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Donau

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Ob zu Fuß, mit dem Rad oder auch mit dem Auto: Die Donau-Region kann auf unterschiedliche Art und Weise entdeckt werden und jede hat ihren ganz eigenen Reiz. Wer im Urlaub so viel wie möglich von der Region sehen möchte, ist mit einer Flusskreuzfahrt oder einer ausgedehnten, mehrtägigen Tour auf dem Donauradweg gut beraten. Das Donauufer wird von vielfältigen Landschaftsformen geprägt. Immer wieder zeigen sich imposante Felsformationen, die das Donautal einrahmen und schließlich in seicht verlaufende Wiesen und saftig grüne Weiden übergehen. So befindet sich heute direkt an der Donau eines der größten deutschen Auwaldgebiete.

Wasserstraße und touristisches Highlight in einem

Die Donau prägt in ihrem Flusslauf auf insgesamt 2.857 km wie kaum etwas anderes die Regionen vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer. Insgesamt zehn Länder passiert die heute so wichtige Wasserstraße von der Donauquelle bis zur Mündung. Touristisch gesehen ist die Donau-Region gut erschlossen und hält für einen Aufenthalt zahlreiche Sehenswürdigkeiten bereit. Jedes Jahr passieren zudem mehr als 3.000 Hotelschiffe den beeindruckenden Fluss. Doch auch wirtschaftlich ist die Donau inklusive der Nebengewässer relevant. Bis zu acht Millionen Tonnen Güter werden hier jährlich transportiert.

Ferienland zeigt Kultur und Natur an der Donau: Tipps für spannende Urlaubstage

Eines der reizvollsten Ziele für den Urlaub an der Donau ist das Ferienland Donau-Ries. Es wurde durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag vor über 14 Millionen Jahren geschaffen. Heute gilt die beeindruckende Landschaft nicht nur als begehrtes Urlaubsziel auf der Donau-Karte, sondern auch als einer der wichtigsten Geoparks in Deutschland. Landschaftlich strahlt Donau-Ries eine unverwechselbare Vielfalt aus. Zu den kulturellen Highlights gehört der Kaisersaal in Kaisheim mit seiner einzigartigen opulenten Gestaltung.

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Budapest, Parlament
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Parlament

Budapest
Ungarns größtes Bauwerk ist das nach Plänen von Imre Steindl 1885-1904 in neogotischem Stil errichtete Parlament, Országház. Seine 268 m breite Fassade und die 96 m hohe Kuppel dominieren das Pester Donauufer. Der Zutritt erfolgt über das unterirdische Besucherzentrum an der Nordseite des Gebäudes. Haupttreppe, Kuppelsaal, Lobby und Sitzungssaal können mit Führung besichtigt werden. Die Deckenfresken mit der ›Apotheose Ungarns‹ im Treppenhaus stammen von Károly Lotz. Rotgold schimmert der Kuppelsaal, in dem die ungarischen Krönungsinsignien aus der Renaissance ausgestellt sind: Reichsapfel, Schwert, Zepter und die hl. Stephanskrone, das Symbol der Einheit Ungarns. Ihr schräges Kreuz sollen der Legende nach die Habsburger verbogen haben, um die ›magischen Kräfte‹ zu brechen; andere sehen darin eine Verbeugung vor Gott.
Wien, Hundertwasserhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hundertwasserhaus

Wien
Mit seiner außergewöhnlichen Architektur hat sich das Hundertwasserhaus zu einem der bekanntesten Bauwerke in ganz Österreich entwickelt. Das imposante Gebäude wurde durch Friedensreich Hundertwasser gestaltet. Seine Bekanntheit hat es der bunten Fassade, zahlreichen Erkern, den Zwiebeltürmen und bauchigen Säulen zu verdanken. Auf den Balkonen und Dachterrassen wachsen zudem zahlreiche Bäume und Sträucher. Architektur des Hundertwasserhauses in Wien Der Bau des Hundertwasserhauses geht auf die Zeit von 1983 bis 1985 zurück. Nach dem Entwurf von Hundertwasser beteiligte sich an der architektonischen Umsetzung der Architekt Josef Krawina, ebenfalls wirkte Peter Pelikan mit. Friedensreich Hundertwasser gilt als einer der ersten in Europa lebenden grünen Vordenker. Bei der Umsetzung seiner baulichen Ideen ließ er sich auch von Ökologie und Nachhaltigkeit leiten. Reisetipps entdecken: Zu Gast im Kunst Haus Wien Wer mehr über Friedensreich Hundertwasser erfahren möchte, macht sich mit dem Stadtplan auf den Weg zum Kunst Haus Wien . Auf zwei Ausstellungsebenen präsentiert es eine Auswahl seiner Schlüsselwerke, Tapisserien und Originalgrafiken. Ebenso kann angewandte Hundertwasser-Kunst auf Briefmarken und Fahnen begutachtet werden. Zu den weiteren Exponaten zählen Architekturmodelle und Beispiele für das ökologische Engagement des Künstlers.
Wien, Karlskirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Karlskirche

Wien
Die Karlskirche, im Pestjahr 1713 von Kaiser Karl VI. gestiftet, wurde 1737 geweiht und erhielt den hl. Karl Borromäus zum Patron. Der barocke Monumentalbau des Johann Bernhard Fischer von ­Erlach und seines Sohns Joseph Emanuel ist fast 80 m lang und 60 m breit, die Kuppel 72 m hoch. Der mächtigen Kuppelrotunde ist ein Säulenportikus in Form griechischer Tempel vorgestellt. Zwei kolossale Säulen nach Art der römischen Trajanssäule flankieren die Kirche. Ihre beiden pagodenartigen Torbauten erinnern an fernöstliche Architektur. Für den Innenraum entwarf der ältere Fischer von Erlach das prächtige Hochaltargemälde mit der  ›Aufnahme des hl. Karl Borro­mäus in den Himmel‹. Das 1250 m² große Kuppelfresko (1726–29) stammt von dem Barockmaler Johann Michael Rottmayr. Es zeigt die ›Fürbitte des hl. Borromäus vor der Heiligen Dreifaltigkeit um Erlösung von der Pest‹, umgeben von zahlreichen Figuren, die Allegorien der Tugenden vorstellen. Die Schatzkammer zeigt Goldschmiedearbeiten und sakrale Gewänder des heilig gesprochenen Mailänder Bischofs Borromäus. Über die Orgelempore besteht die Möglichkeit, auf die Dachterrasse oberhalb des Hauptportals mit schönem Wien-Blick zu gelangen. Zudem lassen sich von dort die beiden Säulen aus nächster Nähe betrachten.
Wien, Wiener Staatsoper
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wiener Staatsoper

