Prag
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Prag
Das größte Parkhaus im Prager Zentrum findet man auf der Prag-Karte am Platz der Republik 1 unter dem Palladium-Shoppingcenter. Weitere Parkgaragen sind u. a. am Wenzelsplatz und an der Alšovo Nábřeží 12 nahe der Karlsbrücke zu finden. Die öffentlichen Parkzonen sind farblich markiert. Blau steht für Anwohnerparkplätze, Orange für eine maximale Standzeit von 2, Grün für eine Parkdauer von höchstens 6 Stunden.
Wer Prag als Urlaubsziel wählt, sollte auf einige Fallen achten. Bargeld hebt man am besten am Automaten ab oder tauscht in einer offiziellen Wechselstube, keinesfalls auf der Straße. Taxifahrten können schnell unliebsam teuer werden, vor allem, wenn der Preis im Voraus vereinbart werden soll. Es ist empfehlenswert, auf das dichte öffentliche Verkehrsmittelnetz zurückzugreifen, wenn nicht das eigene Fahrzeug gewählt wird. Ist ein Taxi unvermeidbar, sollte ein offizielles telefonisch bestellt und auf eine Quittung bestanden werden.
Die Prager Küche ist tendenziell deftig und fleischlastig. Auf fast jeder Speisekarte findet man Koleno (Schweinshaxe), gewürzt mit Zwiebeln, Chili, Knoblauch sowie schwarzem Pfeffer und mit Meerrettich, Roggenbrot und Senf serviert. Als tschechische Nationalsuppe gilt Ceská Bramborová. Das Grundrezept besteht aus Kartoffeln, Pilzen und Gemüse, oftmals kommt Kalbfleisch dazu.
Prag ist für seine Bierkultur weltbekannt. Legendäre Sorten wie Budweiser und Pilsner stammen aus Tschechien. Auf ADAC Maps finden sich zahlreiche Brauereien und Attraktionen rund um das Kultgetränk. Hotspots sind etwa die Klosterbrauerei Strahov – auf der Prag-Karte in der Nähe der Burg –, das Biermuseum und die Břevnover Brauerei, die älteste Brauerei Tschechiens.
Das Prager Nachtleben ist vielseitig und aufregend. Wer neben Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten die Seele der Stadt erleben möchte, ist nachts unterwegs. Zahlreiche Bars, Pubs und Clubs verteilen sich zwischen der Karlsbrücke und dem Altstädter Ring sowie rund um den Wenzelsplatz. Klassikfans können sich an regelmäßigen Konzerten auf der Burg erfreuen. Erste Adressen sind zudem das Ständetheater und die Prager Staatsoper.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr faszinierende Erlebnisse in Prag
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Häufig gestellte Fragen
Um alle Highlights aus dem Reiseführer zu entdecken, sollte man mindestens drei Tage für einen Prag-Urlaub reservieren. Möchte man Ausflugsziele in der Umgebung mit einbeziehen, sind fünf bis sieben Tage empfehlenswert. Tipp für die Reisezeit: Im Advent findet am Altstädter Ring der größte Adventsmarkt der Region statt.
Trinkgeld ist auf einer Prag-Reise nicht verpflichtend. Im Allgemeinen schlagen Restaurants ohnehin rund 10 % auf die Rechnung auf. Ist das nicht der Fall, kann man sich fürs Trinkgeld an diesen 10 % orientieren.
Woher der Beiname stammt, ist nicht eindeutig herzuleiten. Die gängige Interpretation geht auf die zahlreichen Sandsteintürme der Altstadt zurück, die in der Sonne golden erscheinen. Eine weitere bezieht sich auf Kaiser Karl IV., der einst die Türme der Prager Burg vergolden ließ.
Seit 1990 findet die große Wachablösung auf dem Ehrenplatz der Prager Burg täglich um 12 Uhr mittags statt. Der einfache Wachwechsel ist stündlich zu besichtigen.
Die gesamte Anlage inklusive der Gärten ist kostenlos zugänglich.