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Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer der Hauptstraßen Helsinkis, der Mannerheimintie, Ecke Aleksanterinkatu befindet sich das Traditionskaufhaus Stockmann, das größte Kaufhaus Skandinaviens. 1862 gegründet, findet man hier auf mehr als 50.000 qm Einkaufsfläche Mode, Kosmetik, finnisches Design und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Das funktionalistische Stadion wurde 1934-38 für die Olympischen Sommerspiele 1940 erbaut, die wegen des Zweiten Weltkrieges ausfielen. Die Spiele fanden dann 1952 hier statt. Wahrzeichen ist der 72 m hohe Turm, der bei klarem Wetter die Sicht über den Finnischen Meerbusen bis zu Estlands Hauptstadt Tallinn ermöglicht. Bei Umbauten 2016-20 wurde das Dach erweitert, die historische Ausstattung ersetzt und eine zweite Laufbahn ergänzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1873 gegründete Museum (Korkeavuorenkatu 23) präsentiert internationales Design von 1870 bis heute mit Schwerpunkt auf finnischen Produkten. Die umfangreiche Sammlung zu den Bereichen Industriedesign, Grafikdesign und Mode ist inzwischen auf 75.000 Objekte, 45.000 Zeichnungen und 125.000 Fotografien angewachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das staatliche Kunstmuseum Ateneum enthält die bedeutendste Kunstsammlung des Landes. Sie umfasst Werke von 1700 bis 1960, darunter Arbeiten von Cézanne, Van Gogh, Gauguin und Degas. Zu den Höhepunkten heimischer Kunst zählt ein Triptychon (1891) von Gallen-Kallela mit Szenen aus dem finnischen Nationalepos ›Kalevala‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort, wo von Wohnhäusern eng umschlossen ein gewaltiger Fels aus der Erde ragt, liegt Helsinkis ungewöhnlichster Sakralbau. Die in den Granit geschlagene unterirdische Felsenkirche (Temppeliaukion Kirkko) entstand 1969 nach Plänen der Architekten Timo und Tuomo Suomalainen im Stil des späten Expressionismus und ist ein Meilenstein moderner finnischer Architektur. Rund um die Kupferkuppel hereinströmendes Licht und von den Natursteinwänden herabrinnendes Wasser verleihen dem evangelischen Gotteshaus mystisches Flair.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Amos-Anderson-Kunstmuseum beherbergt die größte Privatsammlung Finnlands. 1961, vier Jahre nach dem Tod seines Gründers, wurde das Museum in den ehemaligen Privaträumen von Amos Anderson eröffnet. Die Sammlung umfasst ca. 7000 Werke - vor allem Malerei, Skulpturen, Zeichnungen, Graphiken und Fotografien, aber auch Stoffe, Möbel, Glas- und Keramikkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Finnlands Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst zeigt internationale Arbeiten nach 1960 mit Schwerpunkt Skandinavien. Das dekonstruktivistische Museumsgebäude in Form eines Wals stammt vom amerikanischen Architekten Steven Holl und wurde 1998 fertiggestellt. Sehenswert sind die großformatigen Fotografien des Finnen Esko Männikkö. Sie dokumentieren das Leben in abgelegenen Regionen des Landes.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Senatsplatz ist der auf einem hohen Podest stehende und über eine breite Freitreppe zu erreichende strahlend weiße klassizistische Dom. Das protestantische Gotteshaus wurde 1830 nach Plänen von Carl Ludwig Engel begonnen und 1852 vollendet. Für den von allen Seiten weithin sichtbaren Sakralbau wählte der Architekt den Typus einer Kreuzkuppelkirche mit hoher Kuppel und vier auf korinthischen Säulen ruhenden Vorhallen. Im Gegensatz zum imposanten Äußeren wirkt der schmucklose Innenraum karg.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Freizeitpark bietet mehr als 40 Fahrattraktionen und Spielstätten. Eine Besonderheit ist das Kinderkarussell aus dem Jahr 1896 und die Achterbahn von 1951. Weitere Attraktionen sind die Lastwagen-Ralley für Kinder, das Indianer-Safariabenteuer sowie das Haus der Wunder und Überraschungen.
Tipp der ADAC Redaktion
In Vantaa lockt dieses Wissenschaftszentrum in einem futuristisch wirkenden Gebäude mit über 100 technischen Experimenten zum Mitmachen. Darüber hinaus ist ein Kino mit Spezialeffekten und ein Planetarium angegliedert. Im Wissenschaftspark im Außenbereich können Kinder kleine Brücken bauen oder eine Windmaschine ausprobieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das HAM ist in einem funktionalistischen, 1937 als Tennishalle errichteten Gebäude untergebracht. Die Ausstellung widmet sich der Kunst des 20./21. Jh., darunter der Mumin-Erfinderin Tove Jansson (1914-2001), die als Malerin, Autorin, Comic-Künstlerin und Illustratorin erfolgreich war.
