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Tipp der ADAC Redaktion
Im Bade- und Wellnesskosmos der Therme Erding kann man problemlos einen oder mehrere Tage verbringen: Neben einem riesigen Saunaareal mit 27 klassischen und kreativen Schwitzstuben, in denen Fahnen geschwenkt, Brot gebacken oder alkoholfreies Bier gereicht werden, stehen diverse Pools, ein Meditationsbecken mit Unterwassermusik und ein Kneipp-Parcours zur Verfügung. Fast alle Becken der Freizeitanlage, die zu den größten Thermen Europas gehört, werden durch Thermalheilwasser aus 2350 m Tiefe gespeist. Im Areal ›Galaxy Erding finden sich 27 Rutschen mit insgesamt 2700 Rutschenmetern. Nebenan geht es ins Wellenbad mit einer bis zu drei Meter hohen Brandung. Eingerahmt ist das Becken vom 2015 eröffneten Hotel Victory, optisch inspiriert von der HMS Victory, dem legendären Schiff des britischen Admirals Lord Nelson.
Tipp der ADAC Redaktion
Azur- und türkisblau funkelt das kalte Wasser des bis zu 190 m tiefen Walchensees. Die 200 m Höhenunterschied zwischen Walchen- und Kochelsee nutzt das Walchenseekraftwerk zur Stromerzeugung. In den Orten Urfeld und Walchensee treffen sich Surfer. Es gibt Strandbäder, Rad- und Bootsverleih. An Ost- und Südufer lassen sich per Rad oder zu Fuß lauschige Badebuchten entdecken. Beim Ort Walchensee bringt die Herzogstand-Kabinenbahn im Sommer Wanderer hinauf zum leichten Gipfelweg (45 Min.) des Berges Herzogstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1992 eröffnete Airport für München liegt ca. 30 km nördlich der Stadt. Er ist einer der modernsten Europas und der zweitgrößte von Deutschland. Der Besucherpark des Münchner Flughafens gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen Bayerns. Vom Besucherhügel bietet sich ein optimaler Überblick. Historische Flugzeuge wie die legendäre Ju 52, die DC-3 und die Super Constellation sowie der ADAC Rettungshubschrauber Christoph 1 laden zur Besichtigung ein. Das Erlebnis des Fliegens animiert ein hydraulischer Flugsimulator. Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Fliegen finden sich sodann im Besucherzentrum auf multimedialen Themeninseln und an altersgerecht aufbereiteten Kinder-Infokiosken. Eine Flughafen-Rundfahrt bietet sachkundige Erläuterungen der Anlagen und Einblicke in den Flugbetrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Jede Menge Freizeitspaß mit feuerspeiender Achterbahn, rasantem Wellenritt und Wasserschlacht bietet das Legoland bei Günzburg. Im Miniland werden Nachbauten realer Orte gezeigt. Aus über 25 Mio. der eckigen Plastiksteine entstanden neben Frankfurts Bankenviertel, dem Hamburger Hafen und der Lagune von Venedig auch fünf der höchsten Wolkenkratzer der Welt, darunter der Burj Khalifa in Dubai.
Tipp der ADAC Redaktion
Bayerns zweitgrößter See, 20 km lang und bis zu 123 m tief, liegt in einer von Moränenhügeln umgebenen Gletscherrinne - und bei klarer Sicht scheinbar direkt am Alpenrand. Villen mit privaten Stränden und Bootshäusern säumen die Ufer. Eine große öffentliche Liegewiese findet sich am Westufer bei Possenhofen. Im Schloss Possenhofen verbrachte die spätere österreichische Kaiserin Sisi ihre Kindheit. An sie erinnert das Kaiserin Elisabeth Museum im einstigen Bahnhof. Familien mit Kindern schätzen das südliche Ostufer, wo es flach ins Wasser geht. Die Badeplätze St. Heinrich, Karniffelbach und das Erholungsgelände Ambach liegen in der Abendsonne. Von Starnberg aus kann man den See per Schiff erkunden oder über die Seepromenade am Strandbad vorbei und weiter nach Percha, Kempfenhausen und Berg spazieren. Auch dort sind die Ufer teilweise von Liegewiesen gesäumt.
