Samos
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Samos in Galicien
Es sind von Sarria nach Samos etwa 12 km. Viele Pilgerinnen und Pilger starten von dort ihre Wanderung nach Santiago de Compostela. Die Landschaft ist reizvoll und die Strecke mit 100 km lang genug, um eine Urkunde zu erhalten.
Am 9. Januar wird alljährlich das Fest der Basilissa, der Schutzpatronin des Klosters, gefeiert. Ein weiteres wichtiges Datum ist der 11. Juli. Dann begehen die Einheimischen in Samos das Fest des heiligen Benedikt.
Wer mit dem Auto nach Samos in den Urlaub reist, hat in der Regel keine Probleme, einen Parkplatz zu finden. Die meisten Gäste kommen als Pilgerinnen und Pilger in den Ort. Daher ist der Autoverkehr innerorts begrenzt und parken an der Straße möglich. Einen Stadtplan braucht es hierfür nicht.
Beliebte Ziele in Galicien
Reiseführer-Themen
Essen im Baskenland - raffiniert und rustikal
Es ist ein Wunder und ein Segen zugleich, dass sich noch nicht weltweit herumgesprochen hat, wie gut man im Baskenland isst. Die Dichte an Michelin-Sternen ist schwindelerregend hoch, aber auch in einfachen Kneipen kommen köstlichste Speisen auf den Tisch. Die nordspanische Küche kann sich durchaus mit der französischen messen, oft ist sie noch einen Tick besser. Und das zu günstigeren Preisen. Treffpunkt Küche Die raffinierte Küche hat im Baskenland eine lange Tradition. Man zelebriert sie z.B. in gastronomischen Gesellschaften, den Sociedades gastronómicaas (baskisch txokos). Das sind Herrenclubs, die sich dem gemeinsamen Kochen und Speisen auf hohem Niveau widmen. ›Typisch baskische Gerichte‹ lassen sich kaum benennen, sie sind in erster Linie frisch, hochwertig, kreativ und vielseitig. Zutaten aus der Region, wie Fisch, Lamm, Paprika und Olivenöl, spielen wichtige Rollen, alles andere ist der Fantasie und Experimentierfreude überlassen. Bars und einfache Imbisslokale präsentieren auf ihren Theken Pintxos: feine Häppchen, meist auf Baguettescheiben angerichtet und kunstvoll dekoriert. Sie sind am ehesten mit den bekannteren Tapas vergleichbar und längst in ganz Spanien beliebt und begehrt. Eine weitere kulinarische Besonderheit findet sich in Galicien: Die Rías bieten beste Bedingungen für das Gedeihen von Meeresfrüchten. Ob Hummer (langosta) oder Auster (ostra), ob schlichte Miesmuschel (mejillón) oder Herzmuschel (berberecho), ob Jakobsmuschel (vieira), deren stilisierte Form den Jakobsweg und Jakobskult symbolisiert, oder die wertvolle Entenmuschel (percebe): Sie alle und noch viele mehr kommen hier in großer Zahl vor und sind stets von guter Qualität. Auch Käseliebhaber haben in Nordspanien eine sehr große Auswahl, mal einfach, mal edel sind die Spezialitäten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch. Ansonsten ist die traditionelle Küche – wie in anderen Teilen des Landes auch – rustikal, würzig und schwer. Typisches Beispiel ist die Fabada asturiana, ein Eintopf aus weißen Bohnen, Schweinebauch, Paprikawurst, Zwiebeln und Knoblauch. Von Rioja bis Sidra Hervorragende, überwiegend rote Weine kommen aus der Rioja und der Rioja Alavesa im Baskenland. Die hiesigen Bodegas und Weinmuseen sind eine eigene Reise wert, zumal die Kunst des Weines oft mit Architektur, Malerei und Sklulptur gepaart ist. Galiciens Winzer produzieren leichte, fruchtige Weißweine, die gut zu Fisch und Meeresfrüchten passen. Der herbe, perlende Apfelwein Sidra ist im Baskenland, in Kantabrien, vor allem aber in Asturien beliebtes Getränk. Für die Mahlzeiten nimmt man sich viel Zeit. Im Restaurant gehören mindestens eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert dazu. Die lange Phase vom Mittagessen (ab 13.30 bis 15 Uhr) bis zum Abendessen (frühestens ab 21 Uhr) überbrückt man gerne mit kleinen Imbissen, die fast jede Bar anbietet, meist begleitet von einem Glas Wein oder Bier.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Galicien ist mit etwa 150 Regentagen die regenreichste Region in ganz Spanien. Ein guter Regenschutz ist daher ein wichtiger Reisetipp für Samos in Galicien. Die meisten Regentage gibt es im Juli und August bei Durchschnittstemperaturen um 23 °C. Am wenigsten Niederschlag fällt in der Regel im Januar und Dezember.
Die Landschaft Galiciens ist geprägt von Wäldern, Bergen und Küstenlinien. Eine spektakuläre Schlucht ist der Sil Canyon, gut 56 km südlich von Samos. Die letzten 50 km vor der Mündung des Flusses Sil in den Miño sind geprägt von steilen Felswänden und tosendem Wasser.
Die Muschel ist das Symbol für Pilgerinnen und Pilger auf ihrer Reise. Als Markierung für den Pilgerweg wird eine gelbe Muschel auf blauem Grund verwendet.