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Cashel, Irland

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Rock of Cashel

Cashel
Feen und Geister, Könige und Schutzheilige: Der Rock of Cashel ist ein mystischer Berg im Südosten Irlands. Ein Monument der irischen Geschichte und Wahrzeichen Irlands, von Geschichten und Legenden umweht. Der Rock of Cashel ist eine der spektakulärsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Irlands. Mit dem Routenplaner in ADAC Maps lässt sich der Abstecher planen. Reisetipps für den Rock of Cashel: Mittelalter hautnah Majestätisch erhebt sich der Rock of Cashel aus der grünen Hügellandschaft Tipperarys. Vom einstigen Königssitz sind heute zwar lediglich Ruinen übrig, doch der Faszination tut das keinen Abbruch. Zu den wichtigsten noch erhaltenen Gebäuden zählen der Rundturm aus dem Jahr 1101 und Cormacs Chapel aus dem 12. Jahrhundert. Reichhaltige Fresken machen die Kapelle zu einem Juwel romanischer Baukunst, in dem auch deutsche Zimmerleute ihre Spuren hinterlassen haben. Das größte Gebäude ist die Kathedrale, die zwischen 1235 und 1270 im gotischen Stil erbaut wurde. Reiseführer für den Rock of Cashel: aus der bewegten Geschichte Die alten Gemäuer auf dem Felsen legen ein beredtes Zeugnis ab von der Geschichte Irlands: Denn ab dem 4. Jahrhundert war Caiseal, was so viel wie Steinburg bedeutet, Königssitz. Der heilige Patrick machte die Festung dann zum Bischofssitz. Viele Jahre bestand Caiseal als Sitz irischer Könige und Hochkönige fort. Das Jahr 1101 markiert den Wendepunkt: König Murtagh O’Brien vermachte anlässlich der ersten Synode in Irland die Festung der Kirche. Schon kurz darauf verwandelte sich Rock of Cashel teilweise in ein kirchliches Monument. Erster Erzbischof von Cashel war Cormac Mac Carthaigh, Erbauer der gleichnamigen Kapelle. Später entstand die beeindruckende Kathedrale, die auch heute noch prägend für den Rock ist. Mehr als nur der Rock Rund 250.000 Menschen besuchen die Anlagen auf dem Rock of Cashel jährlich. Man sollte sich in jedem Fall genügend Zeit nehmen, die Gebäude und die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Beeindruckend ist der Blick über das Land, die Grabkreuze auf dem Friedhof geben ein pittoreskes und typisch irisches Fotomotiv ab. Sehenswert sind außerdem das Städtchen Cashel mit Restaurants und kleinen Läden sowie die verwunschenen Reste der Klosteranlage Hore-Abbey auf der anderen Seite des Ortes. Der Stadtplan erleichtert die Orientierung auf dem Rundgang.
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Cashel

Cashel
500 Jahre lang beherrschten die Könige von Munster den Süden Irlands. Ihr Stammsitz war der Rock of Cashel (Caiseal Mumhan). 1101 ging die Burg, welche auf die Ebene von Tipperary herabblickt, in den Besitz der Kirche über. Nach Cromwells Eroberungszug residierten hier protestantische Bischöfe, 1750 wurde die Burg aufgegeben. Besucher betreten Cashel durch die Hall of Vicars Choral aus dem 15. Jh. Ältestes Bauwerk ist Cormac’s Chapel von 1137. Das Kirchlein ist wegen der Fresken im Chor bemerkenswert. Solche Farben waren damals nur in Frankreich und Italien erhältlich, sie belegen, dass Irland bereits im 10. Jh. in Kontakt mit dem Festland stand.
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