Tipp der ADAC Redaktion
Absolute Ruhe und Entspannung, ein Genuss für die Seele und die Sinne garantiert die Therme von Bad Wörishofen. Unter den bis zu 15 m hohen Palmen genießt man das staatlich anerkannte Thermalheilwasser in acht unterschiedlichen Becken mit Temperaturen von 34 bis 36 Grad Celsius. Das angeschlossene Saunaparadies hat für die Besucher mehr als 15 unterschiedliche Sauna- und Wellness-Angebote. Im Sportbad blueFUN mit Wasserrutschen und Speedröhren findet die ganze Familie ihren Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 19. Jh. sind die kleinen Orte am dunklen Schliersee ein beliebtes Reiseziel. Der Fuß- und Radweg, der den Schliersee umrundet, führt zu zahlreichen schönen Badestellen. In den umliegenden Bergen und Tälern gibt es viele markierte Wege für Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Areal eines aufgelassenen Steinbruchs im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf leben knapp 3300 Tiere aus aller Welt. Der Zoo zählt zu den größten Europas und gilt als einer der landschaftlich schönsten. Eingebettet in die Hügellandschaft des Nürnberger Reichswaldes sind viele der Tiergehege in die Felsformationen eingepasst. Eine besondere Attraktion ist die Delfinlagune (derzeit wg. Bauarbeiten gesperrt).
Tipp der ADAC Redaktion
Hier leben Wölfe, Wildschweine und Waldkauze; zahme Rehe fressen euch aus der Hand. Ein Fußmarsch durch den Wald führt zu einem fantastischen Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tannheimertal muss man einfach zu Fuß durchwandern, um die weiten Blumenwiesen und klaren Seen, das Bauernland und die Almen zwischen den Gipfeln der Allgäuer Alpen gebührend würdigen zu können. Von Tannheim führt die Gondelbahn auf das Neunerköpfle mit schönem Blick auf das paradiesische Hochtal. 2019 wurde das Tannheimer Tal vom Wandermagazin zu Österreichs schönster Wanderregion gekürt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Insel in der Isar erhebt sich das größte Wissenschaftsmuseum der Welt. Das Haus wurde 1925 eröffnet und später mehrfach erweitert. Thematische Führungen erschließen die Fülle. Rund 30 000 Exponate repräsentieren 50 Bereiche aus Natur wissenschaft und Technik, von Landwirtschaft über Brückenbau und Mikroelektronik bis zu Zeitmessung und neuen Technologien. Bis 2021 wird das Deutsche Museum bei laufendem Betrieb restauriert, auch die Präsentationen werden auf den neuesten Stand gebracht. Die Luft- und Raumfahrthalle zeigt Propellermaschinen und strahlgetriebene Flugzeuge, Hubschrauber und Segelflugzeuge, ferner Raum anzüge und Astronautennahrung, Weltraumkameras und das Mondfahrzeug der Apollo 15. Eine der größten Sammlungen des Hauses ist die Bergbauabteilung. In einem 900m langen Stollen werden Techniken und Verfahren des Bergbaus demonstriert, ebenso die Aufbereitung von Erz und Kohle. In der Sternwarte kann man Sonne, Mond und Planeten beobachten, und im Planetarium wirft der Zeiss-Projektor einen künstlichen Sternenhimmel in die Kuppel und kann 8900 Fixsterne, unser ganzes Sonnensystem, 25 Sternhaufen und Sternennebel abbilden. Münchner Dependancen des Deutschen Museums sind das Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe und die Flugwerft Schleißheim.
