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Tipp der ADAC Redaktion
Seit 40 Jahren lockt der Heide Park in Soltau mit Attraktionen für alle Altersgruppen. Kleine Abenteurer zähmen Drachen oder kämpfen als Ghostbusters gegen fliegende Schleimgeister. Im Peppa-Pig-Land mit drei Fahrgeschäften dreht sich alles um das Schweinemädchen aus der Zeichentrickserie. Neueste Attraktion ist ›Peppas Ballonfahrt‹: In acht bunten Gondeln können die Fahrgäste wie im Heißluftballon aufsteigen. Große Loopingfans haben die Wahl zwischen sechs Achterbahnen: Im Wing Coaster ›Flug der Dämonen‹ haben Passagiere nichts unter und nichts über sich, sie sitzen links und rechts der Schiene der Flügelachterbahn, die mit ihren Manövern jegliche Orientierung raubt. Mit dem Dive Coaster ›Krake‹ geht es aus spektakulärer Höhe über den See senkrecht zum Schiffswrack in die Tiefe. Modernisiert zeigt sich ›Colossos‹, Europas schnellste und höchste Holzachterbahn. Kurzurlauber können im Abenteuerhotel übernachten oder im Holiday Camp.
Tipp der ADAC Redaktion
Hannovers Zoo kombiniert im Sommer und Winter Tiere und Tiershows mit einer Mischung aus Abenteuerspielplatz und Freizeitpark. Für den Besuch der sieben ›Themenwelten‹ von Yukon Bay bis Mullewapp sollte ein ganzer Tag eingeplant werden, zumal der Eintritt auch nicht ganz billig ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen 1943 und 1945 kamen im hiesigen NS-Konzentrationslager über 50 000 Menschen, zumeist Juden, grausam ums Leben. Unter den Opfern war auch die durch ihr Tagebuch berühmte Anne Frank. Die Bilder, die nach der Befreiung des Lagers durch die Briten um die Welt gingen, führten das wahre Gesicht des NS-Systems jedermann eindringlich vor Augen. Seit 1940 bereits war Bergen-Belsen Kriegsgefangenenlager gewesen, wo Zehntausende Russen an Hunger und Seuchen starben. Eine Gedenkstätte an der Straße nach Winsen/Aller erinnert an die Terrorjahre. Foto- und Filmaufnahmen, ein Lagermodell sowie das Freigelände mit dem Rundweg zu den Massengräbern vermitteln nachhaltige Eindrücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Mühlenmuseum Gifhorn stehen mehr Windmühlen als irgendwo sonst in Deutschland. Sie stammen aus Deutschland, von der griechischen Insel Mykonos, aus Portugal und der Ukraine. Eine ungarische Schiffs- und eine deutsche Rossmühle zeigen windunabhängige historische Formen der Energiegewinnung. Auf dem mit Wasserläufen und Gärten gestalteten Freigelände steht zudem eine russisch-orthodoxe Holzkirche. In der Ausstellungshalle sind 45 originalgetreu nachgebaute Miniatur-Modelle von Mühlen aus aller Welt zu sehen. Im Back- und im Brothaus können sich die Besucher den im Steinofen gebackenen Streuselkuchen schmecken lassen - was sie auch gerne tun.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt neben dem Eingang zum Botanischen Garten liegt das Sea Life. Mit rund 2500 Fischen in 40 Becken ziehen die Aquarien vor allem Familien und Kinder an. Auf der Insektenfühlstation können mutige Kinder die kleinen Krabbler auf die Hand nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Autostadt, ein spannender Mix aus Auslieferungszentrum, Themen- und Erlebnispark, macht das Thema Mobilität in all ihren Facetten erlebbar. Das ZeitHaus zeigt markenübergreifend Fahrzeuge aus über 130 Jahren Automobilgeschichte. Im Themenkino geben Filmsequenzen interessante Über- und Einblicke in die Fahrzeugproduktion im Wolfsburger Werk. Darüber hinaus warten ein vielfältiges Veranstaltungs- und Kulturprogramm, aufregende Fahrerlebnisse sowie ein abwechslungsreiches kulinarisches Konzept auf über 28 Hektar Park- und Lagunenlandschaft.Balancieren, Klettern, Rutschen und Toben: Für Kinder gibt es neben den großen Kletterinstallationen Netzwerk und Holzwerk auch zahlreiche kleinere Spielgeräte. In der Kinderfahrschule lernen sie per Mini-Beetle im virtuellen Stadt-Parcours ein rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr. Wer live miterleben möchte, wie Autos gebaut werden, sollte eine Werksführung durch das benachbarte Volkswagen Werk buchen (vorab unter www.volkswagen.de).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Solebad Soltau Therme wartet im Innen- und Außenbereich mit etlichen Attraktionen auf und bietet u.a. mehrere Schwimmbecken, Wassersprudler und Wasserfälle, Sprungturm und Riesenrutsche sowie Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Aquajogging und Gymnastik. In den niedersächsischen Sommerferien locken zudem verschiedene Veranstaltungen Badegäste an.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Serengeti-Park nahe des niedersächsischen Hodenhagen klettern Affen auf die Kühlerhaube, Strauße stecken neugierig den Kopf durchs Seitenfenster, Löwen lassen sich von den Besuchern aus nächster Nähe ins Maul schauen. Über 1500 freilaufende Wildtiere leben auf dem 250 ha großen Gelände. Wer das eigene Auto schonen will, kann auch mit dem Bus durch den Park fahren oder an einer Dschungel-Safari im Geländewagen teilnehmen. Über 45 Fahrgeschäfte runden das Angebot ab. Es gibt auch Übernachtungsmöglichkeiten in afrikanisch angehauchten Lodges.
