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Niederösterreich

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Niederösterreich, mit gut 19.000 km2 Landesfläche das größte Bundesland Österreichs, erstreckt sich in alle Richtungen um die Stadt Wien herum und gilt als natürliches Freizeitareal der Hauptstädter. Auch für Gäste erweist sich die Region als Urlaubsziel für jede Reisezeit: Zahllose fantastisch erhaltene Klöster und Schlösser wie das weltberühmte Barockstift Melk an der Donau oder das kaum minder schmucke Stift Göttweig locken Fans prunkvoller sakraler Architektur. Im Sommer finden im ganzen Land Musikfestivals statt, Wanderbegeisterte entdecken auf der Niederösterreich-Karte bestens gepflegte Trails aller Schwierigkeitsgrade. Im Winter ziehen die Skigebiete der sogenannten Wiener Alpen Sport-Fans aus ganz Europa an.

Die Niederösterreich-Karte: ein Bundesland, vier Viertel

Weinviertel, Mostviertel, Industrieviertel und Waldviertel – so heißen die vier Hauptregionen, in die Niederösterreich eingeteilt wird. Jeder Landesteil hat seinen eigenen Charme: Das Weinviertel ist geprägt von den sanften Hügeln des Karpatenvorlands und Weingütern, das Museumsdorf Niedersulz entführt in die Vergangenheit. Das Mostviertel lockt mit dem Wallfahrtsort Mariazell und dem Stift Melk. Im Industrieviertel liegen historische Städte wie die Wiener Neustadt und der Naturpark Hohe Wand. Das Waldviertel bietet Wandergenuss am Nebelstein oder in der Ypserklamm und begeistert mit zahlreichen Burganlagen.

Top-Ausflugsziel: Stift Melk

Nicht nur Fans barocker Baukunst geraten hier ins Schwärmen: In der zauberhaften Wachau liegt hoch über der Donau das beeindruckende Benediktinerkloster Stift Melk. Als UNESCO-Weltkulturerbe gehört es zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Österreichs und gilt als eines der schönsten einheitlichen Barockensembles Europas. Es fasziniert mit einer prächtigen Stiftskirche, einer Bibliothek wie aus dem Bilderbuch, wertvollen Druck-Schätzen, zahlreichen kunstvoll ausgestatteten Sälen und einem traumhaften Klostergarten. Von der Anlage aus eröffnen sich zudem weite Blicke über die umgebende Landschaft und die Donau.

Landeshauptstadt St. Pölten: zwischen Barock und Moderne

Die Landeshauptstadt von Niederösterreich beeindruckt mit einem Mix aus historischer und moderner Atmosphäre. Die Altstadt wartet mit barocken Sehenswürdigkeiten wie dem Dom, dem Rathaus, der Prandtauer Kirche und dem Karmeliterhof auf. Der Kulturbezirk St. Pölten präsentiert moderne Architektur und Kunst, etwa mit dem futuristisch anmutenden Landesmuseum Niederösterreich und dem Klangturm. Auf dem Domplatz finden regelmäßig Konzerte und Events statt. Die Nähe zur Wachau und den Alpen macht St. Pölten zu einem strategischen Ausgangspunkt für eine abwechslungsreiche Reise durch Niederösterreich.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
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Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wachau

Spitz an der Donau
Über 30 km hat sich die Donau hier ihren Weg durch das harte Granithochland der Böhmischen Masse gebahnt. Sie windet sich durch eine Landschaft aus Weinbergen, Obstgärten, Schlössern und Burgen, die sich auf Schiffsausflügen besonders schön erkunden lässt. Den Eingang ins enge Tal markiert Stift Melk, am Ausgang liegt das nicht weniger spektakuläre Stift Göttweig oberhalb von Krems – alles zusammen zählt zum UNESCO-Welterbe. In der Wachau gedeihen preisgekrönte Spitzenweine. Die von Trockensteinmauern gestützten Terrassen, auf denen Grüner Veltliner und Riesling wachsen, sind zum Teil mehrere Hundert Jahre alt. Sie sind notwendig, um die steilen, überaus fruchtbaren Hänge bewirtschaften zu können, und bieten zugleich türkis leuchtenden Smaragd-Eidechsen einen Lebensraum. Marillenblüte in der Wachau – das ist ein Ereignis! Rund 100.000 Aprikosenbäume blühen um Ostern in duftendem Weiß, bevor über den Sommer die Wachauer Marillen mit ihrem unverwechselbaren süßsauren Aroma reifen. Was sich daraus alles machen lässt, kann man in Gasthäusern genießen und als Marillenschnaps und -marmelade mit nach Hause nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stockerau

