Bauwerke

Ratzeburger Dom

Ratzeburg
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Im Laufe der Jahrhunderte wurde Ratzeburg immer wieder zerstört, im 17. und 19. Jh. von den Dänen, zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Von der alten Bausubstanz blieb v.a. der Dom übrig, dessen Entstehung Mitte des 12. Jh. von Heinrich dem Löwen vorangetrieben wurde - der bronzene Löwe am Domzugang erinnert noch daran.
Heute gehört der Ratzeburger Dom zu den großartigsten Zeugnissen der Backsteinarchitektur überhaupt. In dem überraschend großen Innenraum - das Mittelschiff misst 17 m in der Höhe - verdienen besonders die Triumphkreuzgruppe (13. Jh.), der Barockaltar von 1629 und das Grabmal des Herzogs August von Sachsen-Lauenburg (1649) Beachtung. Am südlichen Querschiff wurde ein eigenartiges Spiel in die Wand gemauert, das ›Ratzeburger Kegelspiel‹: Es besteht aus sechs dänischen Kanonenkugeln - Erinnerung an die dunkelsten Stunden Ratzeburgs.

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1. Mai bis 30. September
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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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