Der Ort war ab dem 10. Jh. Stammsitz der Báthori, einer bedutenden Adelsfamilie,die eine ganze Reihe Siebenbürgener Fürsten und sogar einen polnischen König hervorgebracht hat. Fürst István Báthori ließ Ende des 15. Jh. zum Dank für den Sieg über die Türken in seiner Stadt gleich zwei gewaltige Gotteshäuser errichten: die spätgotische St.-Georgs-Kirche (Görög Katolikus Egyház), eine der schönsten Schöpfungen dieser Stilepoche sowie die zeitgleich erbaute, später barockisierte Minoritenkirche (Minorita Templom).