Homburg
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Bexbach, ein Nachbarort Neunkirchens; widmet sich der unterirdischen Seite der Erz-Kohle-Industrie. Das Saarländische Bergbaumuseum präsentiert in einem ehemaligen Wasserturm eine umfassende Geschichte des Kohleabbaus mit all seinen Aspekten: geologische Voraussetzungen, frühe Kohlegewinnung, technischer Wandel und soziale Belange. Vom obersten Stockwerk schweift der Blick über die inzwischen weitgehend begrünte Haldenlandschaft. untertage ist ein rekonstruiertes Schaubergwerk mit Ausstattung, Werkzeug und Maschinen aus verschiedenen Epochen zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer in Zweibrücken Natürliches sucht, begegnet ihm auf Schritt und Tritt. Vor allem die Rose prägt das Stadtbild: Der Rosengarten präsentiert in einer stimmungsvoll gestalteten Umgebung mehr als 50.000 Rosen und rund 1500 Rosensorten. Begonnen hatte die Geschichte der Rose bereits im Jahr 1912, als der Verein Pfälzer Rosenfreunde den Beschluss fasste, in Zweibrücken eine Freiland-Rosenschau durchzuführen. Am 20. Juni 1914 konnte der Zweibrücker Rosengarten feierlich von Prinzessin Hildegard von Bayern eröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dauerausstellung des Stadtmuseums im ehemaligen Wohnhaus des Zweibrücker Hofmalers Johann Christian von Mannlich (1740-1822) bietet einen Überblick über die wechselhafte Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Sonderausstellungen zu aktuellen Themen vertiefen das Bild. Dem Zweibrücker Hofmaler Johann Christian Mannlich ist im 2. Obergeschoss des Mannlichhauses eine Ausstellung der Kulturgutstiftung Gehrlein-Fuchs gewidmet. Im Erdgeschoss des Hauses findet sich die von der Stadt Zweibrücken und Siebenpfeiffer-Stiftung Homburg gemeinsam betriebene Ausstellung, die auf multimediale Weise den Wurzeln der deutschen Demokratiebewegung im Westrich (Westpfalz und Saarpfalz) nachspürt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Herzöge aus der pfälzischen Linie der Wittelsbacher residierten in Zweibrücken. Nachdem ein Vorgängerbau im Holländischen Krieg zerstört worden war, wurde von 1720-25 das repräsentative Residenzschloss gebaut. Geplant hat das Schloss der schwedische Baumeister Jonas Erikson Sundahl. Seine Fassade zum Platz zeigt die weiße Fensterfront, gegliedert von zwei, zweiachasigen sandsteinfarbenen Eckrisalite mit Dreiecksgiebeln und dem dreiachsigen Mittelrisalit mit großem Rundgiebel, in dem das Wappen mit Kurhut prangt. Doch schon gute 70 Jahre später war es mit der Pracht vorbei. Das Schloss wurde 1793 durch Revolutionstruppen geplündert und blieb unter französischer Herrschaft bis 1818 Ruine. Danach wurde es mal zur Kirche, dann als Justizpalast genutzt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde es wiederaufgebaut und wurde 1965 Sitz des Oberlandesgerichts.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis ins Jahr 1821 reicht die Tradition der Zweibrückener Pferderennen zurück. Und noch heute stehen die edlen Vierbeiner in mehreren Pferdegestüten in und um die Stadt, im rheinland-pfälzischen Landgestüt mit dem Landesleistungszentrum für Pferdesport und auf jährlich stattfindenden Pferdemärkten und -tagen im Mittelpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zweibrücken nennt sich ›Rosenstadt‹ und pflegt im Stadtzentrum eine der größten Rosensammlungen Europas. Mehr als 50.000 Rosen und rund 1500 Rosensorten, umgeben von Gehölzen und Teichen, verzaubern die Besucher. Die benachbarte Rennwiese gibt es seit 1821 und ist eine der ältesten Pferderennbahnen Deutschlands. Eine vierreihige Platanenallee entlang des Schwarzbaches endet am barocken Residenzschloss der Herzöge von Zweibrücken von 1725, in dem heute das Pfälzische Oberlandesgericht residiert.