Wien
Die Wiener Staatsoper zählt zu den berühmtesten Opernhäusern der Welt. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1869 gilt sie als zentrale Bühne für internationales Musikschaffen und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Das Gebäude entstand als Teil der groß angelegten Umgestaltung der Wiener Innenstadt nach dem Abriss der Stadtmauer. Reisetipps zur Ausstattung und Architektur des Opernhauses Die Wiener Staatsoper präsentiert sich als eindrucksvoller Monumentalbau der Neorenaissance, geprägt von einer klar gegliederten Fassade und Arkaden mit Rundbögen. Charakteristisch sind die Reiterstandbilder von Ernst Julius Hähnel auf der Attika sowie die kunstvoll gestaltete, Triumphbogen-ähnliche Eingangssituation. Auch wenn Gäste keine Karte für einen Opernbesuch haben, lohnt sich ein Blick von außen auf das Gebäude. Im Inneren setzt sich die architektonische Pracht fort: Der Zuschauerraum ist reich mit Stuck, Goldornamenten und eleganten Logen verziert. Das Programm der Wiener Staatsoper Pro Spielzeit stehen rund 60 verschiedene Opern und Ballette auf dem Spielplan. In Abständen finden Uraufführungen in dem renommierten Haus statt. Namhafte Dirigenten wie Herbert von Karajan waren in der Vergangenheit als Direktoren der Oper tätig. Ein jährliches Highlight ist der Wiener Opernball, für den das Haus international bekannt ist. Seit dem Jahr 1935 hat sich der Opernball unter dieser Bezeichnung als fester Bestandteil im Wiener Veranstaltungskalender etabliert.
Wien, Naturhistorisches Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturhistorisches Museum

Wien
Unter den rund 30 Millionen Sammlungsobjekten hält das Naturhistorische Museum Wien für seine Gäste so manche Überraschung bereit. Eine umfangreiche Meteoritensammlung, die 29.500 Jahre „junge“ Venus von Willendorf und eine lange Liste ausgestorbener Tiere zählen zu den Highlights. Ebenso wie der Sauriersaal, aus dem bereits aus einiger Entfernung ein furchteinflößendes Brüllen zu vernehmen ist. Verantwortlich ist ein lebensgroßer Allosaurus fragilis, der vor etwa 150 Millionen Jahren auf der Erde wandelte. Naturgeschichte spannend, realistisch und naturnah aufbereitet: Nicht von ungefähr zählt das Museum weltweit zu einem der beliebtesten seiner Art. Von den Anfängen des naturwissenschaftlichen Weltmuseums Der 10. August 1889 markiert die Eröffnung des ganz im Zeichen der Naturwissenschaften stehenden Museums. Bereits optisch erweist sich das Gebäude im Stil des regionalen Historismus als wahres Meisterwerk. Mit Kaiser Franz Joseph I. als Auftraggeber und Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer als führende Architekten verwundert dies nicht. Auch das Innere steht für erstklassige Qualität und Opulenz. Schließlich bietet es umfangreichen kaiserlichen Sammlungen aus der Hofburg ein Zuhause. Ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt – nicht nur für Naturforschende Der inzwischen über 100 Jahre alte Bau offeriert wertvolle Einblicke in die Geschichte unseres Planeten. Der Leitsatz seines Gründers Kaiser Franz Josef I. schmückt die Fassade des Museums: „Dem Reiche der Natur und seiner Erforschung“. Entsprechend dient das Bauwerk nicht nur der sicheren Aufbewahrung unbezahlbarer Zeugnisse der Vergangenheit. Vielmehr verfolgt es auch das Ziel, diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Leidenschaft für Naturgeschichte wecken: ein interaktiver Ansatz Dass im Wiener Naturmuseum keine Langeweile aufkommt, dafür sorgen so imposante Exponate wie der bereits beschriebene Allosaurus. Interaktivität ist ausdrücklich gewünscht, um den Interessen einer heterogenen Schar der Besucherinnen und Besucher gerecht zu werden – von Klein bis Groß. Erreicht wird diese unter anderem durch den Einsatz multimedialer Technik, allen voran Hands-on-Stationen, die zum Mitmachen einladen.
Wien, Prater
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Prater

Wien
Der Prater in Wien ist Vergnügungspark und beliebtes Naherholungsgebiet in einem. Der Grüne Prater lockt mit weitläufigen Wiesen und einer schönen Hauptallee. Als Vergnügungspark punktet der Wurstelprater mit verschiedenen Attraktionen wie dem Riesenrad sowie einem breiten gastronomischen Angebot. Mit dem Stadtplan durch den Grünen Prater Die Prater-Hauptallee, eine beliebte Route für Spaziergänger, Jogger und Reiter, führt schnurgerade vom Verkehrsknotenpunkt Praterstern zum Lusthaus. Kaiser Ferdinand I. ließ die Schneise anlegen, um den Zugang zum damaligen Jagdgebiet zu verbessern. Das Lusthaus wurde einst für kaiserliche Jagdgesellschaften genutzt. Heute befindet sich hier ein beliebtes Café-Restaurant. Reisetipps für den Vergnügungspark Wurstelprater Das Riesenrad im Wurstelprater ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Weitere Fahrgeschäfte wie Achterbahnen und Geisterbahnen versprechen Unterhaltung für große und kleine Gäste. Danach geht es ins traditionsreiche Schweizerhaus, einen beliebten Biergarten in der österreichischen Hauptstadt. Es lohnt sich, den Besuch vorab mit einer Karte des Praters zu planen.
Wien, MuseumsQuartier Wien
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

