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Tipp der ADAC Redaktion
920 erwarben die Paramount Studios die benachbarte, 1899 angelegte Ruhestätte als ›Firmenfriedhof‹, seit 1998 steht er unter Denkmalschutz. Viele Hollywood-Stars - Schauspieler, Regisseure, Autoren und Musiker - wie Cecil B. DeMille, Jayne Mansfield, Rudolph Valentino und John Huston fanden hier ihre letzte Ruhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Ableger des Londoner Wachsfigurenkabinetts präsentiert Ikonen wie James Dean, Marilyn Monroe und Marlene Dietrich, aber auch Stars des 21. Jh. wie Nicole Kidman, Johnny Depp, Lady Gaga und Justin Bieber. Aufregend sind die neuen interaktiven Räume, darunter Illusions of Horror mit Dracula und Co., die Erlebniswelt 90s mit Epochenräumen und Stars wie Whoopi Goldberg und Britney Spears. Beim Jimmy Kimmel Live! Experience kann man an einer TV Show teilnehmen. Zudem gibt es das Filmerlebnis Marvel Superheroes 4D Movie und Teamspiele in virtuellen Räumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1935 im Art-déco-Stil errichteten Max Factor Building ist das Hollywood Museum zu Hause. Es präsentiert die Unterhaltungsindustrie, die Kosmetikfirma Max Factor, die Geschichte von Hollywood sowie große Filme und Stars. Die Bandbreite der Exponate reicht vom Kleid, das Marilyn Monroe in ›Niagara‹ trug, über die Roben Liz Taylors in ›Cleopatra‹ bis zur Gefängniszelle, in der Anthony Hopkins als Hannibal Lecter im ›Schweigen der Lämmer‹ lebte.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf über 2 km Länge sind in die Terrazzo-Platten des Hollywood Blvd. die berühmten Sterne aus Bronze eingelassen. Auf dem Walk of Fame wurden seit 1958 über 2400 Stars aus der Unterhaltungsindustrie verewigt, eingeteilt in die Kategorien Film, TV, Musik, Radio und Show. Immer von Fans umringt sind die Sterne von Marilyn Monroe, John Lennon und Michael Jackson. Kurioserweise muss der oder die Geehrte die Platte selbst bezahlen. Ständig gibt es Neuzugänge, 2021 z. B. Salma Hayek und Missy Elliott. Unter www.walkoffame.com werden Auszeichnungen angekündigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das TCL Chinese Theatre im Stil einer chinesischen Pagode wurde 1927 als zweites Kino der Stadt eröffnet. Für die Gestaltung des Freiplatzes davor kam Besitzer Sid Grauman auf eine geniale Idee: Um an die Stars der in seinem Haus gezeigten Premierenfilme zu erinnern, forderte er diese auf, in frisch gegossenem Beton Fuß- und Handabdruck sowie Unterschrift und Datum zu hinterlassen. Inzwischen gibt es mehr als 200 solcher Signaturen. In den letzten Jahren verewigten sich hier u.a. die Schauspielerin Helen Mirren, der Musiker David Guetta sowie die ›Twilight‹-Stars Robert Pattinson und Kristen Stewart, die Sängerin Britney Spears oder die Schauspielerinnen Jane Fonda und Emma Thompson. Das Kino selbst ist seit 1968 ein kulturhistorisches Denkmal. Es zeigt Hollywoods aktuelle Blockbuster und bietet Touren an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hollywood Wax Museum von 1965 ist das älteste seiner Art in den USA. Hier finden sich die Besucher Auge in Auge mit z. B. Gwyneth Paltrow, Charlie Chaplin und Judy Garland. Selfies für alle Geschmäcker und Altersstufen sind garantiert.
Tipp der ADAC Redaktion
1949–59 fanden in diesem schönen Art-déco-Bau die Oscar-Verleihungen statt. Nach einer glanzvollen Theatervergangenheit werden jetzt hauptsächlich Musicals (Wicked, Star Trek, 42nd Street), Tanzdarbietungen und Konzerte gezeigt, Fernsehshows aufgezeichnet und Musikvideos gedreht.
