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Ratzeburg

Ratzeburg
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Zu den wichtigsten Reisetipps für Ratzeburg zählen die zahlreichen Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Kein Wunder, denn die Inselstadt liegt direkt am Ratzeburger See – ein idyllischer Ort im Norden Deutschlands. Vor allem die schleswig-holsteinische Seenlandschaft bietet malerische Kulissen mit grünen Ufern.

Sehenswürdigkeiten auf Ratzeburgs Dominsel

Ein goldener Löwe am Domeingang erinnert noch heute an dessen Erbauung im 12. Jh. durch Heinrich den Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern. Der Dom gehört zu den ältesten Bauten und schönsten Wahrzeichen der Stadt Ratzeburg. Auf der Dominsel befindet sich außerdem das A.-Paul-Weber-Museum. Weber zählt dank seiner bissig-ironischen Darstellungen gegen den Krieg zu den bedeutendsten Grafikern des 20. Jh.

Malerische Seenlandschaften in der Umgebung

Ratzeburg liegt in der pittoresken Landschaft der Lauenburgischen Seen. Mehrere Gewässer wie der Ratzeburger See und der Domsee umgeben das Stadtgebiet. Sie bieten reichlich Gelegenheit für Aktivitäten wie Ruderboot- und Wasserfahrradfahren. Entwässert wird der Ratzeburger See über den Fluss Wakenitz. Er offeriert Urlauberinnen und Urlaubern die Möglichkeit für Fahrten durch die grüne Landschaft des Naturparks Lauenburgische Seen.

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Bauwerke

Ratzeburger Dom

Ratzeburg
Im Laufe der Jahrhunderte wurde Ratzeburg immer wieder zerstört, im 17. und 19. Jh. von den Dänen, zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Von der alten Bausubstanz blieb v.a. der Dom übrig, dessen Entstehung Mitte des 12. Jh. von Heinrich dem Löwen vorangetrieben wurde - der bronzene Löwe am Domzugang erinnert noch daran. Heute gehört der Ratzeburger Dom zu den großartigsten Zeugnissen der Backsteinarchitektur überhaupt. In dem überraschend großen Innenraum - das Mittelschiff misst 17 m in der Höhe - verdienen besonders die Triumphkreuzgruppe (13. Jh.), der Barockaltar von 1629 und das Grabmal des Herzogs August von Sachsen-Lauenburg (1649) Beachtung. Am südlichen Querschiff wurde ein eigenartiges Spiel in die Wand gemauert, das ›Ratzeburger Kegelspiel‹: Es besteht aus sechs dänischen Kanonenkugeln - Erinnerung an die dunkelsten Stunden Ratzeburgs.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ernst Barlach Museum Ratzeburg

Ratzeburg
Ein großer deutscher Künstler ist mit Ratzeburg verbunden: Ernst Barlach. Der Bildhauer und Grafiker verlebte hier einige Jahre seiner Kindheit. In seinem ›Alten Vaterhaus‹ nahe der Stadtkirche aus dem späten 18. Jh. finden heute wechselnde Ausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg
Das Haus auf der Dominsel in Ratzeburg ist dem Werk eines der bedeutendsten deutschen Grafiker des 20. Jh. gewidmet. Mit seiner Bissigkeit und Ironie prangerte A. Paul Weber (1893-1980) Heuchelei, Krieg und Gewalt an. Seine Urne liegt im Garten des Museumshauses bestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Eulenspiegel Museum

Mölln
Der listige Schelm, der seiner Umwelt humorvoll den Spiegel vorhielt, soll um 1350 in Mölln an der Pest gestorben sein - vorher hatte er den Möllnern aber schon diverse Streiche gespielt. Das Eulenspiegel Museum (in einem Fachwerkhaus von 1582 am historischen Marktplatz und eigenständige Abteilung des Möllner Museums) widmet sich dieser berühmtesten Narrenfigur des deutschen Sprachraumes und dokumentiert Eulenspiegels Entwicklung seit der ersten bekannten Veröffentlichung des Buches im Jahre 1510/11.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Möllner Museum

Mölln
Am hübschen mittelalterlichen Marktplatz von Mölln steht das zweitälteste Rathaus Schleswig-Holsteins (1373 erbaut). Hier logiert das Möllner Museum mit einer Ausstellung zur Stadtgeschichte. Gezeigt werden sowohl Alltagsgegenstände wie auch das prachtvolle Ratssilber. Der für die Stadtentwicklung bedeutsame Bau des Elbe-Lübeck-Kanals und seines mittelalterlichen Vorläufers bildet einen eigenen Ausstellungsschwerpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grenzhus Schlagsdorf

