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Bauwerke

Residenz

Würzburg

Die Residenz in Würzburg ist ein barockes Märchenschloss von Weltrang, wie Versailles bei Paris oder Schönbrunn in Wien. Das Schloss gilt als Gesamtkunstwerk des Barock mit Hofgarten und Schlossplatz, weshalb die Residenz bereits 1981 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Die Würzburger Residenz befindet sich auf der Karte nur unweit der Innenstadt von Würzburg in Unterfranken.

Kunst in der Residenz Würzburg: Reisetipps für den Besuch

Die Residenz besticht mit ihren prachtvollen Stilräumen. Einer der wichtigsten ist der Kaisersaal, der von Architekt Balthasar Neumann, Stuckateur Antonio Bossi und Freskenmaler Giovanni Battista Tiepolo geschaffen wurde. Der Weiße Saal gilt als das beeindruckendste Werk von Antonio Bossi. Der Spiegelsaal wiederum ist ein einzigartiges Raumkunstwerk des Würzburger Rokoko. Die Wirkung entsteht durch Glasplatten, die mit Hinterglasmalerei versehen sind. Eindrucksvoll ist auch das Treppenhaus, durch das die Besucherinnen und Besucher gleich zu Anfang schreiten. Es beherbergt das größte zusammenhängende Deckenfresko der Welt, ebenfalls geschaffen vom venezianischen Künstler Giovanni Battista Tiepolo.

Weitere Residenz-Highlights im Reiseführer

In den Räumen 23 bis 29 ist eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen untergebracht. Sehenswert ist auch die Hofkirche im Südflügel, mit ihrer Architektur und prachtvollen Ausstattung ein Meisterwerk des Barock. Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Hofgarten, dessen Gestaltung weitgehendst erst nach Fertigstellung des Bauwerks in Angriff genommen wurde. Heute lädt der weitläufige Park zum Spazieren und Flanieren ein – mit Blick über Garten, Schloss und Teile der Stadt Würzburg. Eine Besonderheit stellt der Küchengarten dar, in dem heute wieder Formobst, Apfel- und Birnbäume mit kunstvoll geschnittenen Kronen, kultiviert wird.

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Wissenswertes zur Residenz

Die Residenz ist in den Jahren 1720 bis 1744 im Rohbau entstanden. Bis 1780 wurde sie fertiggestellt und ausgestattet. Der erste Bauherr übertrug die Planung dem damals noch unbekannten Architekten Balthasar Neumann. Dieser integrierte bedeutende Architekten und Künstler in das Bauwerk. Gemeinsam schufen sie unter dem Bauherrn Carl Philipp von Greiffenclau das Würzburger Rokoko.

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Häufig gestellte Fragen

Vor der Residenz gibt es 400 kostenpflichtige Parkplätze, im Stadtplan als Residenzplatz ausgewiesen.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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