Goslar
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Goslar
Südlich des Stadtzentrums von Goslar laden zahlreiche Wanderwege zur Erkundung des Harzes ein. Eine der schönsten Routen ist der 6,3 km lange Liebesbankweg in Hahnenklee, der von 25 individuell gestalteten Holzbänken gesäumt wird. Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Harly mit seinem Aussichtsturm in 256 m Höhe. Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum sagenumwobenen Brocken.
Ein Abenteuerparadies für Kinder ist am Bocksberg in Hahnenklee entstanden. Mit der Seilbahn geht es zunächst auf den Berg hinauf und dann mit der 1.250 m langen Sommerrodelbahn „BocksBergBob“ ins Tal zurück. Eine Alternative ist die Abfahrt in einem der BocksBergCarts. Ältere Kinder freuen sich auf den Hochseilgarten mit Zipline, kleinere toben derweil im Spasspark auf Trampolins und Rutschen.
Der Harz ist bekannt für seine heilsamen Solen und Thermalquellen. Nur wenige Kilometer von Goslar entfernt lädt die Sole-Therme Bad Harzburg zu erholsamen Stunden im warmen Wasser ein. Müde Wanderinnen und Wanderer schenken ihren Muskeln bei einer Massage Erholung. Für Abkühlung nach dem Saunieren sorgt die Schneesauna bei -10 °C.
Die über tausendjährige Geschichte der Stadt wird im Goslarer Museum am Museumsufer erzählt – in einer Stiftskurie aus dem Jahr 1514. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der trutzige Zwinger, einst Teil der Stadtbefestigung, und das Mönchehaus Museum für moderne Kunst. Das Zinnfiguren-Museum in der historischen Lohmühle präsentiert farbenfroh bemalte Zinnfiguren in kreativen Dioramen.
Mit ADAC Maps lassen sich verschiedene Ausgangspunkte für die Wanderung auf den Brocken im Nationalpark Harz ansteuern. Zu den schönsten Routen gehören der 13 km lange Teufelsstieg ab Bad Harzburg und der 16,3 km lange Goetheweg ab Altenau. Bequemer ist die Brockenbahn, die von Drei Annen Hohne über Schierke zum Gipfel fährt.
Beliebte Ziele in Niedersachsen
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft
Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bückeburg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kasslertaschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets. Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allersheimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindestens 16 Prozent beträgt, lädt am ersten Maiwochenende zum Bockbieranstich. Trinkfestigkeit und Geschicklichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht. Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende
Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
In Goslar tanzen kostümierte Hexen und Geister auf dem Marktplatz in den Mai. Besonders wild geht es auf dem Hexentanzplatz in Thale mit über 10.000 Gästen zu.
Auf einer guten Goslar-Karte sind die vielen kostenpflichtigen Parkplätze und Parkhäuser der Innenstadt eingezeichnet. Der Parkplatz Füllekuhle lässt sich ganztägig kostenfrei nutzen.
Regionale Spezialitäten sind tolle Erinnerungen an den Urlaub in Goslar, etwa Harzer Honig, Senf oder vor Ort gebraute Liköre und Obstbrände.
Goslar und der Harz sind ganzjährig eine Reise wert. Ein Genuss beim Wandern sind die bunt verfärbten Herbstwälder, während im Winter die Weihnachtsmärkte locken.
Bei entsprechender Witterung öffnen die vielen gespurten Loipen um den Bocksberg südlich von Goslar. Am 970 m hohen Wurmberg sind insgesamt 14 Abfahrten möglich.