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Harzer-Hexen-Stieg

Braunlage

Der Gipfel des Wurmberges ist mit alten, eigenartigen Steinanlagen überzogen, die lange als Überreste einer vermeintlich Jahrtausende alten, vorchristlichen Kultstätte interpretiert wurden. Im Volksmund nannte man diese 80 m lange, in gerader Linie geführte und aus unbehauenen Steinen gefügte Treppe im 19. Jahrhundert Heidentreppe, nach der Jahrhundertwende wurde der Name Hexentreppe gebräuchlich. Zwischen 1949 und 1956 führte Walter Nowothnig (1907-1971) auf dem Wurmberg mehrere archäologische Grabungen durch. Von 1999 bis 2000 wurden unter Leitung von Michael Geschwinde und Martin Oppermann erneut archäologische Untersuchungen auf dem Wurmberg durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Forschung sind reichlich ernüchternd. Weil mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich einst auf dem Berg eine prähistorische Kultanlage befand, wurde das Wurmbergplateau 2003 auf Grund seiner einzigartigen Spuren menschlicher Nutzung des Oberharzes als archäologisches Schutzgebiet ausgewiesen. Ebenso seit 2003 gibt es mit dem Harzer-Hexen-Stieg einen ausgeschilderten Fernwanderweg über 111 km. Ausgehend von Osterode über den Brocken, durchs romantische Bodetal bis nach Thale, verbindet er nicht nur die Harzregionen, sondern auch die Ost- und West-Bundesländer. Ein Wanderurlaub im Oberharz für eine Woche - mit Gepäcktransfer von Ort zu Ort - kann unter www.oberharz.de gebucht werden oder in der Tourist-Info Altenau.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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