Stockerau
Die größte Gemeinde des südlichen Weinviertels liegt am Rande ausgedehnter Donauauen, die mit kilometerlangen Rad- und Wanderwegen zum aktiven Naturerlebnis einladen. Stockerau hat seine stattlichen Häuser des 17. und 18. Jh. bewahrt, insbesondere das Rathaus, einen barocken Schlossbau aus dem späten 17. Jh., vor dem sich eine barocke Pestsäule erhebt. Als schönes Beispiel eines frühklassizistischen Gotteshauses (1777-1781) gilt die auf einem Hügel über der Stadt in den Himmel ragende Pfarrkirche mit ihrem 88 m hohen Turm. Sie bildet die Kulisse für die Stockerauer Festspiele, die alljährlich im Juli und August prominent besetzte Theaterstücke und Musicals in Freilichtaufführungen bringen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Falkenstein

Falkenstein
Im Nordosten des Weinviertels bewacht die mächtige Burgruine Falkenstein von einer hohen Kalkklippe aus die Grenze zu Böhmen. Eine kleine Ausstellung erinnert an die Täuferbewegung.  Im Weinort zu Füßen der Burg verläuft eine der längsten Kellergassen des Weinviertels mit über 65 Presshäusern. In ihnen wird der Wein gekeltert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Semmering

Semmering
Der Semmering war auf dem Weg Richtung Süden lange eine schwer überwindbare Barriere zwischen Wien und Graz. 1848 löste das technische Genie Carl Ritter von Ghega das Problem mit dem Bau der Semmeringbahn. Nach nur sechs Jahren Bauzeit wurde 1854 die erste vollspurige Bergbahn Europas eröffnet. 15 Tunnel, 16 Viadukte und 100 gemauerte Bogenbrücken bahnen den Weg durch 41 km Gebirgsland und überwinden dabei 457 Höhenmeter. Die harmonische Einbettung der Strecke in die Landschaft sorgte für die Aufnahme der Bahn in die UNESCO-Welterbeliste. Ein Besuch des Luftkurortes kommt einer Zeitreise gleich und versetzt den Besucher über 100 Jahre zurück, als die feine Wiener Gesellschaft den Semmering für die Sommerfrische entdeckte. Angezogen von der Semmeringbahn ließen Adelige und wohlhabende Bürger luxuriöse Villen entstehen. Zudem eröffneten monumentale Grand Hotels wie Kurhaus Semmering, Südbahnhotel oder Panhans. Von den drei Traditionshäusern ist derzeit nur letzteres als Hotel in Betrieb. Das Kurhaus Semmering ­wartet auf Restaurierung und Wiedereröffnung, das Südbahnhotel bietet als ›Südbahnbühne Semmering‹ heute Kultur.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wienerwald