Tipp der ADAC Redaktion
In der wohl berühmtesten Gaststätte der Welt herrscht das ganze Jahr über Oktoberfeststimmung. In der ›Schwemme«, so heißt der ungefähr 1000 Gäste fassende Schankraum, schunkeln zu bayerischer Blasmusik Japaner mit Italienern, Amerikaner mit Chinesen und Australier mit Holländern, allesamt bierselig ihre Maßkrüge hochstemmend und lauthals singend: »In München steht ein Hofbräuhaus, oans, zwoa, g’suffa!«. Dabei waren die Anfänge dieser Urmünchner Institution einst ausgesprochen nobel. Im Jahr 1589 ließ Herzog Wilhelm V. hier ein eigenes Bräuhaus errichten, um den Hof und sein Gesinde mit Bier zu versorgen. 1828 erhielt auch die Stadtbevölkerung die Erlaubnis, sich an dem Gerstensaft zu laben. In der Trinkstube im ersten Stock ist gut Sitzen und Speisen, im Sommer hat auch der Biergarten seinen Reiz. Der historische Festsaal im zweiten Stock bietet eine eindrucksvolle Kulisse für den bayerischen Tanz- und Folkloreabend mit der Hofbräuhaus-Festkapelle, Alphornbläsern, Jodlerinnen, Glockenspielern, Schuhplattlern und Goaßlschnalzern.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis - die Augsburger Puppenkiste lässt nicht nur Kinderaugen leuchten. Über dem Theater im denkmalgeschützten Heilig-Geist-Spital befindet sich die Kiste, das Augsburger Puppentheatermuseum, mit den schönsten Figuren und Kulissen des seit 1948 bestehenden Marionettentheaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Klostergaststätte Andechs samt Biergarten ist heute Ziel vieler Ausflügler. Hier wird das von Benediktinermönchen gebraute Bier ausgeschenkt. Doch der ›Heilige Berg‹ Andechs ist vor allem die älteste Wallfahrt Bayerns (seit 1128). Pilgerziel ist die Monstranz mit drei heiligen Hostien in der Heiligen Kapelle der Kirche. Die einst gotische Kirche verwandelte Johann Baptist Zimmermann ab 1751 mit Stuck und Deckenfresken in einen goldglänzenden Rokokotraum. Rechts vom Hochaltar steht das Gnadenbild der thronenden Muttergottes mit ihrem goldenen Strahlenkranz.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Recht nennt sich Selb die Stadt des Porzellans, denn hier haben seit 1857 berühmte Manufakturen ihren Sitz. Lorenz Hutschenreuther war der Erste, der in Selb eine Porzellanfabrik eröffnete. Einen Einblick in den Herstellungsprozess erhält man im Museumskomplex Porzellanikon im Vorort Plößberg. Ein zweiter Standort des Porzellanikons befindet sich in Hohenberg, 12 km südlich von Selb. Beim Porzellinerfest gibt es an einem Samstag Anfang August den größten Porzellanflohmarkt der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
An den Nymphenburger Schlosspark grenzt der Botanische Garten. Auf 21 ha gedeihen hier 19 600 Arten und Unterarten. Die Gewächshäuser bergen Ochideen, Kakteen, Palmen, Sumpf- und Wasserpflanzen und fleischfressende Pflanzen. Im Afrika- und Madagaskarhaus wachsen Aloen, Wolfsmilchgewächse und Lebende Steine. Star des Freigeländes ist der Schmuckhof, dessen Beete im Frühjahr kunstvollste Arrangements von Tulpen aller Farben und Sorten bergen. Der Frühlingsgarten bietet schon ab Januar Blütenschmuck, später sieht man hier Wildtulpen, Iris und Narzissen. Alpinenhaus und Alpinium sind den Pflanzen der Gebirgsregionen der Welt gewidmet. Das Arboretum präsentiert Bäume und Sträucher aller Kontinente auf blühenden Wiesen. Romantik verbreiten Rosengärten, Rhododendronhain und Farnschlucht. Auch vom Café mit großer Terrasse kann man die Schönheiten des Botanischen Gartens genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