Tipp der ADAC Redaktion
Wald und Wiesen prägen das 90 ha große Wisentgehege. Auf Wanderwegen durch die Freigehege sind über 100 Tierarten zu entdecken. Darunter sind Elche, Bären, Wisente, Rot- und Muffelwild, Urwildpferde, Fischotter und Vielfraße. Besondere Erlebnisangebote widmen sich den Polar- und Timberwölfe. Im Mufflongehege präsentiert der Falkenhof Flugvorführungen mit Greifvögeln, u.a. Bussard, Turmfalke, Sakerfalke, Uhu, Steppenadler, Weißkopfseeadler und Milan. In der begehbaren Freiflugvoliere können Enten, Pfauen, Schwarz- und Weißstörche sowie Kraniche beobachtet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum in einem repräsentativen Bau von 1902 am Maschpark veranschaulicht in den ›NaturWelten, MenschenWelten und KunstWelten‹ die Zeit vom Mittelalter bis zum 20. Jh. Es beherbergt eine bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung, mit Bildern von Rubens, Rembrandt, Dürer und Caspar David Friedrich. Höhepunkte der Archäologie sowie der Natur- und Völkerkunde sind mumifizierte Moorleichen, der mächtige (künstliche) Dinosaurier und riesige Fossilien. In den ›WasserWelten‹ mit lebenden Fischen, Amphibien, Reptilien, Insekten und Ameisen finden die Kleinen eher Nemo nett, während es die Größeren zu den Piranhas zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Einige der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt werden auf der Meyer-Werft gebaut. Das dortige Besucherzentrum bietet über zwei Galerien interessante Einblicke in die beiden Baudockhallen und den Schiffbau. Ein Besuch beginnt mit einem Überblick über die 200-jährige Unternehmensgeschichte. Filme, zum Beispiel von der Überführung eines fertigen Schiffes über die Nordsee, Fotos aus dem Innenleben der Schiffe, die Musterkabine eines Luxusliner sowie Informationen und Exponate zum Stahlbau oder zur computergesteuerten Konstruktion erwarten die Gäste.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Glanz und Gloria vergangener Zeiten kündet der Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe, ein Mitte des 16. Jh. erbautes Weserrenaissance-Schloss, das 1732 nach einem Brand teilweise neu errichtet wurde. Es zählt zu den frühesten barocken Gesamtanlagen in Deutschland. Besonders sehenswert sind der Goldene Saal mit Götterpforte, der Große Festsaal sowie die Schlosskapelle, die mit vergoldeten Schnitzereien ausgeschmückt ist. Ein Spaziergang im Schlosspark, angelegt im englischen Landschaftsstil, samt Besuch des Mausoleums rundet den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wilhelmshavener Aquarium leben vor allem Tiere aus dem Wattenmeer und der Nordsee, aber auch aus tropischen und subtropischen Gewässern. Im riesigen Becken der heimischen Arten tummeln sich Spezies wie Plattfische, Knurrhähne, Taschenkrebse und viele andere. Natürlich gibt es auch Seehunde, man kann sie beim Tauchen nach Garnelen und Strandkrabben beobachten. Silberflossenblätter, Süßlippen, Schweinsgrunzer, Schwarzspitzen-Riffhaie, Zebrahaie, Rochen und andere repräsentieren die exotische Meereswelt. Eine große Besonderheit ist das Arktis-Becken mit Tieren, die unter dem Eis bei null Grad Wassertemperatur leben – sie haben eine Art Frostschutzmittel im Blut. Die umfangreiche Sammlung aquatischer Fossilien im Urzeitmeer-Museum ermöglicht eine spannende Zeitreise durch alle Erdzeitalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Baumwipfelpfad mit fast 600 m Gesamt-Lauflänge bietet eine neue Sicht auf das Iburger Schloss und den Waldkurpark mit 250 Jahre alten Laubbäumen, die teilweise mehr als einen Meter Stammdurchmesser haben. Entstanden ist der Pfad im Osnabrücker Land im Zuge der Landesgartenschau 2018. Insgesamt 30 Erlebnis- und Lernstationen zeigen Flora, Fauna, Geologie und die Geschichte des Waldes, der hier zum Beispiel Lebensraum für fünf verschiedene Fledermausarten bietet. Am östlichen Einstiegsturm sind alle Ebenen des barrierefreien Pfades per Aufzug erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der anderen Seite der Hafenausfahrt grüßt die ›Alte Liebe‹, Cuxhavens Hauptanleger. Noch heute starten hier Schiffe nach Neuwerk und Helgoland.