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New Mexico
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Areal mit einer Gesamtfläche von etwa 8200 qkm, dem größten seiner Art in den USA, testet die US Army ihre Raketen- und Drohnen-Neuentwicklungen. Bei Raketentests wird der Hwy. 70 zwischen Las Cruces und Alamogordo gesperrt. Auf dem Kasernengelände im Süden der Range befindet sich ein Museum, auf dessen Freigelände, dem Missile Park, über 50 Raketen aus allen Epochen stehen. Das Museum dokumentiert zudem die erste Atombombenexplosion, die am 16. Juli 1945 an der Trinity Site im Norden des Testgeländes erfolgte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Labyrinth der Carlsbad Caverns reicht bis in 300 m Tiefe, doch es ist längst noch nicht vollständig erforscht. Die Temperatur liegt bei 13 C. Erkunden kann man das Höhlensystem auf verschiedenen Rundgängen. In die größten Hallen führt die Big Room Tour. Ihr Namenspate, der Big Room, ist erstaunliche 80 m hoch, 1100 m lang und 30 m breit. Ein Blickfang auf der Tour ist auch der schlanke Hexenfinger, ein etwa 10 m hoher Stalagmiten. Besonders abenteuerlich sind die von Park Rangern geführten Expeditionen in abgelegenere Bereiche der Carlsbad Caverns. Unterwegs muss man teils auf allen Vieren durch enge Gänge kriechen, fühlt sich dabei aber wie ein echter Höhlenforscher. Allabendlich zur Dämmerung verlassen etwa 400.000 Fledermäuse in einem riesigen Schwarm die Bat Cave. Von einer Aussichtsterrasse am Höhlenausgang kann man dieses Spektakel beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
70 km nördlich von Silver City stößt man auf das Gila Cliff Dwellings National Monument. Die Anfahrt führt durch eine von tiefen Schluchten durchzogene Berglandschaft, in der Pinien- und Douglasienwälder gedeihen. Von 1280 bis 1350 lebten hier Mogollon-Indianer. Sie verließen ihre Heimat wohl wegen Klimaveränderungen. Noch heute zeugen die Mauern, mit denen sie die Höhlen in der Felswand über einem Fluss gegen die Einflüsse der Witterung schützten, von ihrer einstigen Gegenwart. Im Visitor Center werden von den Mogollon gefertigte Schalen gezeigt. Ein mit Muscheln geschmücktes Halsband deutet auf weitreichende Handelsbeziehungen der Indianer hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 27 weißen, etwa 30 m hohen und in Y-förmiger Konfiguration angeordneten Parabolantennen des Very Large Array (VLA) 50 Meilen westlich von Socorro scheinen direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen. Tatsächlich fangen sie Radiowellen aus dem All auf. Die Radiowellen stammen allerdings nicht von außerirdischen Lebewesen, sondern werden von Schwarzen Löchern und von fernen Sternen verursacht. Im Besucherzentrum bei den Antennen kann man einen Dokumentarfilm ansehen sowie Ausstellungsstücke zur Radioastronomie und zum VLA-Teleskop.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Museum Hill befassen sich vier Sammlungen mit Volkskunst. Das Museum of Indian Arts & Culture widmet sich der Kultur der Indianer des Südwestens, das Museum of Spanish Colonial Art bewahrt Objekte der spanischen Kolonialzeit. Im Museum of International Folk geht es um Alltagskunst und künstlerische Traditionen überall auf der Welt. Das Wheelwright Museum of the American Indian schließlich zeigt in einem übergroßen Navajo-Hogan, einem Navajo-Haus, alte und neue Kunst der Navajo- und der Pueblo-Indianer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die begrünte Santa Fe Plaza im Stadtzentrum und die sie rahmenden Gebäude im Adobe-Stil verbreiten hispanisches Flair. An der Nordseite steht ein Prachtexemplar, der Anfang des 17. Jh. erbaute Palace of the Governors, der bis 1909 Sitz des Gouverneurs war. Heute beherbergt es das New Mexico History Museum, das die Geschichte des Bundesstaates dokumentiert. Im Säulengang an der Front des einstöckigen Gebäudes bieten indianische Künstler ihre aus traditionellen Werkstoffen in Handarbeit hergestellten Produkte an. Die nahe Canyon Road ist Santa Fes Flaniermeile schlechthin. Aus den Restaurants dringen köstliche Düfte, Galerien zeigen farbenprächtige, von der Landschaft des Südwestens inspirierte Kunstwerke.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom nordöstlichen Stadtrand Albuquerques führt die Sandia Peak Tramway auf den gleichnamigen Gipfel mit Restaurant in 3163 m Höhe. Der Gebirgszug lädt zum Wandern und Mountainbiken ein. Von der Ostseite bei Sandia Park führt der 22 km lange Sandia Crest Scenic Byway hinauf ins Skigebiet am Sandia Crest (3255 m). Von hier kann man den 3 km langen Wanderweg zum Restaurant des Sandia Peak nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Höhenzug West Mesa südlich von Albuquerque umfasst auch Vulkanfelsen, auf denen Pueblo-Indianer und frühe spanische Siedlern vor 400 bis 700 Jahren mehr als 25.000 Steinritzungen, Petroglyphen, hinterließen. Es gibt Bilder von Tieren und Menschen, aber auch großflächige Dekorationen mit Ornamenten und Symbolen, deren Bedeutung heute keiner mehr kennt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Indianerstämme des heutigen New Mexico wohnten in Siedlungen, die die Spanier als Pueblos bezeichneten. Von den einst über 100 Indianerdörfern sind heute noch 19 bewohnt. Das Indian Pueblo Cultural Center zeigt typisches Kunsthandwerk der Region und dokumentiert die indianische Kulturgeschichte. An Wochenenden finden Tanzvorführungen statt, und Kunsthandwerker erläutern ihre Arbeitstechniken.