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St. Niklas auf der Kleinseite

Prag
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Die Kirche St. Niklas (Kostel svatého Mikuláše), ein Meisterwerk des Barock, ragt mit ihrer 80 m hohen Kuppel und dem ebenso hohen Glockenturm über dem Kleinseitner Ring (Malostranské náměstí) auf. 1703–11 wurden Langhaus und Front von Christoph Dientzenhofer errichtet, während der Chor 1731–51 von seinem Sohn Kilian Ignaz und der Turm 1756 von Anselmo Lurago vollendet wurden. Die konkaven Schwünge der Fassade und der Höhendrang des Giebels kommen in der Schrägansicht besonders gut zur Geltung. 

Das Langhaus besteht aus einander durchdringenden Querovalen zwischen schräggestellten Pfeilern. Johann Lucas Kracker schuf das spätbarocke Deckengemälde (1760) mit Szenen aus dem Leben des hl. Nikolaus, der Bischof von Myra in Kleinasien war. Das Kuppelfresko mit der Darstellung der ›Himmlischen Glorie‹ stammt von Franz Xaver Palko. Und auf der Orgel aus der Mitte des ­18. Jh. spielte einst sogar Wolfgang Amadeus Mozart. Noch heute finden in St. Niklas regelmäßig Orgelkonzerte statt.

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Öffnungszeiten & Preise

Mär-Okt 09:00-17:00; Nov-Jan 09:00-16:00; Feb Mo-Do 09:00-16:00; Feb Fr-So 09:00-17:00

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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