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Arizona
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Downtown von Phoenix erstreckt sich rund um die Washington St. zwischen 3rd und 7th St. Im Schatten kantiger Wolkenkratzer stehen Kulturtempel wie die Phoenix Symphony Hall und das Herberger Theater. Folgt man der Washington St. nach Osten, gelangt man zum Arizona Science Center. Es bietet interaktive Ausstellungen zu Wissenschaft und Technik, ein Planetarium und IMAX-Kino. Den nahen Heritage Square schmücken viktorianische Bauten wie das Rosson House von 1895, heute Museum. Außerdem gibt es den Lath Pavilion, Cafés, Restaurants, Souvenirläden und Galerien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heard Museum residiert seit 1929 in einem Gebäude im spanischen Kolonialstil. Kenner preisen es als das beste Museum für indianische Kunst und Kultur. Vor allem wegen der 500 Exemplare umfassenden Kollektion von Kachina-Puppen. Die geschnitzten, bunt maskierten Figuren symbolisieren jene Geister, die in der Glaubenswelt der Hopi-Indianer allen Naturerscheinungen innewohnen und für das Wohlergehen des Stammes sorgen. Außerdem zu sehen sind Töpferkunst, Körbe, Perlenstickereien, Schmuck, Gemälde, Kultgerät und Kostüme.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden von Scottsdale steht Taliesin West, Wohnhaus und Atelier von Frank Lloyd Wright (1867-1959). 1938 begann der berühmte Architekt mit dem Bau der Anlage, die im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Wright schuf eine Architektur von urtümlicher Eleganz. Wände aus Felsbrocken tragen die Pult- und Zeltdächer. Große Glasfronten blicken auf Garten, Pool, Terrassen. Draußen in der Sonora Desert haben Studenten der Frank Lloyd Wright School of Architecture einige ihrer Entwürfe verwirklicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der hügelige Papago Park mit seinen schroffen Felsen und großen Kakteen bewahrt ein Stück Wüstenwildnis in der Großstadt. Der Desert Botanical Garden im Norden ist Heimat von mehr als 20.000 Pflanzen aus allen Wüstengebieten der Erde. Zwischen März und Mai verwandelt sich das Gelände in ein Blütenmeer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die SR 89 A von Flagstaff nach Sedona führt durch den Oak Creek Canyon, eine kleinere Variante des Grand Canyon. Immer wieder rücken Felsen dicht an die Straße heran, in der Luft liegt der Duft von Kiefern. Unterwegs kann man im Slide Rock State Park (12 km ab Sedona) auf einer natürlichen Felsrutsche durch die kühlen Fluten des Wildbaches sausen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einem Sprung in den Oak Creek lädt der Red Rock State Park ein (4050 Red Rock Loop Road, 14 km ab Sedona). Der Blick auf den Cathedral Rock über dem Fluss ist grandios.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Grand Canyon West haben die Hualapai-Indianer den Skywalk gebaut, ein begehbares ›Hufeisen aus Glas‹. 20 m ragt es über den Schluchtrand hinaus, darunter geht es 1200 m hinab. Ranch und Indianerdorf vervollständigen das Unterhaltungsangebot. Dieser teure Spaß ist allerdings nur für die geeignet, die weder Schotterstraßen noch Fotografierverbot scheuen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo von Phoenix erstreckt sich auf einem ausgedehnten Freigelände am Rand des Papago Parks. Wer nicht vorhat, mehrere Tage in der Wildnis Arizonas auf der Lauer zu liegen, um einen der scheuen Berglöwen zu erblicken, sollte sich auf den Arizona Trail nahe dem Eingang