Schlagsdorf
Hier bei Schlagsdorf verlief bis 1989 die innerdeutsche Grenze. Deren Entstehung, Ausbau und Geschichte sind Thema im ›Grenzhus‹. Die Dokumentationsstätte liegt im einstigen Sperrgebiet und erinnert mit den Grenz- und Sperranlagen sowie Alltagsgegenständen eindringlich an dieses düstere Kapitel der deutschen Geschichte.
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Museen

St. Nicolai-Kirche Mölln

Mölln
Die Kirche St. Nicolai auf der Hügelkuppe oberhalb des historischen Möllner Marktplatzes stammt aus dem 13. Jh. und besitzt einen gotischen Figurenschrein im Chor sowie schön geschnitztes Gestühl aus dem 16. bis 17. Jh. Die »Piscina«, ein Steinrelief aus dem 12. Jh., das Maria im Kreise von Heiligen zeigt, sowie eine Reihe von Wandmalereien lohnen ebenfalls die Kirchenbesichtigung.
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Ratzeburger See

 
Der Ratzeburger See, eingebettet in die malerische Landschaft des Naturparks Lauenburgische Seenplatte südlich von Lübeck, ist ein Paradies für Naturfreunde und Erholungssuchende. Klares Wasser, grüne Ufergebiete und vielfältige Freizeitmöglichkeiten schaffen eine ideale Kulisse für einen entspannten Urlaub. Ob Wassersportler, Naturliebhaber oder Kulturinteressierte – der Ratzeburger See hat für jeden etwas zu bieten und verspricht unvergessliche Erlebnisse inmitten der ländlichen Idylle.  Wassersport und Aktivitäten am Ratzeburger See  Der Ratzeburger See ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler. Segeln, Windsurfen, Stand-Up-Paddeln und Kanufahren sind nur einige der Aktivitäten, die auf dem See angeboten werden. Der See bietet ideale Bedingungen mit seinen ruhigen Gewässern und ausreichendem Platz für alle Arten von Wassersportarten. Es gibt etliche Anbieter von Kursen mit Ausrüstungsverleih, um Anfängern den Einstieg in den Wassersport zu erleichtern. Für Angler gibt es zahlreiche Stellen entlang des Sees, an denen sie ihre Angelruten auswerfen können.  Naturerlebnis und Wanderungen um den Ratzeburger See  Der Ratzeburger See bietet eine beeindruckende Naturkulisse, die es zu erkunden gilt. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege, die entlang des Sees und durch die umliegenden Waldgebiete führen. Eine beliebte Route ist der Rundweg um den See, der etwa 20 km lang ist und atemberaubende Aussichten auf den See und die umliegende Landschaft bietet. Unterwegs kann man die Tier- und Pflanzenwelt beobachten, Picknickplätze nutzen oder an einem der Badestrände eine erfrischende Pause einlegen. Auch Vogelbeobachter kommen hier auf ihre Kosten, da der Ratzeburger See ein wichtiges Rückzugsgebiet für verschiedene Vogelarten ist.  Sehenswertes rund um den Ratzeburger See Neben der natürlichen Schönheit bietet die Region um den Ratzeburger See auch kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Ratzeburg selbst ist einen Besuch wert mit historischer Altstadt, dem Dom als Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik, malerischem Marktplatz und dem Ernst-Barlach-Museum . Viel Kulturgeschichte und Flair lassen sich in der Hansestadt Lübeck und der Eulenspiegelstadt Mölln entdecken. Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.  
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Tourismusinformation Ratzeburg

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Lauenburgische Seen

 
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Wissenswertes zu Ratzeburg

Ausruhen am grünen Seeufer, Angeln und Wanderungen – die Region um Ratzeburg weist zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten für Naturausflüge auf. Eine schöne Rundwanderung von mehr als 8 km bietet der Küchensee, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad von dem Urlaubsziel aus erreichbar ist. Malerische Dörfer und Städte wie Mölln lassen sich am besten mit dem Auto und dem ADAC Maps Routenplaner von Ratzeburg aus erkunden.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Der Sommer bietet etliche Möglichkeiten, die zahlreichen Ausflugsziele in der Natur zu genießen. So ist an mehreren Seen Wassersport und Baden möglich, viel Grün lockt mit Wanderungen und Spaziergängen – etwa durchs Salemer Moor.

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