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Hügel südlich der Altstadt liegt die Kaiserpfalz. Heinrich III. ließ die bereits unter Heinrich II. errichtete Pfalz zwischen 1040 und 1050 prachtvoll ausbauen. Damals entstanden das romanische Hauptgebäude mit anschließender Ulrichskapelle sowie der Dom. Vom 11. bis zum 13. Jh. fanden hier 23 Reichstage statt, gut 100 Mal weilten Kaiser und Könige in Goslar zu Besuch. Als sie dann nicht mehr nach Goslar kamen, begann die Pfalz allmählich zu verfallen. Auch der Dom wurde immer baufälliger und wurde im Jahr 1820 schließlich abgerissen. Heute steht nur noch die Domvorhalle am Rand eines Parkplatzes, auf dem farbige Pflastersteine den ursprünglichen Grundriss der Kirche nachzeichnen. Im Inneren der Vorhalle ist ein Duplikat jenes Throns zu sehen, auf dem der Kaiser während der Gottesdienste Platz nahm. Unversehrt erhalten blieb lediglich die Ulrichskapelle mit der Grabstätte von Heinrich III. (1016/17-1056). Beachtenswert ist die plastisch gearbeitete Grabplatte (um 1250), unter der sein Herz in einer goldenen Kapsel ruht. Der Kaiserpfalz drohte ein ähnliches Schicksal wie dem Dom, bis im Jahr 1867 doch die Restaurierung beschlossen wurde. Nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871 avancierte die Kaiserpfalz auf Anordnung Kaiser Wilhelms I. zum Nationaldenkmal. So überlagern heute historistische Ergänzungen die Originalbauten aus dem Mittelalter, und vor der Pfalz stehen Reiterstandbilder der Kaiser Friedrich Barbarossa und Wilhelm I. Die Ausmalung des Kaisersaals übernahm Hermann Wislicenus ab 1879. Insgesamt 67 Wandgemälde erzählen von bedeutenden Ereignissen deutscher Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das moderne Haus (1979) und sein grauer Erweiterungsbau (2015) am Maschsee zeigen Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jh., u.a. Werke von Nolde, Klee, Beckmann, Picasso und der deutschen Expressionisten der Künstlergruppen ›Blauer Reiter‹ und ›Brücke‹. Originell ist die Rekonstruktion des absurden ›Merzbaus‹, den der dadaistische Künstler Kurt Schwitters (1887-1948), ein Hannoveraner, schuf. Und Niki de Saint Phalle (1930-2002) ist mit 400 Werken vertreten - ein großes Vermächtnis der Künstlerin an die von ihr geliebte Stadt Hannover, deren Ehrenbürgerin sie ist. Weitere Positionen der Moderne und Gegenwart repräsentieren Arbeiten von Bruce Nauman, Gerhard Richter und Georg Baselitz. Immer wieder sind Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Fotografie und Medien zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Stern-Herausgeber Henri Nannen (1913-96) stiftete seiner Heimatstadt 1986 diese Kunsthalle und füllte sie mit Meisterwerken des 20. Jh. Heute präsentiert die Sammlung neben Werken der Künstlergruppen Die Brücke, Der Blaue Reiter und CoBrA auch solche der Neuen Sachlichkeit, des Informel und der Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Maschsee entspannt man sich je nach Jahreszeit beim Bummeln, Bootfahren oder Schlittschuhlaufen. Samstags ist von der nahen AWD-Arena (vormals Niedersachsenstadion) das Raunen der ›96‹-Anhänger zu hören. Beliebt sind im Sommer die (z.T. solarbetriebenen) Ausflugsboote. Wer es sportlicher mag, mietet Ruder- oder Tretboote.