Tipp der ADAC Redaktion
Prachtfassaden aus dem 19. Jh. säumen die Esplanade, eine langgestreckte Grünanlage mit Skulpturen und historischen Kiosken zwischen den parallelen Straßen Eteläesplanadi und Pohjoisesplanadi. Mit ihren niveauvollen Geschäften und Passagen bilden diese heute eine noble Einkaufsmeile. Einst gaben sich hier die Flaneure der feinen Gesellschaft ein Stelldichein. Nach wie vor berühmtester Treffpunkt ist das 1867 eröffnete Café Kappeli.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinem markanten Uhrturm ist der 1919 im historistischen Stil errichtete Bau ein Wahrzeichen der Stadt. Ein Relikt der Zeit, als Finnland Teil des Zarenreichs war, sind die Schienen mit russischer Spurweite, auf welchen die Züge bis heute direkt nach St. Petersburg und Moskau rollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Deutsche Kirche - ein Backsteinbau von 1864 im neogotischen Stil - belegt in erster Linie, wie eng die Handelsbeziehungen zu Deutschland waren. Mit ihrem ansprechenden Portal und den drei weißen Figuren wird sie heute bevorzugt für Hochzeiten gewählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinem spitzen Turm ist der vom berühmten Architektentrio Saarinen, Gesellius, Lindgren geschaffene historistische Bau des Nationalmuseums (Kansallismuseo) Blickfang an der trubeligen Verkehrsader Mannerheimintie. Archäologische und ethnologische Exponate von der Prähistorie bis in die Gegenwart vermitteln ein umfassendes Bild Finnlands. Zu sehen sind Schamanentrommeln, Steinäxte, Schmuckstücke, Textilien aus bronze- und eisenzeitlichen Grabfunden sowie lebensecht ausstaffierte Figuren mit rekonstruierten Kleidern aus der Vorzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem historischen Tori-Viertel zwischen Senats- und Marktplatz öffnete 2016 das aufwendig modernisierte Helsingin Kaupungin Museo seine Pforten. Dieses Stadtmuseum umfasst fünf typische Gebäude dieses Quartiers, u.a. das prächtige Haus Sederholm, sowie reizvoll gestaltete Innenhöfe. Der Rundgang durch den Komplex führt Besucher auf einer abwechslungsreichen interaktiven Reise durch die rund 450 Jahre Helsinkier Stadtgeschichte. Zu den Exponaten zählt eine eindrucksvolle Sammlung historischer Fotografien. Eine Attraktion ist auch das Kindermuseum im Haus Sederholm, das mit seinen Mitmach-Szenarien den einstigen finnischen Alltag zum spannenden Erlebnis macht
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer des Töölönlahti-Sees erstrahlt die 1971 aus weißem Carrara-Marmor errichtete Konzert- und Kongresshalle Finlandia. Der wie ein gigantischer Klangkörper wirkende Bau ist ein Werk des finnischen Architekten Alvar Aalto.
Tipp der ADAC Redaktion
Am geschäftigen Narinkka-Platz lädt die 2012 errichtete Kamppi-Kapelle der Stille (Kampin hiljentymiskappeli) zur Kontemplation ein. Wie ein überdimensionales ovales Gefäß wirkt der aus Erlenholz gefügte, fast 10 m hohe Baukörper von außen, innen flutet Licht durch eine schwebende Decke.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie man in Porvoo im 19. Jh. wohnte, kann man im Haus des finnischen Nationaldichters Johan Ludvig Runeberg mit eigenen Augen sehen - auch wenn die dort vorhandenen Walbarten an der Wand nicht überall zum bürgerlichen Interieur gehörten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Handelsplatz Lohja blickt auf eine lange Geschichte zurück. Prächtigstes Zeugnis ist die spätmittelalterliche dem hl. Laurentius geweihte Kirche, fertiggestellt zwischen 1470 und 1490, mit ihren Wandmalereien, die unmittelbar vor der Reformation (zwischen 1514 und 1522) entstanden sind. Nach aufwendiger Restaurierung sind 169 biblische Szenen mit Personen in nahezu naturgetreuer Größe, gewandet in Kleider finnischen Stils zu sehen. Außerdem enthält die Kirche einige mittelalterliche Holzskulpturen, u.a. ein Kruzifix aus dem 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1842 errichtete Palast des Brauereigründers Sinebrychoff ist heute Kunstmuseum (Sinebrychoffin Taidemuseo). Grundstock bildet die Sammlung der Familie Sinebrychoff, die diese 1921 dem finnischen Staat vermachte. Finnlands größte Gemäldesammlung europäischer Meister des 14.-19. Jh. präsentiert u.a. Werke flandrischer, holländischer, italienischer und französischer Maler. Ergänzt wird die Ausstellung durch russische und karelische Ikonen.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas abseits des Sees Tuusulanjärvi steht das Haus des Komponisten Jean Sibelius, der 1957 hier auch starb. Die Villa ist nach seiner Frau Aino benannt, beide sind im Garten des Anwesens begraben. Im Haus aus dem Jahr 1904 bewegt man sich in dem Ambiente, in dem der Meister Inspiration fand. Die Wände zieren Bilder von befreundeten Malern.