Tipp der ADAC Redaktion
Graumans Egyptian Theatre im ägyptisierenden Stil wurde 1922 als erstes Haus in Hollywood eröffnet, das nur Kinofilme zeigte. Wie mit dem ersten Filmtheater in den USA, dem Million Dollar Theatre am Broadway in Downtown, war Betreiber Sid Grauman auch hier großer Erfolg beschert. Heute laufen hier Filmklassiker wie Hitchcocks ›Vertigo‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hollywood & Highland-Komplex umfasst Kinos, Studios, 75 Läden, Restaurants, Nightclubs und ein Hotel. Die wichtigste Anlaufstelle für Filmfreaks ist aber das Dolby Theatre. Seit 2002 werden hier im März die Oscars verliehen. Und natürlich gibt es Führungen. Von hier ist auch der aus 16,50 m hohen weißen Buchstaben bestehende und 100 m lange Schriftzug HOLLYWOOD bestens zu sehen, der ab 1923 für eine Immobilienfirma warb.
Tipp der ADAC Redaktion
Angenehm ins Auge fällt das 1926 eröffnete El Capitan Theatre im spanischen Kolonialstil. Zunächst diente es als Konzert- und Showbühne, 1941 wurde hier erstmals ein Kinofilm, nämlich ›Citizen Kane‹, gezeigt. Heute veranstaltet das Theater v.a. Filmpremieren von Walt Disney Pictures, 2012 z.B. ›Frankenweenie‹ von Tim Burton.
Tipp der ADAC Redaktion
Liebhaber von Kuriosem sollten sich diese Filiale von Ripleys Believe It Or Not! nicht entgehen lassen. Zu sehen sind z. B. der mumifizierte Fuß eines ägyptischen Priesters aus der 12. Dynastie, eine ›Transformer‹-Filmfigur aus gebrauchten Autoteilen und eine Pferderüstung aus dem Streifen ›Van Helsing!‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Westernfilm wurde in Hollywood ›erfunden‹, und aus dem Nachlass des singenden Film-Cowboys Gene Autry entstand hier ein sehenswertes Museum über den Wilden Westen. In acht attraktiv gestalteten Galerien erfährt man viel Wissenswertes zum Mythos Wilder Westen und seiner Geschichte, zu Westernkunst und -filmen. Zu sehen sind z.B. die Outfits der Cowboys Ennis del Mar und Jack Twist aus dem Oscar-gekrönten Liebesdrama ›Brokeback Mountain‹.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesen weltgrößten Film- und TV-Ateliers entstanden seit 1915 bislang über 8000 Streifen. 1964 kam ein Vergnügungspark mit öffentlichen Touren per Tram dazu. Diese führen an Filmkulissen vorbei und weihen Besucher in Spezialeffekte ein. Eine der beliebtesten Attraktionen seit dem Frühjahr 2016 ist eine dreidimensionale Begegnung mit der Welt und den Charakteren aus J. K. Rowlings ›Harry Potter‹. Der frei zugängliche Universal CityWalk bietet außerdem Shops und Lokale.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Spende von Lillian Disney, der Ehefrau von Walt Disney, bildete 1987 die Grundlage für die Errichtung dieser städtischen Konzerthalle. Die Pläne für den 2003 eröffneten spektakulären Bau lieferte der kanadische Architekt Frank Gehry. Die einzelnen geschwungenen Teile der silberglänzenden Stahlhaut, die die Halle überwölben, erinnern an Segel und Rosen, letzteres ist eine Referenz an die Spenderin und ihre Liebe zu Blumen. Auch der außergewöhnliche Dachgarten mit Rosenbrunnen aus Delfter Porzellan greift dieses Thema auf. Die hervorragende Akustik, die der Japaner Yasuhisa Toyota erreichte, und die harmonische Innengestaltung mit viel Holz und warmen Farben machen die Walt Disney Concert Hall zu einer der bedeutendsten Konzerthallen der Welt. Ihre Orgel mit 6125 Pfeifen, von denen die längste 9,75 m misst, baute der Deutsche Caspar Glatter-Götz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der siebenteilige Komplex des LACMA besitzt eine hochkarätige Sammlung mit Malerei, Skulpturen und dekorativer Kunst von der Prähistorie bis heute. Zwei Gebäude entwarf Renzo Piano: Das Broad Contemporary Art Museum zeigt Zeitgenössisches (u.a. Jeff Koons); im Resnick Pavillion, einer mit Travertin verkleideten Halle mit Sägezähne-Dach, finden Wechselausstellungen statt. Architekt Peter Zumthor entwarf die neuen David Geffen Galleries für Dauerausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Lust auf ein bisschen Eiszeit? Die natürliche Asphaltgrube La Brea Tar Pits ist eine ergiebige Fundstelle für Fossilien aus dem Pleistozän. Besichtigungstouren führen zu den Grabungsarealen und zeigen die Arbeit der Wissenschaftler. Intensiven Einblick in die Zeit der Säbelzahntiger und Mammuts gibt das angeschlossene Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Haus informiert über das Straßensystem und seine Bedeutung für L.A. Auf drei Etagen werden zudem historische Automobile - vom Duesenberg bis zum Batmobile - und Motorräder in ausgezeichnetem Zustand gezeigt. Wechselausstellungen widmen sich Design und Technik.