. Es handelt sich hierbei um einen Komplex aus mehreren Kirchen und Kapellen, die zum Teil von der katholischen und der evangelischen Kirche genutzt werden. In der 1474 begonnene und 1603/04 fertiggestellten spätgotischen Basilika mit Renaissance- und Barockausstattung ruhen in der Ulrichsgruft die Bistumsheiligen. In der kleineren, evangelischen Ulrichskirche gleich davor verdient die Stuckdecke Beachtung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Staatliches Textil- und Industriemuseum

Augsburg
Das Staatliche Textil- und Industriemuseum, kurz tim, erinnert an die Textilgeschichte Augsburgs. Dabei stehen die vier Ms - Mensch, Maschine, Muster, Mode im Vordergrund. Das tim ist in der AKS, der Augsburger Kammgarn-Spinnerei von 1836 untergebracht, wobei Bauten der Gründerzeit und Shedhallen aus den 1950er-Jahren mit moderner Architektur kombiniert sind. Wechselnde Stoffmuster aus dem 18.-20. Jh. werden auf 4 m hohe Frauenfiguren projiziert. Es gibt alte, noch funktionierende Webstühle zu betrachten sowie Kleider und Kostüme aus mehr als 200 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Diözesanmuseum St. Afra

Augsburg
Neben dem Augsburger Dom befindet sich das Diözesanmuseum St. Afra, das in seiner heutigen Form im Jahr 2000 eröffnet wurde. Gegründet wurde es schon 1872 durch den Bischof Pankratius von Dinkel. Die Sammlung mit vielen Schätze aus der Kirchengeschichte, darunter liturgische Geräte und Reliquiare Augsburger Goldschmiede, die Ulrichsgewänder aus dem 10. Jh. und das ottonische Bronzeportal des Domes, wird in fünf Räumen präsentiert, die unmittelbar an der Nordseite des Domes anschließen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mazda Classic – Automobil Museum Frey

Augsburg
Das größte Mazda-Museum der Welt besitzt eine Sammlung von über 200 Fahrzeugen, die der japanische Autobauer seit den 1930er-Jahren produziert hat. Da sind die Modelle 323, 626 und der Mazda MX5. Bis zu 50 Fahrzeuge sind jeweils in der Ausstellung in dem ehemaligen Straßenbahndepot. Regelmäßig werden die ausgestellten Autos gewechselt, wobei ein Schwerpunkt auf der Präsentation der Mazda-Modelle mit Kreiskolben- bzw. Wankelmotor. Klassiker wie der Mazda Cosmo Sport sind selbstverständlich ständig zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fugger und Welser Erlebnismuseum

Augsburg
Das Fugger und Welser Erlebnismuseum im Wieselhaus von 1530 präsentiert die Geschichte der Fugger und Welser, der bedeutendsten Augsburger Kaufmannsfamilien des späten 15. und 16. Jh. Im Fokus stehen die Hauptakteure Jakob Fugger der Reiche und Bartholomäus V. Welser.Die interaktive Erlbenisausstellung behandelt vor allem die Frage, welche Erfolgsfaktoren die beiden Familien reich werden ließen. Außerdem werden Handelsbeziehungen und Geschäftsfelder, Kommunikationsstrukturen und gesellschaftliche Netzwerke beleuchtet. Auch die Bedeutung Augsburgs für die Wirtschaft an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit wird deutlich. Es werden aber auch immer wieder Bezüge zur Gegenwart hergestelt, wodurch die Vergangeneheit in ihrer ganzen weltumspannenden Forschrittlichkeit wieder lebendig wird. Im Garten sieht man Pflanzen, mit denen sich schon die Humanisten des 16. Jh. beschäftigten.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Augsburger Puppenkiste

Augsburg
Ob Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis - die Augsburger Puppenkiste lässt nicht nur Kinderaugen leuchten. Über dem Theater im denkmalgeschützten Heilig-Geist-Spital befindet sich die Kiste, das Augsburger Puppentheatermuseum, mit den schönsten Figuren und Kulissen des seit 1948 bestehenden Marionettentheaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fuggerei