MuseumsQuartier Wien

Wien
Der anheimelnde Name Quartier trügt, die imponierenden Dimensionen der Anlage haben schon 1719 Vater und Sohn Fischer von Erlach vorgegeben. Deren 350 m lange Hof­stallburg mit dem stadtseitigen barocken Torbau und die klassizistische Reithalle fassen einen Riesenhof ein. 2001 errichteten die Architekten Ortner & Wehdorn im Hof zwei tief in die Erde versenkte Museumswürfel seitlich der Reithalle und dahinter einen Riegelbau. Der Innenhof ist mit bunten Betonsofas bestückt, die zum Verweilen einladen. Rund um den stets von quirligem Leben erfüllten Platz reihen sich namhafte Museen: der mächtige kalksteinweiße Würfel des Leopold Museums mit Kunst des 19. und 20. Jh., die klotzige graue Basaltburg des MUMOK mit zeitgenössischen Kunstwerken, die Kunsthalle Wien mit Videos, Events und Installationen sowie das ZOOM Kindermuseum.
Budapest, Heldenplatz
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Heldenplatz

Budapest
Den pompösen Abschluss der Andrássy út bildet der Heldenplatz, Hösök tere. Das 1896 errichtete Milleniumsdenkmal verherrlicht die tausendjährige Geschichte Ungarns. Auf einer 36 m hohen korinthischen Säule überragt Erzengel Gabriel die Reiterstandbilder von Fürst Arpad und sechs weiteren magyarischen Stammesfürsten. Seitlich öffnen sich Kolonnaden mit Statuen, die links ungarische Könige der Arpaden und Anjou, rechts ungarische Freiheitskämpfer darstellen.
Wachau, Spitz an der Donau
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wachau

Spitz an der Donau
Über 30 km hat sich die Donau hier ihren Weg durch das harte Granithochland der Böhmischen Masse gebahnt. Sie windet sich durch eine Landschaft aus Weinbergen, Obstgärten, Schlössern und Burgen, die sich auf Schiffsausflügen besonders schön erkunden lässt. Den Eingang ins enge Tal markiert Stift Melk, am Ausgang liegt das nicht weniger spektakuläre Stift Göttweig oberhalb von Krems – alles zusammen zählt zum UNESCO-Welterbe. In der Wachau gedeihen preisgekrönte Spitzenweine. Die von Trockensteinmauern gestützten Terrassen, auf denen Grüner Veltliner und Riesling wachsen, sind zum Teil mehrere Hundert Jahre alt. Sie sind notwendig, um die steilen, überaus fruchtbaren Hänge bewirtschaften zu können, und bieten zugleich türkis leuchtenden Smaragd-Eidechsen einen Lebensraum. Marillenblüte in der Wachau – das ist ein Ereignis! Rund 100.000 Aprikosenbäume blühen um Ostern in duftendem Weiß, bevor über den Sommer die Wachauer Marillen mit ihrem unverwechselbaren süßsauren Aroma reifen. Was sich daraus alles machen lässt, kann man in Gasthäusern genießen und als Marillenschnaps und -marmelade mit nach Hause nehmen.
Wien, Universität Wien
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität Wien

Wien
Mit ihren heute rund 85.000 Studierenden gilt die Universität Wien nicht nur als die größte Hochschule in Österreich, sondern ist sogar eine der Größten europaweit. Nach der Gründung im Jahr 1365 durch Herzog Rudolf IV. befand sie sich zunächst im Dominikanerkloster. Erst im Anschluss wurde sie ins Jesuitenkloster sowie in die Akademie der Wissenschaft integriert. Die Universität Wien war die erste, die im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Über die Jahrhunderte hinweg nahm das Studienangebot stetig zu. Prachtvolles Hauptgebäude der Universität Wien Eines der bekanntesten und zugleich imposantesten Universitätsgebäude ist das Hauptgebäude der Universität Wien. Es wurde 1884 direkt an der Ringstraße durch Kaiser Franz Joseph I. eröffnet und begeistert mit seiner beeindruckenden Architektur. Das Hauptgebäude kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Sie wird sowohl donnerstags als auch samstags angeboten und dauert rund 1 h. Neben einer Führung in deutscher Sprache steht ein Angebot in Englisch bereit. Großzügiger Arkadenhof: sattes Grün mitten in Wien Neben der Architektur des Uni-Hauptgebäudes ist besonders der begrünte Arkadenhof einen Abstecher wert. Vor allem in den Sommermonaten lädt er zum Innehalten und Ausruhen ein. Von der Universität wird er in dieser Zeit gern für Veranstaltungen genutzt. Die Arkadenhofgänge sind überdacht. Hier befinden sich zahlreiche Büsten und Ehrentafeln. Im Rahmen von Veranstaltungen werden die Gänge sowohl als Ausstellungs- als auch als Cateringfläche genutzt. Im Herzen des Arkadenhofs thront mit der Kastalia eine Figur der griechischen Mythologie. Sie hütet die Quelle der Weisheit. Hörsäle der Universität Wien: moderne Bildungsräume, teilweise mit langer Geschichte In den Gebäuden der Universität Wien stehen mehrere Dutzend Hörsäle zur Verfügung. Einer der Modernsten ist der Audimax. Der Hörsaal verfügt über moderne Technik und ist barrierefrei zugänglich. Er wird aufgrund seiner Ausstattung, der Klimatisierung und der aufsteigenden Standardbestuhlung für bis zu 750 Personen gern für Veranstaltungen genutzt. Deutlich einfacher ist die Ausstattung dagegen im Franz-König-Saal, der mit 96 Sitz- und zwei Rollstuhlplätzen auch deutlich kleiner ausfällt.
Wien, Musikverein
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musikverein

Wien
Theophil von Hansens sienarotes Musikvereinsgebäude (1870) im Stil der Neorenaissance ist Spielstätte der Wiener Philharmoniker und steht im Zentrum des städtischen Musikgeschehens. Zu den Dirigenten gehörten Furtwängler, Karajan, Bernstein und Abbado. Berühmt für seine Akustik ist der Goldene Saal, Resonanzkörper für den unvergleichlichen Wiener Klangstil. Den Saal schmücken 36 vergoldete Karyatiden, üppige Kristalllüster und eine bemalte Kassettendecke. Das traditionelle Neujahrs­konzert der Wiener Philharmoniker ist ein gesellschaftliches Großereignis – live übertragen in alle Welt.
Wien, Naschmarkt
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Naschmarkt

