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Lappland

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Dort, wo die Landschaft dünn besiedelt ist, hat die Natur jede Möglichkeit, sich in ihrer vollen Schönheit zu präsentieren. Einer dieser überwältigenden Orte voll ungezähmter Natur ist Lappland, hoch im Norden Finnlands gelegen. Während im Winter Schnee und Eis die Region dominieren und sie so interessant für Skifans machen, ist Lappland im Sommer üppig grün und ideal für Wanderbegeisterte.

Lappland-Routenplaner: Nordfinnland entdecken

Das von Nadelwäldern überzogene Lappland liegt in Nordfinnland, nördlich des Polarkreises. Die sehr dünn besiedelte finnische Provinz ist die Heimat der Samen (finnisch: Sámi), der Urbevölkerung Lapplands. Eine Reise von Utsjoki, der nördlichsten Gemeinde Finnlands, über die Berge in Enontekiö in die wasserreiche Region Kemijärvi, ist unvergesslich.

Lappland-Reisetipps: Skifahren im größten Skigebiet Finnlands

Alpine Gebirge werden in Fennoskandinavien (der Region, in der sich Lappland befindet) Fjälls genannt. In der Gemeinde Kolari mit dem malerischen Pallas-Yllästunturi-Nationalpark warten sieben der Gebirge auf Wintersportbegeisterte. Ein beliebtes Ziel für Familien und Outdoorfans ist der Ort Ylläs. Hier liegt das größte Skigebiet Finnlands mit 63 Pisten.

Nordlichter in Lappland: ein einzigartiges Naturereignis

Wer eine Route durch Lappland plant, sollte Enontekiö auf dem Schirm haben. Es heißt, dass hier im Winter die meisten Nordlichter pro Woche zu sehen sind. Doch auch die anderen Jahreszeiten lohnen sich für einen Urlaub in dieser Region. Der Pallas-Yllästunturi-Nationalpark in Enontekiö lässt sich wunderbar durchwandern.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Inari

Inari
Drittgrößter finnischer See mit fünf Buchstaben: Jeder kennt den Inarisee aus Kreuzworträtseln. Doch nur wenige wissen, dass sich hinter dem Namen eine der faszinierendsten Landschaften Lapplands verbirgt. Unzählige Buchten gewähren stets neue Aussichten auf den glasklaren See, der doppelt so groß ist wie der Bodensee. Das Nordufer des Inari ist sumpfig und unzugänglich, ansonsten sind seine Gestade ebenso dicht bewaldet wie die meisten der 3000 Inseln.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vesterålen

Vesterålen
Die Nähe zum Festlandsockel sorgt dafür, dass die Inselgruppe Vesterålen Norwegens einziges Reiseziel ist, an dem Urlauberinnen und Urlauber ganzjährig Wale hautnah erleben können. Mit ihren Walsafaris in der Mitternachtssonne oder im eisigen Winter hat sich die Region weit über die Grenzen Skandinaviens hinaus einen Namen gemacht. Die Inselgruppe umfasst insgesamt 1.330 Eilande, die sich alle ihren ganz eigenen Charme bewahrt haben. Schon ab September prägen farbenprächtige Nordlichter die Abend- und Nachtstunden und versprechen bis in den April hinein unvergessliche Eindrücke. Im Sommer macht die Mitternachtssonne die Nächte zum Tag und taucht die Inseln in ein besonderes Licht. Wandern auf den Vesterålen: Reisetipps für die attraktivsten Strecken Es gibt keine schönere Möglichkeit, die Vesterålen zu entdecken, als zu Fuß. Die Inseln über dem Polarkreis sind ein Paradies für Naturliebhabende. Die Wanderkarten lassen kaum erahnen, wie grün die Inseln sind. Immer wieder wechseln sich saftige Weideflächen mit tiefen Buschwäldern und scheinbar nicht enden wollendem Heidelbeergebüsch ab. Eins der Highlights im Wanderurlaub ist die Dronningruta: Die Tour auf der Insel Langøya lässt sich wunderbar mit einer Safari zu den Papageientauchern verbinden. Ihren Namen erhielt sie von Königin Sonja, die sich hier 1994 auf den Weg machte. Die Wanderung beginnt am besten in Nyksund. Hier lohnt ein Spaziergang durch den beschaulichen Hafen. Erlebnisse auf den Vesterålen: zwischen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten Die Vesterålen laden als Urlaubsziel zu Aktivitäten inmitten der Natur ein. Wer seine Reise plant, kommt um eine Safari zu den Walen oder Papageientauchern kaum herum. Entlang der Inselküsten reihen sich kleine Dörfer idyllisch aneinander. In vielen leben weniger als 100 Menschen. Die Rorbuer, die bunten Hütten der Fischer, gehören zu den Wahrzeichen der Vesterålen. Eines der bekanntesten Dörfer ist Nyksund. Hier leben zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die in ihren Häusern eigene Galerien haben. Auf Andøya wartet ein ganz besonderes Ausflugsziel für Familien: Die Andøya Space markiert die einzige permanente norwegische Raketenbasis. Mit einem virtuellen Raumschiff reisen Gäste hier bis zu den Polarlichtern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Abisko Nationalpark

