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Bauwerke

Münster St. Nikolaus

Überlingen

Hoch ragt das spätgotische Münster St. Nikolaus auf. Die fünfschffige Basilika mit Obergaden wurde 1350-1576 errichtet. Bündelpfeiler des Mittelschiffes tragen ein kräftiges Kreuzrippengewölbe, die ebenfalls kreuzrippengewölbten Seitenschiffe trennen Rundpfeiler von den äußeren Schiffen. Von zwei geplanten Türmen wurde nur einer fertig, der mit 66 m Höhe nicht nur die Stadt überragt, sondern auch von weither zu sehen ist. Der Rat der Stadt ließ damit den größten spätgotischen Kirchenbau am Bodensee errichten und präsentierte Überlingen als stolze, mächtige Stadt am Bodensee.
Den Chor schmückt eines der bedeutendsten Kunstwerke des Bodenseeraumes: der 10 m hohe, figurenreiche Schnitzaltar, der 1613–16 in der Werkstatt des Überlinger Holzschnitzers Jörg Zürn (1583-1635/38) entstand. Nicht weniger als 23 lebensgroße und mehr als 50 kleinen Figuren aus Lindenholz entstanden für den Altar. Umgeben von Heiligen und Propheten zeigt der Altar biblische Szenen: über dem Altar ›Mariä Verkündigung‹, als Hauptthema darüber in der Mitte ›Christi Geburt mit der Anbetung der Hirten‹, darüber ›Mariä Krönung‹, dann Gottvater und zu oberst Christus am Kreuz.
Der Marienaltar in der Betz´schen Kapelle ist eine der frühesten Arbeiten Jörg Zürns, der die Figur Sebastians und die Steinreliefs eigenhändig aus Stein gemeißelt hat.

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