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Craft Contemporary, früher Craft and Folk Art Museum, zeigt jedes Jahr bis zu sechs Präsentationen unterschiedlichster Themen von altindischer Höhlenmalerei bis hin zu Grafikdesign. Kunsthandwerk und Alltag werden dabei auf interessante Weise miteinander kombiniert. So erhalten die Besucher Einblicke in Kulturen aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gratis zugängliche California ScienCenter bietet neben interaktiven Exponaten eine herausragende Abteilung zu den Ökosystemen der Welt. Im Tunnel des Kelp Forest spazieren Besucher durch einen riesigen Wald aus Seetang; L.A. Zone beschäftigt sich u. a. mit der Tierwelt im Ökosystem Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fahrt hinauf zum Griffith Observatory empfiehlt sich allein wegen des atemberaubenden Ausblicks auf den Großraum von L.A. Aber es bietet auch einen Zugang zm Kosmos. Besucher können durch Teleskope schauen, die Ausstellungen studieren und die Vorführungen im Samuel Oschin Planetarium erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt gegenüber des L.A. Live steht das Staples Center. Die 1999 eröffnete Sport halle ist das Zuhause von vier Profimannschaften: die Basketballer Los Angeles Lakers, Clippers und Sparks (deren Frauenteam) und die Eishockey-Mannschaft Los Angeles Kings. Außerdem gastieren hier Zirkus-Ensembles wie Ringling Bros. und Barnum & Bailey, und es gibt regelmäßig Live-Konzerte von Stars der Musikbranche wie Beyoncé, Usher, Adele und Taylor Swift.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Farmers Market von L.A. mit seinem Uhrturm als weithin sichtbarem Wahrzeichen existiert schon seit 1934. Zu Obst- und Gemüseständen, Metzgereien, Fischgeschäften und Bäckereien sind im Lauf der Jahre etliche Imbissstände, Café-Bars und Delikatessenläden gekommen. Auch eine Farmers Market Food & History Tour kann gebucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Markt im Homer Laughlin Building am Broadway offeriert südländische Spezialitäten aller Art. Einst befand sich in dessen Umfeld der historische Theaterdistrikt, von dem noch das eindrucksvolle Los Angeles Theatre und das Orpheum zeugen. In der Nähe liegen der Jewelry District sowie der Fashion District mit dem Fashion Institute of Design & Merchandising.
Tipp der ADAC Redaktion
L.A. Live, der große, 2008 eröffnete Entertainmentkomplex an der Kreuzung Figueroa St. und Olympic Blvd., besteht aus Kinos, Restaurants, Bars und Clubs. Dazu kommen ein Wolkenkratzer mit den Luxushotels Ritz Carlton und Marriott sowie das Grammy Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Sunset Strip nennt sich der 2,4 km lange Abschnitt des Sunset Boulevard, der durch West Hollywood verläuft. Sein Zentrum ist die Sunset Plaza, Treff von Stars und Besuchern, Sitz von Musik- und Unterhaltungsindustrie. Riesige Reklamewände säumen den Strip, und an ihm liegen legendäre Clubs wie das Roxy (Nummer 9009) und Hotels wie das Sunset Tower (auch Argyle genannt, Nummer 8358) von 1931. Zu seinen Gästen zählten schon Marilyn Monroe, Clark Gable und John Wayne.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Civic Center District liegt die imposante City Hall. Sie war 1928-64 höchster Bau der Stadt und bildete in den 1950er-Jahren die Kulisse für die Superman-Filme. Von der obersten Etage der City Hall bietet sich ein fantastischer - und kostenloser - Blick auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit Picknick-, Tennis- und Golfplätzen ausgestattet und von Reit-, Rad- und Wanderpfaden durchzogen ist der Griffith Park. Seine Fläche von 1700 ha macht ihn zur zweitgrößten städtischen Grünanlage Kaliforniens. Die Fahrt hinauf zum Griffith Observatory empfiehlt sich allein wegen des atemberaubenden Ausblicks auf den Großraum von L.A. Ein zweiter Anziehungspunkt ist der Los Angeles Zoo mit der Primatenabteilung Campo Gorilla Reserve.
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