Die Schlossanlage wurde am Ende des 17. Jahrhunderts zur modernen Zitadelle umgebaut. Seit 1981 wurden die eindrucksvollen Ruinen auf dem Berg im Zentrum der Stadt freigelegt und können besichtigt werden. Eine besondere Attraktion sind die unter den Ruinen liegenden Schlossberghöhlen, den größten Buntsandsteinhöhlen Europas.
An die antike Besiedelung erinnert außer den zahlreichen keltischen Grabhügeln das Römermuseum Homburg-Schwarzenacker. Um die Zeitenwende wurde von den Römern hier eine neue Siedlung gegründet. Der ursprünglich auf einer Fläche von 25 bis 30 ha mit ca. 2.000 Einwohnern große Ort ist in Teilen als Freilichtmuseum wiederaufgebaut.
Im barocken Edelhaus des Römermuseums befindet sich eine Galerie, in der historische Gemälde ausgestellt sind. Sie stammen aus dem ehemaligen Homburger Schloss Karlsberg, das 1793 von französischen Revolutionstruppen in Brand gesetzt wurde.