Wien
Der Wienerwald ist die grüne Lunge der österreichischen Hauptstadt. Geschichtsträchtige Gemeinden wie Mayerling, die eng mit dem Habsburger Kronprinzen Rudolf verbunden ist, oder der Panoramaweg Troppberg, der eine wunderbare Aussicht bietet, sind nur einige der Wienerwald-Reisetipps. Der Wienerwald ist ideal für alle Wien-Urlauber, die abseits des Trubels die Natur rund um die Metropole entdecken möchten. Wienerwald: Routenplaner zu den Gemeinden der Region ADAC Maps führt Reisende zu den interessanten Orten im Wienerwald. In Mayerling lohnt sich ein Besuch des Karmelklosters. Eine Ausstellung informiert über das Leben von Kronprinz Rudolf, der sich an diesem Ort gemeinsam mit seiner Geliebten Mary Vetsera das Leben nahm. In Heiligenkreuz ist die Zisterzienserabtei, die idyllisch an den Berghängen liegt, zu empfehlen. Das Stift wurde 1133 gegründet und ist damit das zweitälteste Zisterzienserstift der Welt. Reiserführer Wienerwald: unterwegs im wildromantischen Helenental Am besten zu erkunden ist das Helenental auf dem Rundwanderweg „G’schichten aus dem Wienerwald. Der Wanderweg“. Der Weg verbindet die Orte Baden, Alland und Heiligenkreuz und führt an insgesamt 35 Stationen mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. In der Kaiserstadt Baden sind unter anderem die Burgruinen Rauheneck und Rauhenstein einen Besuch wert. Für Kinder gibt es an einzelnen Stationen besondere Spürnasenrunden, die viel Spaß bieten. Wandertouren durch den Wienerwald Der Biosphärenpark Wienerwald ist mit seinen Ausflugszielen perfekt für Tageswanderungen geeignet. Der Wiener Wasserleitungswanderweg führt vom Thermalbad in Bad Vöslau auf den Spuren des Wiener Trinkwassers bis nach Mödling. Die Strecke ist 16,6 km lang und leicht zu bewältigen. Zwischendurch gibt es an der Genussmeile in Gumpoldskirchen verschiedene Heurige, die zu einer Einkehr einladen. Mit einer Länge von 5,5 km ist der Runderlebnisweg Peilstein von Nöstach über das Peilsteinhaus deutlich kürzer. Der Weg führt über Wiesen und durch Wälder und ist ideal für Familien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stift Melk

Melk
Das berühmte Stift Melk thront auf einem Felsen über der Donau und zieht jährlich Hunderttausende Besucher an. In dem in sonnigem Schönbrunner Gelb gehaltenen Barockstift logierten bereits Kaiser Karl VI., Kaiserin Maria Theresia und Napoleon Bonaparte. Das Stiftsmuseum informiert über Geschichte und kulturelle Bedeutung des Klosters. Der prunkvolle Marmorsaal war einst hohen Gästen vorbehalten, die unter dem von Paul Troger 1732 gemalten Deckenfresko speisten. Auf der Altane, dem an den Saal anschließenden Balkon, genossen sie den Blick auf die Donau und die Stadt Melk. Der Verbindungsbalkon führt zum wertvollsten Raum des Klosters, der Bibliothek. Sie enthält rund 100.000 Bücher, ein Viertel davon älter als 500 Jahre. Atemberaubend schön ist die Stiftskirche aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Grafenegg

Grafenegg
Alljährlich Mitte August bis Anfang September heißt es ›Klang trifft Kulisse‹. Dann gastieren Spitzenorchester beim Grafenegg Festival vor den Toren von Krems. Gespielt wird auf der Open-Air-Bühne Wolkenturm und im Konzertsaal Auditorium. ­Beide Locations befinden sich im Park von Schloss Grafenegg, das zu den bedeutendsten Schlossanlagen des romantischen Historismus in ­Österreich gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Waldviertel

Zwettl
Die nordwestlichste Ecke Niederösterreichs bildet ein uraltes Grenzland von rauer, aber zauberhafter Schönheit. Dichte Nadelwälder, unberührte Flusstäler und mehr als Tausend Teiche, an Kulturschätzen reiche Klöster und Schlösser, mittelalterliche Städtchen und Burgen sowie mystische Plätze, an denen Kulte und Riten längst vergangener Zeiten nach wie vor spürbar sind - das ist das Waldviertel, ein Königreich der Stille.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lunz am See

Lunz am See
Die Marktgemeinde liegt in der ›Eisenwurzen‹, einer Region, in der vom 15. bis 19. Jh. die Eisenverarbeitung wichtigster Erwerbszweig war. Die wohlhabenden Fabrikanten wurden Hammerherren genannt. Einer von ihnen ließ 1551 das Amonhaus im Zentrum erbauen und mit Sgraffito-Verzierungen im Stil der Renaissance versehen. Als Hammerherrenmuseum ist es im Rahmen von Führungen zugänglich. Es präsentiert das ›Reich der Schwarzen Grafen‹ - so wurden die Besitzer von Hammerwerken genannt -, mit besonderen Schaustücken, eine Rauchküche aus dem 16. Jh. sowie eine Ausstellung zur Eisenverarbeitung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Schallaburg