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of International Folk Art befasst sich mit dem Kunstschaffen des ›einfachen Mannes‹ aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die markante Sandsteinformation El Morro am Fuß der Zuni Mountains diente Indianern und Weißen gleichermaßen als Wegweiser. Zu Felszeichnungen, die Durchreisende aller Zeiten, von den Indianern über Spanier bis zu Angelsachsen, in die Felsen ritzten, führt der kurze Inscription Trail. Er passiert auch einen versteckten Pool, der als verlässliche Wasserstelle im trockenen New Mexico diente. Zunächst parallel zum Inscription Trail verläuft der Headland Trail. Dieser 3 km lange Rundweg erklimmt die Anhöhe über El Morro und streift die Pueblo-Ruine Atsinna (›in den Fels schreiben‹) auf dem Bergrücken. Von dort oben hat man einen weiten Blick über die Zuni Mountains und zum El Malpais National Monument.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Füßen der steil aufragenden Felsen im Frijoles Canyon wohnten von 1150 bis 1550 Indianer in mehreren großen, inzwischen weitgehend verfallenen Pueblos. Mehrere abwechslungsreiche Wanderwege erschließen das Gebiet. Ein verheerender Waldbrand im Jahr 2011 richtete schwere Schäden an. Doch die Natur erobert diese Bereiche zunehmend zurück. Nach heftigen Regenfällen kann es in den Canyons des Parks binnen weniger Minuten zu lebensgefährlichen Sturzfluten kommen. Ab dem Visitor Center erreicht der Pueblo Loop Trail zunächst das Tyuonyi Pueblo, das zu seiner Blütezeit auf zwei Stockwerken und in 400 Zimmern Platz für 100 Bewohner bot, anschließend das an und in die Felswand aus weichem Tuffstein gebaute Long House. Auf dem Alcove House Trail gelangt man zu einer rekonstruierten Kiva, dem Zeremoniensaal des Pueblos. Sie liegt in der Höhlung des Alcove House, zu dem vier steile Holzleitern hinaufführen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Taos Pueblo gilt als die älteste, kontinuierlich bewohnte Siedlung in den USA, ihr Alter wird auf etwa 1000 Jahre geschätzt. In der mehrstöckigen, sehr verschachtelten Anlage leben heute noch 150 Menschen. Auf sie sollte man bei einer Besichtigungstour unbedingt Rücksicht nehmen. Wie in alten Zeiten verfügen sie weder über Strom noch fließendes Wasser. Der hier ansässige Indianerstamm blickt auf eine stolze Geschichte zurück: Von Taos aus erhoben sich Ende des 17. Jh. die Ureinwohner gegen die spanischen Besatzer und konnten sie vorübergehend aus ihrer Heimat vertreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Georgia OKeeffe (1887-1986), eine der großen Malerinnen der amerikanischen Moderne, reiste im Jahr 1917 erstmals durch New Mexico. Dreißig Jahre später verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt endgültig hierher. Die meisten Gemälde OKeeffes zeigen Motive, die typisch für New Mexico sind: neben farbenprächtigen Blumen im Großformat auch Landschaften, Bäume und ausgebleichte Tierschädel. Die Sammlung des Museums mit über 3000 Werken umfasst 140 Ölgemälde und fast 700 Zeichnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
San Miguel, eine schmale Kirche im Adobe-Stil, entstand ab 1710 auf den Ruinen des im Indianeraufstand von 1680 zerstörten Vorgängerbaus und gilt als die älteste Kirche in den USA. Im Zentrum des hölzernen Altars steht die Figur des Titelheiligen St. Michael.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturkundemuseum dokumentiert alle Epochen der Erdgeschichte vom Urknall bis zur letzten Eiszeit. Man kann das Innere eines Vulkans besichtigen, begegnet Dinosauriern und Mammuts und kann Dokumentarfilme betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Scharfkantiges Vulkangestein, lebensfeindlich und kahl, prägt das Antlitz des Malpais National Monuments. Nur ein uralter Indianerpfad, der Zuni-Acoma Trail, führt durch die ansonsten fast unzugängliche Wildnis. Am Hwy. 53, der im Westen das National Monument berührt, liegt das El Malpais Information Center. Über den Hwy. 117 entlang des östlichen Parkrands erreicht man den La Ventana Natural Arch. Der Sandsteinbogen weist mit 38 m Höhe und 50 m Breite beeindruckende Ausmaße auf und gilt als der zweitgrößte natürliche Bogen New Mexicos. Am Weg liegt auch der Sandstone Bluff Overlook, der den besten Überblick über die zerklüftete Oberfläche der Vulkanlandschaft verschafft.