Wien
Auf einer Fläche von rund 2 bis 3 ha verspricht der Wiener Naschmarkt Gourmets abwechslungsreiche Gaumenfreuden. Bereits seit dem Jahr 1820 lockt der lebhafte Outdoormarkt Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Mit über 100 Ständen entführt er seine Gäste in ein faszinierendes Reich aus Gewürzen, Duftnoten und Farben. Ob asiatisch, arabisch oder altwienerisch: Auf dem Markt zwischen linker und rechter Wienzeile findet sich etwas für jeden Geschmack. Ein Blick in die Geschichte des Wiener Naschmarkts Allein der Name der traditionsreichen Wiener Attraktion ist für viele Naschkatzen bereits Grund genug, sich diese unübersehbar im Reiseführer zu markieren. Ursprünglich lautete die Bezeichnung der bunten Marktstände vor dem Freihaus jedoch „Aschenmarkt“. Eine mögliche Erklärung ist der damals ebenfalls hier angesiedelte Aschen- und Müllplatz. Ihren heutigen Namen trägt die beliebte Touristenattraktion seit 1905. Mit dem Routenplaner zum Naschmarkt in Wien Angesiedelt zwischen der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse und dem Verkehrsbüro, erweist sich ein Besuch des größten Dauermarktes der österreichischen Hauptstadt als einfacher Ausflug. Wer sich vor dem großen Schlemmen einen Überblick verschaffen möchte, dem sei ein Rundgang durch die Marktstände empfohlen. Dabei lassen sich natürlich auch erste kostenlose Häppchen genießen. Aktivitäten auf dem Wiener Outdoormarkt Der Wiener Open-Air-Lebensmittelmarkt ist ein Eldorado für Gourmets. Doch neben leckeren Speisen warten weitere Attraktionen. An Samstagen beispielsweise öffnet der Bauernmarkt mit frischen Bio-Erzeugnissen seine Tore. Zu einem gemütlichen Bummel lädt der ebenfalls samstags stattfindende Flohmarkt an der Kettenbrückengasse. Hier wimmelt es nur so von kuriosen Antiquitäten und erlesenem Kunsthandwerk.
Wien, Volksoper
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Volksoper

Wien
Mit einem bunten Programm mit Operette, Musical, Oper und Ballett verspricht die Volksoper in Wien musikalische Unterhaltung in Bestform. Sie gilt als das führende Operettenhaus Wiens. Das populäre Opernhaus präsentiert im Jahresverlauf traditionelle Werke ebenso wie ansprechende Stücke von neuen Künstlerinnen und Künstlern. Besondere Aufmerksamkeit verdient zudem das Programm für junges Publikum. Geschichte der Volksoper: Mit dem Reiseführer zu Besuch Mit Stücken wie „Die Fledermaus“ und „Die Zauberflöte“ begeistert die Volksoper ihre Gäste. Die Anfänge des Hauses gehen auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Zunächst handelte es sich ausschließlich um eine Sprechbühne, erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts zog auch das Singspiel ein. Mit einem Programm aus Opern und Singspielen erlangte die Volksoper zunehmend Popularität und avancierte zu einem weiteren repräsentativen Opernhaus in Wien . Im Zweiten Weltkrieg wurde die Volksoper nicht beschädigt, ein Großteil ihres Fundus ging jedoch verloren. Im Anschluss diente sie daher als Ausweichbühne für die Wiener Staatsoper. Bühne frei: Blick in die Volksoper in Wien Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Volksoper in Wien umgebaut. Im Rahmen dessen verlor die Volksoper unter anderem die Mittelloge. Heute werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf insgesamt drei Ebenen unterhalten.
Wienerwald, Blick auf Untermeierhof
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wienerwald

Wien
Der Wienerwald ist die grüne Lunge der österreichischen Hauptstadt. Geschichtsträchtige Gemeinden wie Mayerling, die eng mit dem Habsburger Kronprinzen Rudolf verbunden ist, oder der Panoramaweg Troppberg, der eine wunderbare Aussicht bietet, sind nur einige der Wienerwald-Reisetipps. Der Wienerwald ist ideal für alle Wien-Urlauber, die abseits des Trubels die Natur rund um die Metropole entdecken möchten. Wienerwald: Routenplaner zu den Gemeinden der Region ADAC Maps führt Reisende zu den interessanten Orten im Wienerwald. In Mayerling lohnt sich ein Besuch des Karmelklosters. Eine Ausstellung informiert über das Leben von Kronprinz Rudolf, der sich an diesem Ort gemeinsam mit seiner Geliebten Mary Vetsera das Leben nahm. In Heiligenkreuz ist die Zisterzienserabtei, die idyllisch an den Berghängen liegt, zu empfehlen. Das Stift wurde 1133 gegründet und ist damit das zweitälteste Zisterzienserstift der Welt. Reiserführer Wienerwald: unterwegs im wildromantischen Helenental Am besten zu erkunden ist das Helenental auf dem Rundwanderweg „G’schichten aus dem Wienerwald. Der Wanderweg“. Der Weg verbindet die Orte Baden, Alland und Heiligenkreuz und führt an insgesamt 35 Stationen mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. In der Kaiserstadt Baden sind unter anderem die Burgruinen Rauheneck und Rauhenstein einen Besuch wert. Für Kinder gibt es an einzelnen Stationen besondere Spürnasenrunden, die viel Spaß bieten. Wandertouren durch den Wienerwald Der Biosphärenpark Wienerwald ist mit seinen Ausflugszielen perfekt für Tageswanderungen geeignet. Der Wiener Wasserleitungswanderweg führt vom Thermalbad in Bad Vöslau auf den Spuren des Wiener Trinkwassers bis nach Mödling. Die Strecke ist 16,6 km lang und leicht zu bewältigen. Zwischendurch gibt es an der Genussmeile in Gumpoldskirchen verschiedene Heurige, die zu einer Einkehr einladen. Mit einer Länge von 5,5 km ist der Runderlebnisweg Peilstein von Nöstach über das Peilsteinhaus deutlich kürzer. Der Weg führt über Wiesen und durch Wälder und ist ideal für Familien.
Schwäbische Alb
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schwäbische Alb

