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Stift Göttweig

Stift Göttweig
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Gelegen auf einem Hügel an den Ausläufern des Dunkelwaldes, präsentiert sich das Stift Göttweig schon von Weitem in voller Pracht. Das sakrale Bauwerk in der niederösterreichischen Wachau, in der Nähe von Krems an der Donau, ist ein beliebtes Ziel von Wanderbegeisterten. Auch ein Blick ins Innere der Stiftskirche lohnt sich. Es gibt ein wechselndes Kursprogramm, sodass auch ein längerer Aufenthalt möglich ist.

Reisetipps rund um das Stift Göttweig in Furth

Das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Benediktinerkloster befindet sich auf einer Höhe von 422 m. An dieser Stelle gab es bereits im 11. Jh. ein Chorherrenstift, das nach einem Großbrand 1718 nach den Plänen des Architekten Johann Lucas von Hildebrand wieder aufgebaut wurde. Die barocke Pracht des Baus präsentiert sich vor allem im Museum um den Kaisertrakt, wo mit der Kaiserstiege die größte Barockstiege Österreichs zu sehen ist.

Stadtplan des Stifts: unterwegs im Klostergarten

Der Marillengarten des Stifts ist ein wunderbarer Ort der Ruhe, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Es handelt sich um den höchstgelegenen Marillengarten in der Wachau, in dem rund 50 Marillenbäume verschiedener Sorten wachsen. Daraus entstehen schmackhafte Produkte wie Marmelade, Marillenbrand oder Likör, die es im Klosterladen zu kaufen gibt. Auch ein Blick in den Kräutergarten lohnt sich. Die Kräuter werden im Stiftsrestaurant verwendet. Auf dessen Karte stehen leckere und abwechslungsreiche Speisen, daher ist ein Besuch nach Erkundung des Geländes sehr zu empfehlen.

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Wissenswertes zum Stift Göttweig

Einer der ältesten Weinbaubetriebe Österreichs, oftmals auch als Weingut der Benediktiner bezeichnet, befindet sich beim Stift Göttweig. Besonders bekannt ist der Grüne Veltliner aus der Region, zu dem auch die schmackhafte Gottschelle zählt.

Beliebte Ziele in Niederösterreich

Häufig gestellte Fragen

Die Geschichte des Benediktinerstifts geht zurück bis ins Jahr 1083, als dort ein Chorherrenstift errichtet wurde. An der Stelle des heutigen Stifts soll es bereits in der Jungsteinzeit um 2000 v. Chr. erste Besiedlungen gegeben haben.

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