Tipp der ADAC Redaktion
Das je nach UFO-Gläubigkeit amüsante oder aufschlussreiche International UFO Museum thematisiert Auffälligkeiten im Weltraum und veröffentlicht Berichte über vermeintliche UFO-Sichtungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Weites, fast menschenleeres Busch- und Waldland umgibt die Ruinen der Salinas Pueblo Missions. Als die Spanier diese Region erreichten, stießen sie auf drei Pueblos, die dörflichen Indianersiedlungen des amerikanischen Südwestens. Anfang des 17. Jh. ließen sich dort Franziskanermönche nieder, um die Indianer zu missionieren. Doch schon 1670 verließen Ureinwohner und Missionare die Pueblos Quarai, Abó und Gran Quivira. Ursache waren wohl eine langanhaltende Dürre, Ausbeutung durch die Spanier und Apachenüberfälle - aus Rache für Sklavenraubzüge der Pueblo-Bewohner im Auftrag der spanischen Besatzer. So blieben nur Kirchenruinen aus rotem Sandstein und die Überreste der Pueblos, die einsam in der grandiosen Landschaft stehen. Das Visitor Center in Mountainair bietet Führungen an.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche San Felipe de Neri von 1793 ist das älteste Gebäude an der Old Town Plaza von Albuquerque. 1,20 m dick sind die Wände des gedrungenen Gotteshauses. Ein Stilbruch zu seiner Adobe-Architektur sind die neogotischen Türme aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum am südöstlichen Stadtrand neben der Kirtland Air Force Base beschäftigt sich mit der Atomenergie von ihrer frühen Erforschung bis zur heutigen Nutzung der Nukleartechnologie. Auf die Gefahren der Atomenergie als Kriegswaffe geht das Museum ebenso ein wie auf deren Verwendung als Energiespender und ihren Einsatz in der Medizin.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Albuquerque Museum widmet sich der Kultur, Kunst und Geschichte der Region von der Ankunft der ersten Spanier Anfang des 16. Jh. bis in die Gegenwart. Ausgestellt sind Schmuck und Keramik der Native Americans, Rüstungen der Conquistadore und Gemälde von Künstlern wie Georgia OKeeffe und Ernest Blumenschein. Der Skulpturengarten zeigt mehr als 50 großformatige Kunstwerke regionaler Bildhauer aus Metall und Stein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bradbury Science Museum in der Innenstadt dokumentiert anhand von Videos, Zeitungsausschnitten, Fotos und Modellen die Geschichte der Entstehung der Atombombe und bringt den Besuchern Laser- und Reaktortechnik und allgemeines Wissen über Physik und Umwelttechnik nahe.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach der Entdeckung im 19. Jh. hielt man das heutige National Monument zunächst für ein Bauwerk der Azteken. Obwohl dieses Volk nie in New Mexico siedelte, blieb der irreführende Name erhalten. Das dreistöckige Pueblo im äußersten Nordwestzipfel von New Mexico erreichte zu seiner Blütezeit (1100-1300) eine Größe von 400 bis 500 Zimmern. Der Rundweg durch die West Ruins endet an der Great Kiva. Mit 12 m Durchmesser zählt dieser Zeremoniensaal für die männlichen Bewohner des Pueblos zu den größten seiner Art.
Tipp der ADAC Redaktion
Einsam ragt der 2494 m hohe Vulkan mehr als 300 m über die Prärie empor. Am Parkplatz am Ende der Stichstraße in das National Monument beginnen zwei Wanderwege. 1,6 km lang ist der Rundweg entlang des Kraterrands, von dem der Blick bis zu den Rockies reicht. Noch kürzer ist der Crater Vent Trail 120 m hinab in den Schlund des 60.000 Jahre alten Aschekegels. Eine landschaftlich sehr reizvolle Route führt entlang des Cimarron River über Cimarron, einst Treffpunkt der Wildwest-Ikonen, zum Eagle Nest Lake.