Canterbury
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Tipp der ADAC Redaktion
Arthur’s Pass im District Selwyn verbindet die neuseeländische Ost- und Westküste. Hier befindet sich mit Arthur’s Pass Village nicht nur Neuseelands höchstgelegene Ortschaft, sondern auch ein sehenswerter Nationalpark, der anspruchsvolle Routen für aktive Reisende bietet. Auf der östlichen Seite gibt es breite, kiesige Flussbetten und Buchenwälder, während auf der Westseite dichter Regenwald dominiert. Dort, wo beide Regionen aufeinandertreffen, wartet eine eindrucksvolle alpine Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln auf Entdeckung. Reisetipps: unterwegs auf der Passstraße Der State Highway 73 führt durch die neuseeländischen Alpen und zeigt auf einer Höhe von bis zu 900 m spektakuläre Aussichten. Die auch als Great Alpine Highway bezeichnete Straße teilt die Südinsel in zwei Hälften. Los geht es an der Westküste südlich von Greymouth über Otira bis nach Arthur’s Pass. Hier starten verschiedene Wanderwege und ein Aufenthalt ist sehr zu empfehlen. Vom Pass aus führt die Straße weiter über Canterbury Plains, eine reizvolle Ebene zwischen den Alpen und dem Pazifik. Nach rund 230 km ist Christchurch erreicht. Reiseführer: der Otira Valley Track Der 3,5 km lange Wanderweg startet in Arthur’s Pass Village und ist recht leicht zu bewältigen. Die Strecke führt auf der Karte erst durch ein tiefes Alpental mit eindrucksvoller Flora und dann über eine Gletschermoräne bis zur Fußgängerbrücke am Fluss Otira. Reisende sollten beachten, dass die weitere Strecke nur für sehr erfahrene Bergsteigerinnen und Bergsteiger geeignet ist. Für alle anderen endet der Weg hier und der Rückweg bis zum Besucherzentrum startet.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor über 130 Jahren wurde das Naturkundemuseum von dem deutschen Geologen Julius von Haast gegründet. Besonders interessant ist die Dokumentation des tragischen Scott-Amundsen-Wettlaufs zum Südpol sowie die anschaulich arrangierte Maori-Ausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehenswert, innen wie außen, ist die von dem japanischen Architekten Shigeru Ban entworfene und 2013 am Latimer Square eröffnete Kirche. Sie wird auch Cardboard Cathedral genannt, denn sie besteht aus 60 speziell verstärkten Pappkartonröhren, die in 24 Meter Höhe von einem Stahlfirst zusammengehalten werden. Nachdem die Christchurch Cathedral beim Erdbeben zerstört wurde, dient sie als Ersatz - und ist inzwischen eine echte Touristenattraktion.
Tipp der ADAC Redaktion
›Te Puna O Waiwhetu‹ heißt die Kunstsammlung auf Maori, die als größte auf der Südinsel gilt. Das Spektrum der mehr als 6000 Kunstwerke umfasst alte europäische Malerei ebenso wie zeitgenössische neuseeländische Kunst, zudem stehen vielfältige Wechselausstellungen auf dem Programm. Der beim Erdbeben beschädigte extravagante Glasbau wurde bereits 2015 wiedereröffnet.