Bad Urach
Die typischen Merkmale des Biosphärengebiets Schwäbische Alb reichen von historischen Burgen über Barockarchitektur bis zu idyllischen Tälern und Höhenzügen. Die Region im Süden Deutschlands lockt mit Kunst- und Kulturerlebnissen und sportlichen Erkundungen der Natur. Gelegenheiten für ruhige Auszeiten sind ebenfalls gegeben. Sehenswürdigkeiten auf der Karte der Schwäbischen Alb finden Das Hohenzollernschloss in Sigmaringen liegt weithin sichtbar auf einer Anhöhe und lädt zu einem Panoramablick über die Region ein. Im Rahmen einer Besichtigung erhalten Gäste unter anderem Einblicke in prachtvolle Räume und Sammlumgen, etwa in zahlreiche historische Salons, Zimmer und Galerien. Eine Reise in die Zeit des Eisenerzabbaus in der Schwäbischen Alb bietet das Besucherbergwerk Tiefer Stollen in Aalen. Dabei erfährt man Wissenswertes über die Arbeitswelt unter Tage. Was das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ausmacht sowie Wissenswertes über die Vielfalt der Landschaften und ihrer Lebewesen erfahren Besuchende im Biosphärenzentrum Münsingen. Routen planen: Ausflugsziele und Natur-Highlights im Geopark Schwäbische Alb Der Geopark Schwäbische Alb lädt zu verschiedenen Erlebnissen in der Natur ein. Die Region bietet unter anderem eine Vielzahl an Höhlen. Die Wimsenerhöhle, auch Friedrichshöhle genannt, ist teilweise mit dem Boot befahrbar. Die Nebelhöhle ist für ein vorwiegend im Winter auftretendes Phänomen bekannt: Aus einer Öffnung der Tropfsteinhöhle strömt warme Luft auf, kondensiert und es bildet sich Nebel. An Burgruinen und Schlössern entlang führt der Burgenweg. Die Wanderroute verbindet über mehrere Etappen historische Orte wie Reutlingen und Zwiefalten. Letzterer ist bekannt für sein spätbarockes Münster.
Budapest, Gresham Palast
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gresham Palast

Budapest
Der Gresham Palast in Budapest zählt zu den prachtvollsten Bauwerken der ungarischen Hauptstadt und verkörpert den Glanz der Jahrhundertwende. Das Gebäude beeindruckt mit seiner jugendstiltypischen Fassade, kunstvollen Mosaiken und detailverliebten Ornamenten und liegt direkt gegenüber der berühmten Kettenbrücke. Aus dem Reiseführer: die Geschichte des Gresham Palastes Ursprünglich wurde das Gebäude Anfang des 20. Jahrhunderts als Verwaltungs- und Wohnhaus für die Londoner Gresham Insurance Company errichtet. Heute gilt der Palast als architektonisches Juwel der Belle Époque. Nach aufwendiger Restaurierung beherbergt er das Four Seasons Hotel Gresham Palace, ein Luxushotel, das historische Eleganz mit modernem Komfort verbindet. Der Bau besticht durch seine prachtvolle Jugendstil-Architektur mit filigranen Eisenarbeiten, kunstvollen Glasmosaiken und detailreichen Steinornamenten, die zu den schönsten ihrer Zeit zählen. Besonders eindrucksvoll sind die restaurierten Buntglasfenster von Miksa Róth, die dem Interieur eine einzigartige Lichtstimmung verleihen. Reisetipps rund um den Gresham Palast Einige Gehminuten entfernt führt die legendäre Kettenbrücke („Széchenyi Lánchíd“ im Ungarischen) über die Donau. Sie verbindet die beiden Stadtteile Buda und Pest – ein Muss bei jedem Spaziergang. In der Nähe wartet das prächtig anzusehende ungarische Parlament auf einen Besuch. Es ist über einen Fußweg an der Donau entlang mit dem Stadtplan gut zu finden. Bekannte Bäder wie das etwas weiter entfernte Szécheny-Thermalbad sorgen für Entspannung im Anschluss.
Budapest, Zoo
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zoo

Budapest
Anfang des 20. Jh. übertrafen Architekten einander mit Ideen für den Zoo, Àllatkert. Károly Kós entwarf das Vogel-, Affen- und Fasanenhaus im Siebenbürger-Stil und Konél Neuschloss-Knüsli baute den Elefanten den orientalischen Jugendstilpalast mit türkisgrünen Kuppeln.
Wien, Albertina
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Albertina

Wien
Die Albertina ist ein funkelnder Schrein mit barocken Kabinetten, klassizistischen Prunkräumen und Hans Holleins modernem Entrée unter einem Dachsegel. Die ersten Schätze, Blätter von Dürer, Michelangelo, Leonardo und Raffael, brachte Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) nach Wien in das später nach ihm benannte Palais auf der Augustinerbastei. Die Grafiksammlung umfasst heute 1 Mio. Exponate, darunter Glanzstücke wie Dürers ›Feldhase‹, Blätter von Mantegna und Tiepolo, Rubens und Rem­brandt, Delacroix und Matisse, Kandinsky und Rauschenberg. Hinzu kommen Gemälde von Cézanne, Monet, Degas, Gauguin, Matisse, Kokoschka, Picasso.
Wien, Wiener Riesenrad
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wiener Riesenrad

Wien
Einen echten Kontrast zur Ruhe und Stille bildet der Wurstelprater im nordwestlichen Teil des Praters. Er wird vom Riesenrad beherrscht, einem der Wahrzeichen Wiens. Die 67 m hohe und 430 t schwere Stahlkonstruktion wurde in den Jahren 1896/1897 von dem englischen Ingenieur Walter Basset mit 120 Metallspeichen und ursprünglich 30 Waggons errichtet. Im Ersten Weltkrieg diente das Riesenrad als Beobachtungsposten, im Zweiten wurde es durch Bombentreffer schwer beschädigt. Aber es war bald wieder repariert und erlangte Weltruhm als Schauplatz in dem Filmklassiker »Der Dritte Mann«. Heute können zwei exklusiv eingerichtete Luxuswaggons für private Zwecke gemietet werden.
Wien, Wien Museum Karlsplatz
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wien Museum Karlsplatz