Schallaburg
Das prächtige Renaissanceschloss Schallaburg mit schönem Innenhof und historischem Ziergarten zeigt jährlich wechselnde Ausstellungen. Einfache Wanderwege rund um die Anlage bieten reizvolle Blickwinkel auf Schloss und Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Eggenburg

Eggenburg
Mittelalter und Renaissance prägen den pittoresken Ort, der nach wie vor von einer fast vollständig erhaltenen 2 km langen Stadtmauer samt drei Stadttürmen (15. Jh.) umgeben ist. Durch den Kanzlerturm (Judengasse) kann man die Stadtmauer für eine Zinnenwanderung besteigen. Zu den historischen Gebäuden auf dem großen fünfeckigen Marktplatz gehören die Pfarrkirche St. Stephan (romanische Türme, spätgotische Hallenkirche) und das ›Gemalte Haus mit Sgraffito-Darstellungen aus dem Alten Testament (1547).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Seegrotte Hinterbrühl

Hinterbrühl
In Hinterbrühl befindet sich der Zugang zur Seegrotte, einem ehemaligen Bergwerk, dessen Gänge während eines Unglücks überflutet wurden. Heute gelangt man durch ein fantastisches Labyrinth von Gängen und Hallen zu Europas größtem unterirdischen See, wo eine romantische Bootsfahrt wartet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Naturpark Sparbach

Sparbach
Wer Wildschweine und Damwild aus der Nähe sehen will, kann das im Naturpark Sparbach nahe Hinterbrühl tun. Zwischen Baumriesen, romantischen Ruinen und weiten Wiesen führen Wanderwege durch den Wienerwald. Bei der Wildschweinfütterung und im Streichelzoo lassen sich die Tiere aus der Nähe betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Taferl

Maria Taferl
Zu Lebzeiten pilgerte der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand regelmäßig zum Wallfahrtsort Maria Taferl mit seiner Basilika. Nicht nur die Kirche selbst erstrahlt als prunkvolles Kleinod: Die Schatzkammer ist mit volkstümlichen Barockmotiven ausgemalt und zeigt Hunderte Votivgaben der Pilger, auch solche des Kaiserhauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Hohe Wand

Hohe Wand
Von Weitem sichtbar leuchten die steilen Felsen des Naturparks Hohe Wand, ein familienfreundliches Naherholungsgebiet für Wanderer und Kletterer. Von der waghalsig über die Felskante hinausreichenden Aussichtsterrasse, dem Skywalk, bietet sich ein Ausblick bis zum Neusiedler See.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stift Heiligenkreuz

Heiligenkreuz
Nördlich von Baden liegt die Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz, seit der Gründung 1133 ein kultureller Anziehungspunkt der Region. Die mittelalterliche Klosteranlage mit der romanischen Abteikirche samt Kreuzgang und dem gotischen Brunnenhaus wurde in der Barockzeit um prachtvolle Hofanlagen erweitert. Der barocke Kapitelsaal ist Grablege von zehn Babenberger Herzögen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Semmeringbahn

Semmering
Die Gebirgsgruppe des Semmering war auf dem Weg Richtung Süden lange eine schwer überwindbare Barriere zwischen Wien und Graz. Erst mit der 1848-54 von Carl Ritter von Ghega gebauten Semmeringbahn wurde ein gut gangbarer Verkehrsweg hergestellt. Die erste vollspurige Bergbahn Europas führt durch 15 Tunnel sowie über 16 Viadukte und 100 gemauerte Bogenbrücken durch 41 km Gebirgsland. Die harmonische Eingliederung der Streckenbauten in die Landschaft war ein Grund für die Aufnahme der Bahn in die UNESCO-Welterbeliste und kann während einer Fahrt mit den regelmäßig verkehrenden Zügen ausgiebig bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Weinviertel

Poysdorf
Das Weinviertel nördlich von Wien ist fruchtbares Bauernland mit ursprünglichen Dörfern, von denen fast jedes sein eigenes Schloss hat. Und natürlich prägen Weinberge und Kellergassen das Bild - immerhin wird hier ein Drittel des österreichischen Weins produziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Mariazellerbahn