25 km südwestlich von München liegt der Wörthsee, den Einheimische und Gäste als einen der wärmsten Seen des Voralpenlandes schätzen. Das Wasser ist weich und klar und schimmert je nach Sonnenstand in wunderschönem Grünblau. Man kann hier baden, segeln, surfen, rudern und Tretboot fahren. Auch seine beiden kleinen Brüder Pilsensee und Weßlinger See erwärmen sich schnell. Im Winter frieren sie zu und eignen sich dann wunderbar für eine idyllische Schlittschuhpartie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Aquarium Sea Life fügt sich in die Hügellandschaft des Olympiaparks ein. In 33 naturgetreu gestalteten Becken tummeln sich 4500 Tiere aus rund 150 Arten. Ein Schwerpunkt liegt auf den Bewohnern der Flüsse und Seen Bayerns, doch sind im Sea Life auch exotischere Tiere zuhause, etwa Seepferdchen, Clownfische und Haie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz wurde 1840 fertiggestellt. An der LMU wirkten Physiker wie Fraunhofer und Röntgen und Mediziner wie Sauerbruch. Bisher brachte das Haus 36 Nobelpreisträger und zahllose andere Berühmtheiten hervor. Doch am bekanntesten sollten Professor Kurt Huber und die Studenten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell werden. Ihre Gruppe, die ab Juni 1942 zum Widerstand gegen die Nazis aufrief, nannten sie ›Die Weiße Rose‹. Beim Verteilen von Flugblättern im Lichthof des Hauptgebäudes wurden Hans und Sophie Scholl verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Die anderen drei starben im Laufe des Jahres 1943.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem fast 3 km² großen Gelände des Olympiaparks wurden 1972 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Mit den Sportarenen setzten die Architekten Behnisch und Partner den Auftrag um, Weltzugewandtheit und Offenheit zu symbolisieren. Kühn geschwungene Zeltdächer aus Stahl und Acryl, konstruiert von Frei Otto, überspannen Teile der drei großen Anlagen: das fast 70 000 Zuschauer fassende Olympiastadion, die Schwimmhalle mit ihren fünf Becken und die Olympiahalle, Veranstaltungsort mit Platz für 15.500 Zuschauer. 2011 kam noch die Kleine Olympiahalle für bis zu 3600 Zuschauer hinzu. Zum Programm der Anlagen gehören Sportevents und Megakonzerte. Das Aquarium Sea Life zeigt in 33 Becken 4500 Tiere aus rund 150 Arten. Der 291 m hohe Olympiaturm wurde 1968 errichtet. Per Lift geht es nach oben zu den Aussichtsetagen. Die Restaurants drehen sich in 53 Minuten einmal um die Achse des Turms. In seinem Schatten liegen der 60 m hohe begrünte Schuttberg und der zum See aufgestaute Nymphenburger Kanal mit der Freilichtbühne Theatron. Auf dem Lindenhügel im nördlichen Olmpiapark gedenkt der Erinnerungsort Olympia-Attentat 1972 den zwölf Opfern des Terroranschlags.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Deutsche Theater in München steht für anspruchsvolles Unterhaltungstheater. Schon seit 1897 werden hier rauschende Feste gefeiert und Spitzenproduktionen des Musiktheaters dargeboten. Erfolgreiche Musicals vom Broadway oder Londoner West End werden präsentiert, manche Inszenierung erlebt hier ihre Deutschland- oder gar Europapremiere. Neben Musicals werden auch Ballett- und Tanztheater-Produktionen sowie zeitgemäßes Entertainment im Deutschen Theater aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007 ausgezeichnete Kurzentrum genießt einen hervorragenden Ruf. Die Franken-Therme samt beheiztem Salzsee (Totes Meer in Franken) hat Bad Windsheims Ruf als Heilbad noch einmal steigern können. Das Kurzentrum bietet neben den thermalen Badehallen auch Wellness-Behandlungen und Sole-Therapien an.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmtes Zentrum Münchens ist der Marienplatz mit Altem und Neuem Rathaus sowie dem Fischbrunnen. In der Mitte des Platzes wurde 1638 die Mariensäule errichtet, als Dank an die Schutzpatronin der Stadt, denn München hatte die schwedische Besatzung unversehrt überstanden. Auf der Spitze der Säule steht die goldene Muttergottes mit Krone, Zepter und dem segnenden Christuskind. Am Sockel kämpfen Heldenputti gegen vier Ungeheuer, die Hunger, Krieg, Unglauben und Pest verkörpern.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier auf der Sommerresidenz der Wittelsbacher verbrachte Ludwig II. (1845–86) den Großteil seiner Kindheit. Wanderungen zum Alpsee und in den Allgäuer Alpen weckten seine Liebe zu den Bergen. Die Räume mit Motiven mittelalterlicher Heldensagen, u.a. vom Schwanenritter Lohengrin, prägten den Kronprinz ebenso.