Bretagne
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Star der Côte dEmeraude, der Smaragdküste, ist das 70 m über dem Meer aufragende Cap Fréhel, dessen rötlicher Sandstein mit den Farben des Meeres kontrastiert. Das Kap ist Vogelschutzgebiet: Papageientaucher, Kormorane und Silbermöwen bevölkern die Klippen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pointe du Raz mit ihren fast 70 m hohen zerklüfteten Felswänden ist berühmt für ihre wilde Schönheit und berüchtigt wegen der tückischen Gewässer. Bei Sturm bietet sich ein Naturschauspiel mit hohen Brechern und ohrenbetäubendem Lärm.
Tipp der ADAC Redaktion
Steile Klippen und eine starke Brandung, Ginster, Heide und geduckte Bauernkaten prägen die Halbinsel von Crozon. Die 70 m hohe, spektakuläre Steilküste Pointe de Penhir bietet bei gutem Wetter eine Sicht bis zur Pointe du Raz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Städtchen ist das Zentrum des Parc Naturel Régional dArmorique. Beim Wandern durch die letzten großen Wälder der Bretagne sind alte Denkmäler, reißende Bäche und Felsenmeere zu entdecken. Der Roche Tremblante (Zitterfelsen) kann trotz seiner 100 t Gewicht durch einen Stoß bewegt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
In seinen Ausmaßen unübertroffen ist das futuristische, krebsförmig gebaute Hochseeaquarium und Meeresmuseum Océanopolis am östlichen Stadtrand. In riesigen Becken wird von Kleinstkrebsen über Quallen bis zu Haien das Leben in den verschiedenen marinen Ökosysteme der Welt veranschaulicht. Außerdem gibt es ein Becken, dessen Meerestiere man berühren kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 2000 Sonnenstunden im Jahr bietet die Halbinsel Quiberon selbst der Côte d’Azur die Stirn. Die Côte Sauvage an der Westseite mit ihren Granitklippen ist aber für den Badebetrieb gesperrt. Sonnenanbeter und Surfer belagern deshalb die Strände auf der Ostseite.
Tipp der ADAC Redaktion
Haie, Riesenkrabben, Piranhas, Seepferdchen und Barrakudas warten im Aquarium von Saint-Malo auf einen Besuch. Rund 10.000 Fische und mehr als 600 Arten werden in acht Themenbereichen von den Eismeeren bis hin zu den tropischen Meeren präsentiert. Atemberaubend ist das 360-Grad-Haifischbecken. Im gelben Nautibus können Besucher zu viert in die Tiefe tauchen, im Anfassbecken dürfen sie Fische berühren.
Tipp der ADAC Redaktion
Im düsteren Schloss von Combourg verbrachte der Schriftsteller François-René Chateaubriand (1768-1848), Vertreter der Romantik, zwei Jahre seiner Kindheit. Wie bedrückend er diese Zeit empfand, ist in seinen ›Erinnerungen‹ nachzulesen. Heute ist das Schloss in Privatbesitz und kann zwischen April und Oktober im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Überfahrt gefällig? Die Fähren legen in Quiberon ab und bedienen die Belle-Île und die Nachbarinseln Houat und Hoëdic. Die Insel Houat ist so klein, dass die Straßen keine Namen und die kleinen, weißgekalkten Häuser mit den schwarzen Schieferdächern keine Nummern haben. Autos sind von der Insel, auf der es noch Dünennelken und Zwergrosen gibt, verbannt mit Ausnahme eines klapprigen Renaults zur Beförderung von Alten und Kranken sowie eines Traktors für die Müllentsorgung und zum Mähen des Fußballfeldes. Neben dem Tourismus ist der Langustenfang der wichtigste Erwerb der ca. 400 Insulaner. Gourmets besuchen Houat, um die frische Beute in den hübschen Feinschmeckerrestaurants zu testen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im einstigen Universitätspalast stellt Kunst von der ägyptischen Antike über bretonische Kultur und frühe italienische Malerei bis zu zeitgenössischen Werken aus. Die Gemäldegalerie besitzt Malerei aus dem 14.-20. Jh. Neben Werken von Paolo Veronese, Jacopo Tintoretto und Peter Paul Rubens sind die Franzosen gut vertreten mit Georges de la Tour, Paul Gauguin und der Schule von Pont-Aven, Maurice Utrillo und dem Wahlfranzosen Pablo Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Den berühmten Calvaire des Pfarrbezirks (Enclos) von Guimiliau bevölkern über 200 Figuren in 25 Szenen. Eine Nebenrolle spielt das arme Landmädchen Katel Gollet, das mit dem Teufel tanzt und dafür von furchterregenden Dämonen in den Höllenschlund gezerrt wird. Auch im Nachbarort Lampaul wartet ein umfriedeter Pfarrbezirk.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1832 im klassizistischen Stil fertiggestellte Opernhaus von Rennes trägt zur Eleganz der Place de la Mairie bei. Die abgerundete Fassade wird von Statuen bewacht, die Musen darstellen. Auf den 642 Plätze genießt man Opern, Konzerte und Ballettaufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das moderne Kulturzentrum Les Champs Libres vereint drei Institutionen unter einem Dach. Im rechteckigen, fast fensterlosen Sockel zeigt das Musée de Bretagne Ausstellungen zur Regionalgeschichte und thematisiert auch die Dreyfus-Affäre. Den Flachbau durchdringt eine umgedrehte gläserne Pyramide mit der Bibliòtheque und dem Dom des Wissenschaftszentrums Espace des Sciences. Hier begeistert ein digitales Planetarium mit einer riesigen halbkugelförmigen Leinwand.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1987 angelegten Jardin Exotique gedeihen exotische Pflanzen aus Afrika, Amerika, Australien und von den Atlantikinseln, darunter Eukalyptuspflanzen, Baumfarne und südafrikanische Zwiebelpflanzen. Der mit Felsformationen, Wasserspielen, Kaskaden, Bassins und Brunnen ausgestattete Garten beheimatet auf einer Fläche von 1,6 ha mehr als 3.400 verschiedenen Pflanzen. Eine 18 m hohe Granitklippe eröffnet einen Panoramablick auf die Bucht von Morlaix.