Mariazell
Die Mariazellerbahn, die längste Schmalspurbahn Österreichs, verkehrt zwischen St. Pölten und dem steirischen Wallfahrtsort Mariazell. Von den sanften Hügeln des Voralpenlandes geht es zunächst durch das reizende Pielachtal bis zur spektakulären Bergstrecke des Naturparks Ötscher-Tormäuer mit extremen Steigungen und engen Schluchten. Hier geht es durch kühne Tunnels und über Brücken und Viadukte mit faszinierende Ausblicken zu schroffen Bergspitzen und klaren Stauseen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mostviertel

Wieselburg an der Erlauf
Die sanften Hügel des westlichen Mostviertels sind das Land der Vierkanthöfe, Streuobstwiesen und knorrigen Birnbäume. Mild, halbmild, kräftig und resch - das sind die Geschmacksrichtungen des fruchtigen Mostes, den die Birnbauern hier aus den sortenreichen Früchten pressen. Er lässt sich in den gemütlichen Mostheurigen entlang der Moststraße, einer 200 km langen Rundtour durch das westliche Mostviertel, verkosten. Viele Hofläden bieten hier auch ihre selbst erzeugten Produkte an. Eine weitere Attraktion ist das Mostviertler Bauernmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Petronell-Carnuntum

Petronell-Carnuntum
Der Archäologische Park Carnuntum zeigt auf einem Areal, das die beiden Orte Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg umfasst, ­einen beeindruckenden Reichtum römischer Zeugnisse. Sie konzen­trieren sich auf das Militärlager, das Kaiser Tiberius im Jahr 6 n. Chr. am Donauufer errichtete, sowie auf die benachbarte Zivilstadt, deren Überreste samt raffinierter Kanalisation und Heiztechnik am Westrand von Petronell zu besichtigen sind. Hier wurde ein römisches Stadtviertel mit mehreren Häusern rekonstruiert, darunter eine Stadtvilla. Mit Wandmalereien und prächtigen ­Fußböden zeugt sie vom luxuriösen Lebensstandard mancher Römer. Ein weiterer Besuchermagnet des Viertels ist die Gro­ße Therme mit Bade- und Schwimmbecken.  Am Südrand der Zivilstadt befindet sich ein Amphitheater aus dem 2. Jh. n. Chr., östlich von Petronell nahe Bad Deutsch-Altenburg das Museum Carnuntinum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Weinviertler Museumsdorf Niedersulz

Niedersulz
Wie Dorfleben und Landwirtschaft in den vergangenen Jahrhunderten aussahen, zeigt das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz: Streckhöfe, Handwerkerhäuser, eine Mühle, eine Schule und eine Kellergasse aus der Region sind hier originalgetreu aufgebaut. Auf einem Bauernhof werden Ziegen, Schweine, Kaninchen und Geflügel gehalten. Feste und Veranstaltungen bringen dem Besucher von Frühjahr bis Herbst das Leben im Dorf näher.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Festspielhaus

St. Pölten
Eine Symphonie aus Glas ist das 1997 im Landhausviertel eröffnete Festspielhaus. Das Mehrspartenhaus bietet in seinen vier Sälen Opern, Orchester- und Kammerkonzerte sowie Tanzevents. Daneben finden auch Jazz- und Worldmusic-Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Die Garten Tulln

Tulln
In der Gartenstadt Tulln zieht das Gelände der Landesgartenschau nicht nur Hobbygärtner an, die sich in den Themengärten Ideen holen - die meisten Besucher genießen einfach nur die Natur im Aupark. Die Anlage umfasst über 60 Schaugärten. Hinzu kommt ein Baumwipfelpfad in 30 m Höhe. Kindern bietet ein Abenteuer- und Naturspielplatz allerlei Möglichkeiten zum Rutschen, Balancieren, Spielen und Toben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Eckartsau

