Bauwerke

Kloster Lüne

Lüneburg
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Das Kloster Lüne am Stadtrand von Lüneburg mutet mit seinen vielen grün berankten Fachwerk-Backstein-Bauten zwischen Eichen und Buchen, seinen kleinen Höfen und Durchgängen fast wie ein Dorf an. Der spätmittelalterliche Brunnen in der Brunnenhalle läuft ständig und versorgte das Kloster schon im Mittelalter mit Wasser.
Im Speisesaal, dem Refektorium, wurden Wandmalereien aus der Zeit um 1400 entdeckt. Besucher sehen bei einer Führung die Küche und die ehemaligen Zellen, den Kreuzgang und die Kirche mit dem Nonnenchor, von dem aus die Konventualinnen am Gemeindegottesdienst teilnehmen.
Im Museum für sakrale Textilkunst sind Weißstickereien aus dem 13. und 14. Jh. zu sehen, die die Nonnen in jahrzehntelanger Arbeit schufen. Die bis zu 6 m langen Tücher mit Darstellungen der Apostel und mit biblischen Szenen dienten meist als Altardecken. Aus der Zeit um 1500 stammen die farbenprächtigen, figurenreichen Teppiche, die mit Wolle auf Leinen gewebt wurden.

Kontakt

Öffnungszeiten & Preise

April 1 bis October 15
: Di-Sa um 10.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr. So und Fei 11.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr. Textilmuseum: April bis 15. Oktober Di- Sa 10.30-12.30 Uhr und 14.30-17 Uhr, So, Fei 11.30-13 und 14.30-17 Uhr
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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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