Tipp der ADAC Redaktion
Für eine Provinzstadt besitzt Quimper mit dem Museum der Schönen Künste eine ungewöhnlich reiche Gemäldesammlung. Sie umfasst Werke der italienischen und französischen Schule des 16. und 17. Jh., auch flämische Meister wie Peter Paul Rubens sind vertreten. Besonders interessant sind die Maler der Schule von Pont-Aven wie Emile Bernard, Paul Sérusier oder Maurice Denis, die die Landschaft der Cornouaille bei Quimper als Freiluftatelier nutzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss der bretonischen Herzöge stammt im Wesentlichen aus dem 15./16. Jh. und wurde aus strategischen Gründen an der Nahtstelle zum Festland erbaut. Der viertürmige Komplex beherbergt heute das Rathaus. Im mächtigen Turm Grand Donjon war bis 2022 das Musée dHistoire de la Ville et du Pays Malouin untergebracht. Mit dem Musée dhistoire maritime entsteht bis 2025 im Hafen ein neues Museum zu Stadtgeschichte und Seefahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Vorgängerbau der Kathedrale war im 18. Jh. wegen Einsturzgefahr abgerissen worden. Danach entstand die heutige Kirche mit der mächtigen klassizistischen Doppelturmfassade. Das Innere ist mit viel Gold, Stuck und Malerei geschmückt. In der Kapelle vor dem rechten Querschiff zeigt ein vergoldeter Altaraufsatz (16. Jh.) aus Flandern Szenen aus dem Marienleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber dem Opernhaus von Rennes erhebt sich das Rathaus aus dem 18. Jh. Zu dem Gebäude gehören auch das Gericht und ein Uhrturm, der von den Bewohnern ›le gros‹, der Dicke, genannt wird. Im der großen Halle des Rathauses sind Statuen berühmter Bretonen wie der Freibeuter René Duguay-Trouin, der Arzt René Laënnec und der Schriftsteller François-Henri Chateaubriand zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fischereimuseum, untergebracht im alten Arsenal, informiert über die Entwicklung des Fischfangs von den ältesten Fangmethoden bis hin zu modernsten Techniken. Schiffsmodelle, Nachbauten und kleine Schiffe dokumentieren die Unterschiede zwischen der traditionellen und der modernen Fischerei, darunter ein Rettungsboot von 1894 und ein 1981 abgetakelter Trawler.
Tipp der ADAC Redaktion
Anhand verschiedenster Exponate wie Möbel, Textilien oder Münzen macht das Museum die Geschichte der Region von den ersten Spuren des Menschen bis heute greifbar. Seit 2006 ist es im großen Kulturzentrum Les Champs Libres untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten blühenden Grüns südöstlich von Paimpol steht die Ruine der Prämonstratenserabtei Beauport aus dem 12./13. Jh. In der Französischen Revolution wurde das Kloster aufgelassen. Vom Kreuzgang reicht der Blick bis zum Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der heutige Justizpalast wurde Mitte des 17. Jh. im Stil der florentinischen Renaissance als Sitz des bretonischen Parlaments erbaut. Beim Stadtbrand von 1720 erlitt das Gebäude zwar nur kleinere Sschäden, dennoch gab ihm der Architekt Jacques Gabriel eine neue Fassade. 1994 abermals abgebrannt, wurde das Palais bis 2004 wieder aufgebaut. Schönster Saal des Palastes ist die mit der vergoldeten und bemalten Kassettendecke versehene Grand’ Chambre. Sie kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Festung von Brest zeigt das Marinemuseum Exponate aus 17 Jahrhunderten Seefahrtsgeschichte, im Speziellen der Stadt Brest, darunter Schiffsmodelle, Gemälde, Skulpturen und Kleinst-U-Boote. Die Besichtigung der historischen Räume des Schlosses und die Aussicht über die Bucht runden den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine großartige Aussicht auf den Hafen von Brest und die Elorn-Mündung bietet die Promenade Cours Dajot auf der alten Festungsmauer. An seinem Ende blieb das Château aus dem 12.-17. Jh. als einziges historisches Gebäude erhalten. Von dort fällt der Blick nach Norden auf den Pont de Recouvrance, bis 2008 Europas größte Hubbrücke, die den Fluss Penfeld überspannt.