begeben. In den Gehegen leben Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras, Orang Utans, Koyoten, Berglöwen und Mexikanische Wölfe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freilichtmuseum auf einem 4 ha großen Gelände in Prescott versammelt elf Gebäude, davon sechs historisch, fünf Holzhäuser und ein Steinhaus aus den Pioniertagen Arizonas. Ältestes Haus ist das aus rohen Baumstämmen gefügte Governors Mansion von 1864. Erbaut wurde es für John Goodwin, der bis 1866 die Union im Arizona Territory repräsentierte. Ganz reizend ist das in zartem rosa gehaltene, viktorianische Bashford House,in dem heute der Museumsladen untergebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den Highlights des Phoenix Art Museum gehören Werke von Boucher, Rodin, Delacroix, Courbet, Monet, Picasso, Warhol, Vasarely, OKeeffe und Haring. Es gibt auch Kunst aus Asien, Mode und Fotos. Ein Glanzlicht sind die Thorne Miniature Rooms: Narcissa Thorne schuf 20 Zimmer im Maßstab 1:12 und richtete sie mit Miniaturmöbeln und Minihaushaltsgeräten im Stil unterschiedlicher Epochen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis in die 1970er-Jahre wurde in Bisbee Kupfer im Untertagebau gewonnen. Eine der längst erschöpften Minen, die Queen Mine etwas außerhalb der Stadt, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Dabei geht es mit einem Minenzug tief hinein in den Berg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Arizona Science Center werden Wissenschaft und Technik nicht auf Schautafeln, sondern an vielfältigen Experimentier-Stationen erklärt. In einem überdimensionalen, begehbaren Magen kann man verfolgen, wie die Verdauung vonstatten geht, man kann seinen Herzschlag in Trommelschläge verwandeln und die Fortschritte bei der erneuerbaren Energieerzeugung nachvollziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer bewaldeten Insel gleich ragt das Chiricahua National Monument aus der heißen Wüste empor. Seine Felssäulen erinnern an Totempfähle und Fabelwesen. Das Gelände diente den Apachen um den legendären Häuptling Geronimo während ihres Krieges gegen die US-Armee Ende des 19. Jh. als Rückzugsgebiet. Der Heart of Rocks Loop Trail (2 km, ab Massai Point am Ende der Parkstraße) und der Echo Canyon Loop Trail (5,6 km, ab Echo Canyon Rest Place) erschließen den Park.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Pima Air and Space Museum sind 200 Flugzeuge, darunter auch Kennedys Präsidentenmaschine, versammelt. Per Bus gelangen Besucher auch zum Flugzeugfriedhof der Davis-Monthan Air Force Base. Tausende Militärflugzeuge warten dort darauf, ausgeschlachtet zu werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Presidio of San Augustin del Tucson wurde 1775 an der Stelle der heutigen Downtown als Fort errichtet. Rund um die Alameda St. künden noch einige Adobe-Häuser mit Lehmfassaden und Gebäude im spanischen Kolonialstil wie das Courthouse von 1929 mit mosaikgeschmückter Kuppel von der Stadtgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Monument Valley mit seinen gewaltigen, in der Sonne leuch tenden Steinformationen ist die symbolträchtigste Landschaft des Wilden Westens. Vom Visitor Center des von den Navajo verwalteten Parks (6 km ab I 163 an der Grenze Utah/Arizona) blickt man auf die bekanntesten Felsen des Valley, die ›Mittens‹ (Fäust linge). Am Visitor Center beginnt der 27 km lange Scenic Drive, eine nur für Allradfahrzeuge geeignete Piste. Jeeptouren bieten unvergessliche Ausblicke auf die Felsen.
