Augsburg

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Fuggerstadt und Puppenkiste, spektakuläre Bauten im Textilviertel, Nervenkitzel auf dem Plärrer: Auf der Augsburg-Karte findet man zahllose Sehenswürdigkeiten und Highlights. Die Metropole in Bayrisch-Schwaben ist mit ihren vielfältigen Museen und idyllischer Natur im Umland ein perfektes Urlaubsziel für einen Städtetrip.

Die besten Sehenswürdigkeiten auf der Augsburg-Karte

Das Rathaus im Renaissance-Stil gilt als Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren beeindruckt der 14 m hohe Goldene Saal. Eine faszinierende Aussicht über die Stadt eröffnet sich vom direkt nebenan gelegenen Perlachturm. Eine Besonderheit unter den Augsburg-Tipps ist das Weberhaus: Das mehrfach wiederaufgebaute ehemalige Zunfthaus der Webergilde besticht durch seine farbenfrohe Fassade.

Augsburg-Reisetipp für Naturliebhaber: Highlights im Umland

Inmitten des idyllischen Schwarzachtals bei Gessertshausen liegt mit dem Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld ein spannendes Ausflugsziel. Besonders sehenswert ist das Volkskundemuseum, das alltägliche Lebenswelten der Einheimischen von 1800 bis heute zeigt. Natur und Kunst lassen sich auf dem Kunstpfad Bonstetten verbinden. Auf dem rund 6 km langen Wanderweg findet man neun Objekte aus reinen Naturmaterialien.

Reiseführer zu den wichtigsten Augsburger Museen

Mitten im Lechviertel erzählt das Brecht-Museum von Augsburgs berühmtem Schriftsteller. Im Maximilianmuseum befindet sich das Stammhaus der Kunstsammlungen mit hochkarätigen Skulpturen und Ausstellungen zur Stadtgeschichte. Das Schaezlerpalais im Rokokostil beherbergt die Deutsche Barockgalerie.

Highlights & Sehenswertes

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Augsburg entdecken

Wissenswertes über Augsburg

Seit 1948 ist die Augsburger Puppenkiste eine Institution. Aufführungen finden in der Regel von Mittwoch bis Sonntag statt. Tipp für die Kultur-Reise nach Augsburg: Das Museum „Die Kiste“ zeigt Szenen aus mehr als 60 Jahren Theatergeschichte.

Beliebte Ziele in Bayern

Erlebnisse in der Nähe

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Reiseführer-Themen

Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Auf der Karte befindet sich Augsburg im westlichen Bayern (Bayrisch-Schwaben). Die Stadt liegt rund 60 km Luftlinie von München entfernt.

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