Eckartsau
Das barocke Jagdschloss Eckartsau liegt inmitten eines 27 ha großen Landschaftsparks. Zu seinen einstigen Besitzern zählen Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl Kaiserin Maria Theresias, und Erzherzog Franz Ferdinand. Zuletzt war es der Aufenthaltsort von Österreichs letztem Kaiserpaar Karl I. und Zita. Ihre Privatgemächer können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Außerdem befindet sich im Schloss eine Infostelle des Nationalparks Donau-Auen.
Niederösterreich entdecken

Wissenswertes zu Niederösterreich

Nordwestlich von Wien, zwischen den Orten Tulln, Klosterneuburg und Baden, liegt in den Ausläufern der nördlichen Kalkalpen der Wienerwald. Das malerische Mittelgebirge bietet auf Wanderwegen wie dem Wienerwald-Weitwanderweg Erholung vom Trubel der nahen Hauptstadt. Zahlreiche Heurigenlokale laden zum Verweilen bei einem Glas Wein ein, Sehenswürdigkeiten wie das Stift Heiligenkreuz verleihen dem Wienerwald zusätzlichen Reiz.

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Beliebte Ziele in Niederösterreich

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Reiseführer-Themen

Niederösterreichs Vielfalt: Donau, Wienerwald und Weinviertel

Das Herzstück von Niederösterreich ist die liebliche Wa­chau, in der die Donau weite Schleifen zieht und Öster­reichs jüngste Landeshauptstadt St. Pölten liegt. Seit 1986 wird das Bundesland von hier aus regiert. Sommerfrischler vergnügen sich im Wienerwald sowie an den Heilquellen in Baden und dem benachbarten Bad Vöslau. Wintersportler zieht es zu ­Ötscher und Hochkar in die Nördlichen Kalkalpen oder an die Hänge um Semmering und Bucklige Welt. Das Weinviertel im nordöstlichen Niederösterreich ist berühmt für seinen ausgezeichneten Rebensaft. Schlösser und ausgedehnte Weizenfelder prägen das March-Donauland. Es reicht bis zum Nationalpark Donau-Auen und zum Archäologischen Park Carnuntum. Märchenhafte Fors­te überziehen das Waldviertel.
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Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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Wien: Weltstadt von Kaiser bis Kaffeehaus

Die barocke Altstadt der Donaumetropole Wien (1,9 Mio. Einw.) begeistert alljährlich über 5 Mio. Besucher. Wo Hofzuckerbäcker zu Torte und Kaffee einladen, wo an Hausfassaden geflügelte Siegesgöttinnen das Gebälk belagern und steinerne Damen die Simse stemmen, kann man in Nostalgie schwelgen und zugleich in schicken Designershops und Bistros die Moderne genießen. Die Alten Meister der Albertina und des Kunsthistorischen Museums haben im Muse­umsQuartier junge Gesellschaft bekommen. Burgtheater und Staatsoper zeigen innovative Inszenierun­gen von Regisseuren aus aller Welt. Wiens Geschichte: Habsburger und Hundertwasser Wien wurde von den Römern als Militärlager Vindobona gegründet. Unter den Babenbergern avancierte es 1155 zur Herzogsresidenz. Glanz kehrte 1278 mit den Habsburgern ein, die sechs Jahrhunderte lang von Wien aus einen europäischen Vielvölkerstaat regierten. Die Weltgeltung spiegelt sich in Bauten wie dem majestätischen ­Stephansdom, der Romanik mit Gotik kombiniert. Dem Siegeszug des Barock, mit Karlskirche, Belvedere und Schloss Schönbrunn, folgten im 19. Jh. die triumphale Ringstraßenarchitektur, ferner Staatsoper, Parlament, Burgtheater. Eigenwil­li­g­keit kennzeichnet die Architektur der Moderne, Ikonen von Adolf Loos, Friedensreich Hundertwasser und Hans Hollein. Viel Erholung zwischen all der steinernen Pracht bieten die großzügigen grünen Oasen von Burggarten, Volksgarten und Stadtpark.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Als Ausflugsziele mit Kindern bieten sich z. B. der Safaripark Gänserndorf, das Haus der Natur in St. Pölten oder der Kletterpark Tattendorf an. Auch die Naturrodelbahn Semmering oder der Trampolinpark SprungArt in Steinabrückl sorgen für Vergnügen bei Groß und Klein.

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