Augsburg
Bei Geschäften, im Ablasshandel und bei Machtkämpfen war Jakob Fugger der Reiche skrupellos und berechnend. Doch in der aufkeimenden Reformation und nach Kritik von Luther stiftete er als gläubiger Katholik 1521 für verarmte katholische Augsburger Bürger 140 Wohnungen in 67 Häusern. Ein eigenes Stadtviertel mit eigener Kirche, breiten Gassen und Brunnen war entstanden. Die Fuggerei gilt als frühes Beispiel für sozialen Wohnungsbau. Es leben hier rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € und täglich drei Gebeten. Dem Alltag in der Fuggerei, ihrer Geschichte und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern sind mittlerweile vier multimediale Museen auf dem Gelände gewidmet. Hier erfahren Besuchende, was die Siedlung so einzigartig macht und wie sich das dortige Leben gerade in den letzten 70 Jahren nach dem Wiederaufbau der völlig zerbombten Häuser gewandelt hat. Wie die Wohnverhältnisse früher aussahen, zeigt die einzige noch original erhaltene Wohnung mit rekonstruierten Möbeln und Hausrat des 16. Jahrhunderts. In der gesamten Siedlung erklären Informationstafeln weitere Einrichtungen – von der Kirche bis zur einstigen Krankenstation – und viele Architekturdetails der für ihre Zeit visionären Reihenhaussiedlung. Auf dem Gelände befindet sich auch ein original erhaltener Luftschutzbunker aus dem Jahr 1943. Heute wird hier die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs in Augsburg und der Fuggerei dokumentiert. .
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Augsburger Puppenkiste

Augsburg
Im Puppentheatermuseum die Kiste gibt es ein Wiedersehen mit allen Marionetten aus den Produktionen der ›Augsburger Puppenkiste‹. Kalle Wirsch wohnt gemeinsam mit Monty Spinneratz in einer Höhlenlandschaft und Jim Knopf teilt mit dem Halbdrachen Nepomuk die ›Lummerland-Installation‹. Neben den Marionetten der Puppenkiste werden Wechselausstellungen anderer Figurentheater gezeigt sowie Seminare, Führungen und Puppenbauworkshops angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Augustus-, Merkur- und Herkulesbrunnen Augsburg

Augsburg
Die drei Prachtbrunnen Augsburgs mit den bronzenen Statuen von Augustus, Merkur und Herkules gehören zum UNESCO Welterbe Wassermanagement Augsburg und versinnbildichen den Wasserreichtum der Stadt. Den Augustusbrunnen findet man auf dem Rathausplatz, die anderen beiden entlang der Maximilianstraße.  Hubert Gerhardschuf den ersten Brunnen mit dem Friedenskaiser und Stadtgründer Augustus  auf der Spitze 1594. Ihm zu Füßen lagern die Flussgötter Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. 1599 vollendete Adriaen de Vries den Merkurbrunnen. Er zeigt den Gott des Handels, dem Amor die Sandalen löst, als könne er so den Gott des Handels in der Stadt halten und ihr damit ewigen Wohlstand sichern. Der Herkulesbrunnen, den De Vries 1602 schuf, zeigt Herkules im Kampf mit dem Wasserungeheuer Hydra und erinnert somit an die gefährlichen Eigenschaften des Wassers. Die Nymphen zu Füßen des Heroen symbolisieren die guten und schönen Aspekte des Wassers.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kaisermeile Augsburg

Augsburg
Wer die Sehenswürdigkeiten zwischen dem Dom im Norden und dem Roten Tor im Süden besucht, legt unweigerlich die erste Etappe auf der römischen Kaiserstraße nach Italien zurück - weshalb die prachtvolle Maximilianstraße auch Kaisermeile genannt wird. An schönen Sommertagen mag man glauben, schon in Italien angekommen zu sein und genießt La dolce vita in einem der zahlreichen Straßencafés im Florenz des Nordens.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Augsburger Christkindlesmarkt