Tipp der ADAC Redaktion
Oldtimerraritäten auf zwei, drei und vier Rädern, offen und geschlossen - Autos, Motorräder, Mopeds präsentiert der PS.Speicher, das Fahrzeugmuseum in acht Sälen des einstigen Kornspeichers. Präsentiert werden u.a. ein Benz Patent Motorwagen Nr. 4 von 1894, der noch heute eine Straßenzulassung hat, das 1922 in München gebaute technische Motorradkuriosum Megola Sportmodell mit im Vorderrad befindlichen Umlaufmotor, eine BMW R5 als Motorradsuperlativ von 1936 und auch ein Münch 4 TTS-E 1200 von 1970, von der lediglich 400 Stück in Handarbeit gebaut wurden. Hinzu kommen zahlreiche Oldtimerautos, u.a. eine Klein- und Kleinstwagenausstellung unter dem Motto Klein aber Mein, unter denen auch etliche dreirädrige Fahrzeuge sind. Zudem unterhält das Museum noch eine Dependance mit ca. 300 Nutzfahrzeugen wie Busse, Lkw, Baumaschinen etc. im Otto-Hahn-Park.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Lüneburger Heide fühlen sich nicht nur Heidelerchen wohl. Das beweisen die Vögel, unter die sich die Besucher im Weltvogelpark Walsrode mischen können. Pinguine und Nandus leben dort ebenso wie Flamingos und Pelikane. Neben dem kleinsten Vögel der Welt, dem Kolibri, fehlt auch nicht der riesige Andenkondor mit seinen 3,20 m Flügelspannweite. Über 4.000 Vögel aus 650 verschiedenen Arten leben dort in einer 24 ha großen Park- und Gartenlandschaft. Hunderte verschiedene Baum-, Strauch- und Blumenarten verzaubern mit ihrer Blütenpracht. Bei Flugshows im Freiland stellen Adler, Falke, Kondor und Co. Ihre Künste unter freiem Himmel unter Beweis. Bei der Indoorshow hingegen geben Kakadu, Ara, Kea und Flughunde den Takt vor. In der Jungtierstation werden die Stationen eines Vogellebens vom Ei zum Küken nachvollziehbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Woll- und Zwergschweine, Angora- und Fauenziegen, Hühner, Fasane und Bronzeputen: Im Haustierpark sind allerlei Tiere zu beobachten und z.T. auch zu streicheln. Hier leben v.a. Haustiere aus aller Welt, deren Arten vom Aussterben bedroht sind. Außerdem gibt es einen Garten mit über 40 Kräuter-, Bauern- und Medizinalpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vier Kilometer nordöstlich von Scheeßel liegt der Wildpark Lauenbrück, eine Wald- und Heidelandschaft. Man spaziert zwischen Hirschen und siamesichen Hängebauchschweinen umher, trifft auf Rückzüchtungen von Auerochsen und dem osteuropäischen Wildpferd, oder blickt von der erhöhten Kanzel auf die Gehege herunter. Kinder können Rehe füttern oder Esel reiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Herrenhäuser Gärten bestehen aus mehreren Anlagen. Im 17. Jh. ließ Kurfürstin Sophie den barocken Großen Garten anlegen und von einem Wassergraben umgeben. Die Grotten im Nordwesten verzierte Niki de Saint Phalle mit Kristallen, Mineralien, Glas und Muscheln. An Sommerwochenenden sind die internationalen Feuerwerkswettbewerbe ein herrliches Spektakel mit feierlicher Musik. An den Großen Garten schließt im Norden der botanische Berggarten mit Beeten und Gewächshäusern voll exotischer Pflanzen an. Im Mausoleum ruht Georg I. der es 1714 vom Kurfürsten von Hannover zum britischen König brachte, und 1727 während eines Heimatbesuches verstarb. Georgen- und Welfengarten runden das grüne Angebot ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Altstadt blieb nicht viel übrig, sie wurde 1943 so gut wie ausgelöscht. Nur 40 Bauten konnten gerettet werden. Doch entschloss man sich in den 1950er-Jahren, einige restliche aus dem Stadtgebiet hierher umzusiedeln. Und so entstand rund um die wiederaufgebaute Marktkirche (14. Jh.) mit der Kramerstraße, am Ballhofplatz und in der Burgstraße ein historisches Viertel, durch das sich das Schlendern lohnt. In der wiederaufgebauten Kreuzkirche (1333), Hannovers ältester Kirche, findet sich mit dem Altarbild von Lucas Cranach d.Ä. ein wahres Schmuckstück aus dem Jahr 1537. An der Marktkirche stößt man auf den in der City auf das Pflaster gemalten ›Roten Faden‹. Er führt (barrierefrei) zu weiteren historischen Sehenswürdigkeiten: Eine davon ist das wiederaufgebaute klassizistische Opernhaus an der Georgstraße, Hannovers Flaniermeile mit Läden für alles, was gut und teuer ist. Weitere Stationen sind das Leineschloss (heute Sitz des Niedersächsischen Landtags) sowie neben der Marktkirche die zweite Perle norddeutscher Backsteingotik: das Alte Rathaus (15. Jh.), wo man gerne heiratet.