Karpaten

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Die Karpaten ziehen sich durch insgesamt acht europäische Länder. Von der Hohen Tatra, einem beeindruckenden Gebirgsmassiv in der Slowakei, bis zum Fogarascher Gebirge in Rumänien erstrecken sie sich bogenförmig durch Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Von der polnischen Stadt Wadowice über den Heldenplatz in Budapest bis zum rumänischen Skigebiet Poiana Brașov umfassen die Reisetipps für die Karpaten sehenswerte Highlights.

Karpaten-Reisetipps: Highlights in der Natur

Als kleinstes Hochgebirge der Welt und Teil der Karpaten gehört die 340 qm große Hohe Tatra in der Slowakei zu den beliebtesten Ausflugszielen. Dort erkunden Wanderbegeisterte die knapp 11 km lange Wasserfallrunde vom Bahnhof Starý Smokovec bis zum Schleierwasserfall Skok und wieder zurück. Die herrliche Aussicht auf das bewaldete Tatra-Gebirge und den von schroffen Felsen umgebenen Fluss Mlynica dient als Kulisse für einzigartige Erinnerungsfotos.

Kulturwelterbe in Budapest erleben

Budapest ist als Reiseziel ein Highlight für sich. Gäste der Stadt besuchen in der Hauptstadt Ungarns deren größtes Bauwerk, das Parlament. Hier lassen sich der rot-goldene Kuppelsaal sowie die imposanten Deckenfresken des Künstlers Károly Lotz bestaunen. Budapest gehört mit seinen Donauufern, dem Burgviertel Buda und der Andrássy-Straße zum UNESCO-Welterbe.

Highlights & Sehenswertes

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Karpaten entdecken

Wissenswertes zu den Karpaten

Wer mit dem ADAC-Maps-Routenplaner die Fahrt durch die Karpaten plant, sollte die Nationalstraße Transalpina in Rumänien einbeziehen. Sie eröffnet eine fantastische Aussicht auf das Parâng-Gebirge in den Südkarpaten. Vom höchsten Punkt der Transalpina aus, dem 2.145 m hohen Gipfel Vârful, blicken Reisende kilometerweit auf die schroffe Berglandschaft.

Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die Karpaten sind ein 1.500 km langes Hochgebirge, das sich auf der Karte von Mitteleuropa bis Südosteuropa zieht. Der Großteil des Gebirges befindet sich in Rumänien, der Ukraine und der Slowakei.

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