Augsburg
Seit dem 15. Jh. gibt es den Augsburger Weihnachtsmarkt, aber erst seit 1949 heißt er offiziell Augsburger Christkindlesmarkt. Auf dem Rathausmarkt und den umliegenden Straßen warten rund 90 festlich geschmückte Buden in langen Reihen auf die Besucher. Ob Schals oder Kerzen, Krippenschmuck oder Leuchtsterne, hier gibt es alles, was in der Adventszeit wichtig ist. Und dazu duftet es herrlich nach Mandeln, Bratwurst, Schupfnudeln, Waffeln und Punsch. Bläser, Alphörner oder Drehorgeln auf dem Platz sorgen für zusätzliche feierliche Töne. Beliebt ist auch das traditionelle Engelespiel: Begleitet von Musik erscheinen an den Adventswochenenden um 18 Uhr junge Augsburgerinnen engelsgleich hinter den Rathausfenstern, am 23.12. steigen sie dann hinab. Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten: Sie können Karussell fahren oder beim Himmlischen Postamt ihre Weihnachtspost abgeben, täglich wechselnde Vorstellungen des Kasperltheaters besuchen oder die Augsburger Märchenstraße entlangspazieren. Rund um den Weihnachtsmarkt haben die Geschäfte dann ihre Schaufenster aufwändig und märchenhaft dekoriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Augsburg

Augsburg
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Wissenswertes über Augsburg

Seit 1948 ist die Augsburger Puppenkiste eine Institution. Aufführungen finden in der Regel von Mittwoch bis Sonntag statt. Tipp für die Kultur-Reise nach Augsburg: Das Museum "Die Kiste" zeigt Szenen aus mehr als 60 Jahren Theatergeschichte.

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Beliebte Ziele in Bayern

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Reiseführer-Themen

ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Die schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, meist von Ende November bis Heiligabend, wird in vielen Städten ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Gemeinsam mit Familie und Freunde stimmt man sich auf die festliche und besinnliche Zeit ein. So gibt es in Bayern während der gesamten Adventszeit zahlreiche Christkindlmärkte, deren Besuch lohnt. Dass man in Bayern häufiger vom Christkindlmarkt als vom Weihnachtsmarkt spricht, kommt aus dem 16. Jahrhundert. So übernimmt nach Brauchtum in Süd- und Westdeutschland das Christkind das Beschenken der Kinder. Das kann man auf bayerischen Christkindlmärkten erleben Klassischerweise wird an mehreren Buden Glühwein, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch ausgeschenkt. Viele regionale Köstlichkeiten von der Bratwurst bis zum Lebkuchen, sowie Handwerkskunst und Baumschmuck werden verkauft. Rund um die Verkaufsstände gibt es häufig zusätzliches Programm, wie Weihnachtssingen eines Chors, Blaskapellenauftritte oder das Christkind, das die Kinder besucht. So hat jeder Markt sein spezielles Angebot, welches ihn für viele Besucher attraktiv macht. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte in Bayern Bereits im späten Mittelalter waren Weihnachtsmärkte schon Verkaufsmessen und Märkte, bei denen sich die Bürger mit Fleisch und winterlichem Bedarf für die bevorstehende kalte Jahreszeit eingedeckt haben. Mit dem Beginn des 14. Jahrhunderts erlaubte man auch Handwerkern, Spielzeugmachern, Korbflechtern und Zuckerbäckern an ihren Ständen ihre Produkte zu verkaufen. Dabei bot man bereits Kleinigkeiten an, die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen. Gebrannte Mandeln und Nüsse oder geröstete Kastanien, sog. Maroni, gab es schon zu kaufen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Märkte ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums und werden entsprechend gefeiert.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Auf der Karte befindet sich Augsburg im westlichen Teil von Bayern (Bayrisch-Schwaben). Die Stadt liegt rund 60 km Luftlinie von München entfernt.

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