Ratzeburger See

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Der Ratzeburger See, eingebettet in die malerische Landschaft des Naturparks Lauenburgische Seenplatte südlich von Lübeck, ist ein Paradies für Naturfreunde und Erholungssuchende. Klares Wasser, grüne Ufergebiete und vielfältige Freizeitmöglichkeiten schaffen eine ideale Kulisse für einen entspannten Urlaub. Ob Wassersportler, Naturliebhaber oder Kulturinteressierte – der Ratzeburger See hat für jeden etwas zu bieten und verspricht unvergessliche Erlebnisse inmitten der ländlichen Idylle. 

Wassersport und Aktivitäten am Ratzeburger See 

Der Ratzeburger See ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler. Segeln, Windsurfen, Stand-Up-Paddeln und Kanufahren sind nur einige der Aktivitäten, die auf dem See angeboten werden. Der See bietet ideale Bedingungen mit seinen ruhigen Gewässern und ausreichendem Platz für alle Arten von Wassersportarten. Es gibt etliche Anbieter von Kursen mit Ausrüstungsverleih, um Anfängern den Einstieg in den Wassersport zu erleichtern. Für Angler gibt es zahlreiche Stellen entlang des Sees, an denen sie ihre Angelruten auswerfen können. 

Naturerlebnis und Wanderungen um den Ratzeburger See 

Der Ratzeburger See bietet eine beeindruckende Naturkulisse, die es zu erkunden gilt. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege, die entlang des Sees und durch die umliegenden Waldgebiete führen. Eine beliebte Route ist der Rundweg um den See, der etwa 20 km lang ist und atemberaubende Aussichten auf den See und die umliegende Landschaft bietet. Unterwegs kann man die Tier- und Pflanzenwelt beobachten, Picknickplätze nutzen oder an einem der Badestrände eine erfrischende Pause einlegen. Auch Vogelbeobachter kommen hier auf ihre Kosten, da der Ratzeburger See ein wichtiges Rückzugsgebiet für verschiedene Vogelarten ist. 

Sehenswertes rund um den Ratzeburger See

Neben der natürlichen Schönheit bietet die Region um den Ratzeburger See auch kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Ratzeburg selbst ist einen Besuch wert mit historischer Altstadt, dem Dom als Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik, malerischem Marktplatz und dem Ernst-Barlach-Museum. Viel Kulturgeschichte und Flair lassen sich in der Hansestadt Lübeck und der Eulenspiegelstadt Mölln entdecken.

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Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zum Ratzeburger See

Rund um den Ratzeburger See gibt es viele lohnende Ausflugsziele. Das Biosphärenreservat Schaalsee und die Lauenburgische Seenplatte sind leicht zu erreichen und bieten unberührte Naturerlebnisse. Die Hansestadt Lübeck ist nur eine kurze Autofahrt entfernt und lockt mit ihrem mittelalterlichen Charme und historischen Sehenswürdigkeiten. Und auch in die Eulenspiegelstadt Mölln ist es nicht weit.

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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Häufig gestellte Fragen

Ja, in der Umgebung des Ratzeburger Sees gibt es Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen und mehrere Campingplätze.

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