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Bauwerke

Ludwig-Maximilians-Universität

München

Die Ludwig-Maximilians-Universität brachte im Laufe der Zeit zahlreiche Nobelpreisträger und andere Berühmtheiten auf dem Gebiet der Wissenschaften hervor. Doch am bekanntesten sollten einige ihrer Studierenden werden: die Widerstandskämpfer der Weißen Rose. Das Hauptgebäude in der Maxvorstadt mit den beiden Schalenbrunnen, dem geschichtsträchtigen Lichthof und der Großen Aula ist besonders sehenswert.

Von Ingolstadt nach München: die Geschichte der LMU

Die erste Vorgängerin der heutigen Universität wurde 1472 in Ingolstadt von Herzog Ludwig IX. gegründet. 1800 siedelte sie auf Geheiß von Maximilian I. Joseph nach Landshut um. Zwei Jahre später erhielt sie ihren heutigen Namen Ludwig-Maximilians-Universität nach den beiden Gründern der Hochschule. Doch lange blieb sie nicht in Landshut: 1826 ließ sie König Ludwig I. in die Hauptstadt holen, wo ein neues Hauptgebäude an der Ludwigstraße entstand. Schon bald folgten Erweiterungen, die bis heute den Mittelpunkt des Universitätsgeländes darstellen, darunter der Lichthof, die Amalienhalle und das Audimax. Im Laufe der Zeit wuchs die Universität immer weiter und heute sind mehrere zehntausend Studierende an ihr immatrikuliert. Viele Fakultäten sind mittlerweile in neue Gebäude in anderen Vierteln Münchens wie Garching und Großhadern umgezogen.

Ein Besuch der Ludwig-Maximilians-Universität

Für touristische Besucherinnen und Besucher hält das weitläufige Areal der Universität im Stadtzentrum sehenswerte Reisetipps bereit. An der Leopoldstraße fällt sofort das Siegestor ins Auge, auf dem die Bavaria eine Quadriga mit Löwengespann lenkt. Ludwig I. ließ es zu Ehren der bayerischen Armee errichten. Von hier führt der Weg auf den zentralen Geschwister-Scholl-Platz, wo sich die harmonische Bauweise der Universität in ganzer Pracht entfaltet. Während viele Bereiche wie die Hörsäle und die Universitätsbibliothek den Studierenden vorbehalten sind, darf die Öffentlichkeit einen Blick auf den berühmten Lichthof im Hauptgebäude werfen.

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Wissenswertes zur Ludwig-Maximilians-Universität in München

Die Weiße Rose war ein studentischer Freundeskreis, der ab 1942 mit Flugblättern zum Widerstand gegen die NS-Diktatur aufrief. Heute erinnert die DenkStätte am Lichthof an die mutigen Studierenden und erzählt in einer Dauerausstellung ihre Geschichte. Ein Denkmal erinnert an die Stelle, an der Hans und Sophie Scholl am 18. Februar 1943 zum letzten Mal Flugblätter abwarfen und dabei verhaftet wurden.

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Häufig gestellte Fragen

Das Hauptgebäude und einige anderen Fakultäten liegen zwischen der Altstadt und Schwabing westlich des Englischen Gartens. Verschiedene Gebäude und Einrichtungen der Uni sind über die Stadt verteilt. Die wichtigsten sind im Stadtplan eingezeichnet und lassen sich gut fußläufig erreichen. Die Münchner U-Bahn hält an der eigenen Haltestelle Universität.

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