Wien
Das Wien Museum Karlsplatz aus den 1950er-Jahren wurde nach umfangreicher Sanierung und Erweiterung im Dezember 2023 wiedereröffnet. Zur Sammlung des Stadtmuseums gehören neben dem Überblick über die Wiener Stadtgeschichte auch Skulpturen aus dem Ste­phans­dom, Gemälde von Gustav Klimt und Wohnungseinrichtungen von Franz Grillparzer und Adolf Loos. Auch Stadtmodelle vor und nach der Errichtung der Ringstraßenbauten sind zu sehen. Im Obergeschoss warten neben Sonderausstellungen ein Restaurant und eine Terrasse, die einen herrlichen Blick auf die Innenstadt bietet. 
Regensburg, Steinerne Brücke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Steinerne Brücke

Regensburg
Die Steinerne Brücke in Regensburg gilt als Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Majestätisch spannt sich die Steinbogenbrücke über die Donau. Teile der ursprünglichen Brückenkonstruktion des im 12. Jahrhundert errichteten Bauwerks sind erhalten geblieben. Wer die Steinerne Brücke besucht, kann zu Fuß die Umgebung und das historische Stadtbild entlang der Donau erkunden — ein Stadtplan oder Karte erleichtert die Orientierung. Steinerne Brücke Regensburg: Wahrzeichen und Welterbe Die Steinerne Brücke gilt als älteste erhaltene Steinbrücke Deutschlands und gehört zusammen mit dem Regensburger Stadtensemble zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aus ihrer Bauzeit bestehen noch Brückenbögen und Pfeiler. Die Brücke ist mehr als 300 m lang und steht heute auf 14 Pfeilern. Auf ihnen ruhen die Bögen des Brückenbauwerks. Von den ursprünglich drei Türmen existiert nur noch der Brückturm am südlichen Ende. Die Türmerwohnung im obersten Stock ist im Rahmen eines Museumsbesuchs zugänglich und dient zugleich als Aussichtsplattform. Mit Ausblick: Museum und Bruckmandl Im Brückturm ist das Brückturm-Museum untergebracht. Es erzählt mit Illustrationen, Texten und Modellen von der Geschichte der Brücke und bietet einen schönen Ausblick auf die Dächer der Altstadt. Das Museum ist über das benachbarte Weltkulturerbezentrum im Salzstadel zugänglich. Auf dem Scheitelpunkt der Steinernen Brücke sitzt eine berühmte Skulptur: das Bruckmandl. Gebannt blickt es auf den Dom. Der Sage nach soll es sich beim Brückenmännchen um den Erbauer der Brücke handeln, der prüfen musste, wie weit der Baufortschritt am Dom schon gediehen war.
Wien, Zentralfriedhof
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Zentralfriedhof

Wien
Der Wiener Zentralfriedhof ist die letzte Ruhestätte zahlreicher berühmter Persönlichkeiten und bietet viele Anlagen im Stil des frühen 20. Jahrhunderts, darunter Jugendstil-Architektur. Wer eine Pause vom Trubel der Großstadt braucht und Berühmtheiten am Grab die Ehre erweisen möchte, ist auf dem Zentralfriedhof richtig. Reiseführer Wien: Geschichte des Zentralfriedhofs Der Zentralfriedhof wurde im 19. Jahrhundert als interkonfessioneller Friedhof eröffnet und zählt flächen- sowie anlagenmäßig zu den größten Friedhöfen Europas. Zwischen hohen Bäumen und blühenden Hecken haben viele Berühmtheiten ihre letzte Ruhestätte gefunden. Besucht werden können beispielsweise die Ehrengräber der Komponisten Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Johannes Brahms. Auch prominente Vertreter jüngerer Generationen wie Falco oder Udo Jürgens liegen hier begraben. Der Wiener Zentralfriedhof als Naherholungsgebiet Mit seinen breiten Alleen, hohen Bäumen und den teilweise sehr monumentalen Grabanlagen dient der Zentralfriedhof vielen Wienerinnen und Wienern als grüner Rückzugsort. Auf dem parkähnlich gestalteten Gelände lässt es sich wunderbar flanieren. Auf ausgewiesenen Routen ist hier auch das Laufen gestattet. Sogar Radfahren ist unter Beachtung der ausgewiesenen Wege und Hinweise auf dem Gelände möglich. Mit etwas Glück lassen sich Wildtiere beobachten, etwa Rehe oder Feldhamster. Die vielen Bänke laden zum Innehalten und Ausruhen ein.
Wien, Sisi Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sisi Museum

Wien
Sisi ist Kult. Die Kaiserin Elisabeth von Österreich begeisterte schon zu Lebzeiten mit ihrem Charme und ihrer unkonventionellen Art. Einen faszinierenden Einblick in ihr Leben und ihren Alltag bekommen Interessierte im Sisi Museum in Wien. Das Museum in der Hofburg widmet sich in erster Linie dem Privatleben der Monarchin und zeichnet ihren bewegten Lebensweg anhand persönlicher Gegenstände nach – ein absolutes Highlight für alle Sisi-Fans. Mit dem Reiseführer durch Wien: das Sisi Museum Dort, wo die österreichische Kaiserin Elisabeth im 19. Jahrhundert zeitweise lebte, wenn sie denn in Wien war, befinden sich heute die Kaiserappartements und das Sisi Museum. Über 300 Ausstellungsstücke aus dem privaten Besitz der Monarchin werden hier gebührend in Szene gesetzt. Zu sehen sind modische Accessoires wie Kleider, Handtaschen, Schirme und Fächer, aber auch persönliche Gegenstände wie ihre Reiseschatulle, ihre Reiseapotheke und sogar ihr originaler Totenschein sind ausgestellt. Der Rundgang führt durch verschiedene Räumlichkeiten, die von dem renommierten Bühnenbildner Rolf Langenfass ausgestattet wurden. Die Kaiserappartements Goldverzierte Decken, mit rotem Samt verkleidete Wände und prunkvolle Möbel erwarten Besucherinnen und Besucher in den herrschaftlichen Wohnräumen von Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Joseph. Die imperialen Räume wie das Schlafzimmer, verschiedene Salons sowie Turn- und Toilettenzimmer vermitteln einen lebendigen Eindruck vom Leben des Kaiserpaars und gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt. Zu bestaunen sind auch der Audienzwartesaal und das Audienzzimmer, in dem der Kaiser Gäste empfing.
Wien, Mozarthaus Vienna
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mozarthaus Wien