Tipp der ADAC Redaktion
61 km südlich von Chinle, in dem Dorf Ganado, befindet sich der Hubbell Trading Post. Hier verkaufte John Hubbell im 19. Jh. Konsumgüter an die Navajo der umliegenden Reservate. In dem denkmalgeschützten Bau kann man beim Weben zuschauen und Indianerkunst kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Um 450 v. Chr. errichteten Hohokam-Indianer östlich der heutigen Downtown von Phoenix erste Lehmhäuser, legten ein ausgeklügeltes Kanalsystem, Gärten und Spielfelder an. Doch um 1450 verließen die Hohokam ihr Dorf, womöglich wegen einer langen Dürreperiode. Ein Lehrpfad erschließt die Ausgrabungen mit rekonstruierten Adobehäusern, Grubenhäusern, einem Ballspielfeld, Nutzgarten und Aussichtshügeln. Das Museum präsentiert Vasen und Gebrauchsgegenstände. Interaktive Exponate vertiefen den Einblick in die Kulturgeschichte der Hohokam.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Northern Arizona ist die richtige Anlaufstelle für alle, die sich für Geologie und Vorgeschichte des nördlichen Arizona interessieren. Neben den unterschiedlichsten Gesteinsformationen aus der gesamten Region werden auch Fossilien und Dinosaurierknochen gezeigt. Archäologische Zeugnisse - darunter Wandmalereien der Hopi - machen mit der Kultur der Indianer vertraut.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Center for Creative Photography an der University of Arizona bewahrt eine enorme Sammlung an Fotografien, von den Anfängen des Lichtbilds bis in die Gegenwart. Zu den größten Schätzen der Kollektion gehören Arbeiten von Ansel Adam und den Magnum-Fotografen um Henri Cartier-Bresson. In Wechselausstellungen werden die Schätze präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Abgelegen und heiß ist das Naturschutzgebiet Organ Pipe Cactus National Monument, das ist auf den ersten Blick nicht sehr einladend. Doch trotz sommerlicher 35-40 C lohnt eine Tour durch den Naturpark, in dem Tausende bis zu 7 m hohe Orgelpfeifenkakteen wachsen. Von März bis Mai stehen die stacheligen Pflanzen in voller Blüte und verwandeln die Ödnis in ein Farbenmeer. Zwei Panoramapisten von 34 bzw. 85 km Länge führen durch die 1300 qkm große Wüste. Auf der längeren Runde liegt die Oase Quitobaquito, mit ihrer Quelle ein erfrischender Zwischenstopp.
Tipp der ADAC Redaktion
Der gewaltige, 10 m hohe Lehmklotz ist eine der rätselhaftesten Ruinen der vorkolumbischen Geschichte. Das vierstöckige Große Haus entstand um 1350, doch ein Jahrhundert später verließen es die Hohokam-Indianer wieder. Bislang konnte nicht geklärt werden, ob es als Burg, Tempel oder Wohnkomplex diente. Einen Hinweis könnten die Fensteröffnungen liefern. Man hat festgestellt, dass sie gemäß bestimmter Sternenkonstellationen angeordnet sind. Gut möglich also, dass das Bauwerk auch wie ein Kalender für den Ackerbau fungierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 50 km sind es von Tombstone zu den Kartchner Caverns. In der Tropfsteinhöhle liegt die Luftfeuchtigkeit bei fast 100 Prozent, während die Wüste über ihr knochentrocken ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Saguaro-Kaktus ist mit seiner Höhe von bis zu 15 m der König der Wüste. Über die I 10 (Ausfahrt 257) erreicht man den Westteil des Saguaro National Park, in dem besonders viele Saguaros gedeihen. Unweit des Visitor Center beginnt der Desert Discovery Nature Trail. Der kurze Rundweg gewährt einen ersten Einblick in die vielfältige Pflanzenwelt des Parks. Am Ende der Kinney Road startet der 10 km lange, nicht asphaltierte Bajada Loop Drive. Unterwegs lohnt es, den Wagen für einen Spaziergang auf dem 1 km langen Valley View Overlook Trail abzustellen. Auf dem Pfad bieten sich weite Blicke über das Tal von Tucson.
Tipp der ADAC Redaktion
Das rund 1600 m hoch gelegene Prescott war 1864-67 die erste Hauptstadt des Arizona Territory. Aus dem 19. Jh. stammen auch die viktorianischen Gebäude im Zentrum. An der Whiskey Row lädt The Palace, der älteste Saloon Arizonas, zum Verweilen ein. Das Freilichtmuseum Sharlot Hall und das Smoki Museum dokumentieren die Geschichte der Stadt und der Indianer.