Wien
Mitten in der Wiener Innenstadt unweit des Stephansdoms befindet sich das Mozarthaus. Es ist die einzige Wohnung Mozarts, die heute noch zu besichtigen ist. Das moderne Museum zeigt nicht nur die Wohnräume des Musikgenies, sondern dokumentiert auch das Leben und Werk des berühmten Komponisten – ein lohnendes Ziel für Musikinteressierte. Reiseführer Wien – die Mozartwohnung Rund drei Jahre lang verbrachte Wolfgang Amadeus Mozart Ende des 18. Jahrhunderts im ersten Stock der Domgasse 5. Es war nur eine von vielen Wohnstätten des Komponisten – aber eine der elegantesten. Hier hat Mozart eine seiner wichtigsten Opern komponiert: „Le nozze di Figaro“ – „Figaros Hochzeit“. Beim Gang durch die geräumigen, hohen Zimmer können Besucherinnen und Besucher Dokumente, Porträts und Zeichnungen ansehen, die den Aufenthalt Mozarts in der Domgasse dokumentieren. Attraktion der Wohnung ist eine historische Flötenuhr aus dem 18. Jahrhundert. Das Museum im Mozarthaus Wien Neben der Wohnung umfasst das dreistöckige Haus weitere Ausstellungsebenen. Die zweite Etage ist der Musik des weltberühmten Musikers gewidmet. Eine multimediale Theaterinstallation zeigt Szenen aus der „Zauberflöte“. Eine weitere gibt einen Überblick über unterschiedliche Inszenierungen von „Le nozze di Figaro“. Auf der dritten Etage tauchen die Gäste in das Wien zu Mozarts Zeit ein: Vorgestellt werden seine Wohn- und Auftrittsorte sowie seine wichtigsten Bezugspersonen und Leidenschaften. Eine Installation ermöglicht den Museumsbesucherinnen und -besuchern einen „verbotenen“ Blick auf die erotischen Abenteuer dieser Epoche.
Wien, Kapuzinergruft
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kapuzinergruft

Wien
Die Kapuzinergruft zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wiens und ist als Begräbnisstätte der Habsburgerdynastie international bekannt. Noch heute gewährt die Gruft Einblicke in die Geschichte des österreichischen Herrscherhauses. So fand hier mit Zita von Bourbon-Parma auch die letzte Kaiserin Österreichs ihre ewige Ruhe. Auf dem Stadtplan markiert das Kapuzinerkloster am Neuen Markt den Standort der Gruft. Die Geschichte der Kapuzinergruft Die Kapuzinergruft befindet sich unter den Reiseführer-Tipps für Österreichs Landeshauptstadt Wien . Heute wird die Gruft durch den Kapuzinerorden betrieben, doch ihre Geschichte reicht bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts zurück. Damals stiftete Kaiserin Anna von Tirol das Kapuzinerkloster und veranlasste ebenso den Gruftbau. Dieser begann allerdings erst unter Ferdinand II., da insbesondere der Dreißigjährige Krieg für erhebliche Verzögerungen sorgte. Der erste Auftrag zur Erweiterung der Gruft kam von Kaiser Ferdinand III. Damit entstand die Grundlage für die Begräbnisstätte der Familie Habsburg. Streifzug durch die Kapuzinergruft in Wien Beisetzungen finden in der Kapuzinergruft schon seit dem 17. Jahrhundert statt. Über die Zeit hinweg fanden hier zahlreiche Habsburgerinnen und Habsburger nach dem Tod ihre letzte Ruhestätte. Unter ihnen waren auch Kaiserinnen und Kaiser sowie weitere Angehörige des Herrscherhauses. Besondere Aufmerksamkeit genießt der Doppelsarkophag von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen und Maria Theresia. Entworfen wurde dieser ursprünglich von Balthasar Ferdinand Moll. Weitere bekannte Sarkophage sind die von Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth.
Donau entdecken

Wissenswertes zur Donau

Ein Abstecher zu den Welterbestätten ist definitiv auch ein Urlaubshighlight an der Donau. Mit Salzburg, Regensburg und Wien hält die Region im Flussverlauf gleich drei große Ausflugsziele bereit. Jedes Weltkulturerbe lässt sich am besten im Rahmen einer der zahlreichen Stadtführungen erkunden. In Wien befindet sich neben dem historischen Zentrum auch das Schloss Schönbrunn auf der UNESCO-Liste.

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Reiseführer-Themen

Bratwurst, Schäufele und dicke Klöße - fränkisch-bayerische Hausmannskost

 Die Speisekarten werden dominiert von Schweinebraten, ›Schäuferle‹, und Sauerbraten, dessen Soße gelegentlich mit Lebkuchen verfeinert wird. Das Schäuferle genießt in Mittelfranken längst den Status eines Klassikers. Die Schweineschulter wird mitsamt ihrem schaufelförmigen Knochen und der dicken Schwarte in den Ofen geschoben. Die Schwarte muss zuvor rautenförmig eingeschnitten und mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt werden, das gibt eine knusprige Kruste. Manche Restaurants servieren als Feinschmeckervariante ein Schäuferle vom Wildschwein oder Reh.  Bodenständig geht es am Schlachttag zu, wenn Kesselfleisch sowie Blut- und Leberwürste frisch zubereitet werden. Eine besondere regionale Köstlichkeit ist ein Braten vom Jura­lamm, das als Wanderschaf auf den Wacholderheiden im Altmühltal heranwächst.  Die beliebteste Beilage zu Fleisch­gerichten sind gekochte Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln. Serviert werden Kartoffeln auch gerne als ›Baggers‹ (Puffer), Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Kartoffelsuppe.  Nürnberger Bratwürste Nürnberg ist berühmt für seine Bratwürste. Sie werden traditionell auf dem Rost gegrillt und zu 6, 8, 10 oder mehr Stück mit Kraut und Meerrettich (Kren) auf Zinntellern serviert. Wer will, kann sie auch als ›Saure Zipfel‹, also im Essigsud mit Zwiebeln gekocht, bestellen. Eine weitere Nürnberger Spezialität ist die ›Stadtwurst mit Musik‹, wobei die Musik aus einem kalten Gemisch von Essig, Öl, Zwiebeln und viel Majoran besteht. An der Altmühl und an der Donau versteht man sich auf Fischspezialitäten wie Waller, Barben, Renken und Karpfen.  Zu allen Gerichten mundet ein Bier aus der Region, z.B. aus dem Kloster Weltenburg, das seit 1050 braut. Um Spalt im Fränkischen Seenland wird Hopfen angebaut. Spargel für Feinschmecker Von Anfang Mai bis zum 24. Juni (Johanni) schlagen die Herzen der Feinschmecker höher, denn dann ist Spargelzeit. Die Bauern aus Abensberg nahe der Donau und dem Knoblauchsland zwischen Nürnberg und Erlangen, Bayerns größtem Gemüseanbaugebiet, gehen in den frühen Morgenstunden zum Spargelstechen aufs Feld: Das weiße Edelgemüse soll nicht das Tageslicht erblicken und ergrünen. Wenige Stunden später steht es auf den Märkten zum Verkauf. Gegessen wird Spargel pur mit zerlasse­ner Butter, mit Schinken oder als Beilage zu einem Fleisch­gericht. Ganz vorzüglich munden natürlich auch ein herzhafter Spargelsalat oder eine Spargelcremesuppe.
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Albrecht Dürer, der bekannteste Sohn Nürnbergs

Albrecht Dürer (1471-1528) ist nicht nur Nürnbergs bekanntester Sohn, sondern wahrscheinlich auch der bedeutendste Künstler Deutschlands. Dürer und die Dürerzeit Eine ganze Epoche, die ›Dürerzeit‹, ist nach ihm benannt, und sein Einfluss auf die altdeutsche Kunst kann nicht hoch genug eingestuft werden. Seine Werke verhalfen der Renaissance in Deutschland zum Durchbruch.  Zunächst erlernte Albrecht in der väterlichen Werkstatt den Beruf des Goldschmieds. Doch der begabte Knabe wollte Maler werden! Sein Vater vermittelte ihn in die benachbarte Werkstatt von Michael Wolgemut (1434-1519), dem seiner­zeit renommiertesten Nürnberger Maler.  Wanderjahre und Werkstattgründung in Nürnberg  Nach der Lehre schlossen sich Wanderjahre an, als 19-Jäh­ri­ger war er ab 1490 am Oberrhein und im Elsass unterwegs. 1494-95 folgte eine erste Italienreise. 1497 eröffnete er in Nürnberg seine eigene Werkstatt. 1498 machte ihn sein Holzschnittwerk ›Die Apokalypse‹ mit den ›Vier apokalyptischen Reitern‹ über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.  Der Maler als Künstler 1500 entstand sein berühmtes frontales ›Selbstbildnis im Pelzrock‹ (Alte Pinakothek München), in dem er sich selbstbewusst als Künstler vorstellt. 1505-07 führte ihn die zweite Italienreise nach Venedig, wo er die Renaissancemaler Tizian, Giorgione und Giovanni Bellini studierte. 1509 bezog er sein Nürnberger Haus am Tiergärtnertor. Seine Auftraggeber waren Könige und Kaiser wie Kaiser Maximilian I., den er 1519 porträtierte (Kunsthis­torisches Mu­seum Wien). Dürers Niederlande­reise 1520/21 geriet zum Triumphzug. Als Dürer 1528 starb – er ruht auf dem Nürnberger Johannisfriedhof – hinterließ er 70 Gemälde, ein grafisches Werk mit 100 Kupferstichen, 350 Holzschnitten und 900 Zeichnungen sowie Schriften zur Befestigungslehre, Geometrie und ›Vier Bücher von menschlicher Proportion«. Dürers Erbe im heutigen Nürnberg Die Museen der Stadt Nürnberg bewahren heute fast seine gesamte Druckgrafik, während Gemälde und Zeichnungen Dürers über die ganze Welt verstreut wurden. Wer mehr über den Künstler und sein Werk erfahren will, sollte auch das Albrecht-Dürer-Haus besuchen. Bereits 1627 gelang es der Stadt Nürnberg nicht, den bayerischen Kurfürsten Maximilian I. mit glänzend gemalten Kopien davon abzubringen, Dürers berühmte ›Vier Apostel‹ (Hauptwerke der Münchner Pinakothek) von 1526 seiner Münchner Sammlung einzuverleiben, obschon der Künstler selbst sie der Stadt zu seiner »ewigen gedechtnus« geschenkt hatte.  Im Germanischen Nationalmuseum zu sehen ist das Bildnis seiner Mutter Barbara (1490), während das seines Vaters in Wien hängt. Weitere Dürerbilder des Nürnberger Museums sind die Beweinung Christi (1498/1500), Herakles im Kampf ­gegen die Stymphalischen Vögel (1500), Kaiser Karl der Gro­ße und Kaiser Sigismund (1512/13) und das Bildnis des Malers Michael Wolgemut (1516).  Dürers Werk bezeugt, dass für ihn die Kunst eine schöpferische Auseinandersetzung mit der realen Welt war. Außerhalb der Wirklichkeit gab es für ihn keine Schönheit zu entdecken: »Wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie«, schrieb er im Jahr 1528 in seiner Proportionslehre.
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Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte

Von Moos überwachsene Baum­riesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Natur­erlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Früh­nebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Res­taurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein. 
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Flusstäler wie das Donautal bieten vielfältige Angelmöglichkeiten. Wer am liebsten im Grünen angelt, ist rund um den Irsinger Berg in Kelheim gut aufgehoben.

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