Abisko
Der nur 77 qkm große Abisko Nationalpark in Schwedisch-Lappland ist für seine arktische Flora und Fauna, als Ausgangspunkt des 440 km langen Fernwanderwegs Kungsleden sowie als Aussichtspunkt für das Naturphänomen Nordlicht berühmt. Bequem mit dem Sessellift erreichbar ist der 1169 m hohe Nuolja-Gipfel, auf dem die Aurora Sky Station liegt. Sie bietet spektakuläre Erlebnisse von Nordlicht (November-März) und Mitternachtssonne (Mai-Juli). Unvergesslich ist auch das Panorama der Gebirgsformation Lapporten im Osten und des Sees Torneträsk im Norden. Attraktives Wanderziel ist die steile Schlucht, die der Fluss Abiskojåkka kurz vor seiner Mündung in den Torneträsk in die Schieferwände gegraben hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Polaria

Tromsø
Die Attraktionen des Informations- und Erlebniszentrums Polaria sind Ausstellungen, ein Panoramafilm über Spitzbergen und ein Aquarium mit Fischen und Seehunden. Außerdem kann man hier arktische Speisen kosten und in einer simulierten Polarnacht wandern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Icehotel

Jukkasjärvi
Im November wird in Jukkasjärvi (15 km östl. von Kiruna) jedes Jahr aufs Neue ein riesiger Iglu errichtet. Er fungiert von Mitte Dezember bis April als Eishotel, in dem bei Temperaturen von -9 C bis -4 C in kuscheligen Schlafsäcken und unter Rentierfellen genächtigt werden kann. Mit vielen Details wie Eisskulpturen und einer Eiskirche ist das Hotel ausgestattet. Weit nördlich des Polarkreises kann man hier im Winter Nordlichter beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hamningberg

 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Narvik Krigsmuseum

Narvik
Die Holzhäuser, die früher hier standen, wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört, als die Stadt Narvik hart umkämpft war. Daran und an Narvik als wichtigen Standort im Zweiten Weltkrieg, an die Schlachten von Narvik und an die Kriegsgeschichte Nordnorwegens erinnert das moderne Kriegsmuseum. Die Sammung des Museums umfasst Original-Exponate ebenso wie Modelle, Fotos, Filme und Tondokumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alta-Museum

Alta
Das mit dem europäischen Museumspreis prämierte Alta-Museum zeigt eine Dokumentation über die Geschichte der Region und ihrer Bewohner. Der Weg zu den jahrtausendealten Felszeichnungen führt durch das Museum hindurch.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gjesvær

Gjesvær
Der kleine Fischerort im Nordwesten der Insel Magerøya ist vor allem bei Tierfreunden ein beliebtes Ziel. Zwischen den vorgelagerten Schären und Inselchen bietet der Vogelfelsen Gjesværstappan Papageientauchern, Kormoranen, Trottel- und Dickschnabellummen Schutz vor dem rauen Eismeer. Auch Seeadler, Tordalks und Eissturmvögel bevölkern den Felsen, der als Naturreservat unter Schutz steht und nur von organisierten Bootstouren angesteuert wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hammerfest Kirke

Hammerfest
Architektonischer Blickfang ist die 1961 nach Plänen von Hans Magnus errichtete Hammerfest Kirke, deren Gestalt an die regionaltypischen Trockengestelle für Fische erinnert. Die Innenausstattung mit Mosaiken, reliefierter Kanzel und großem Glasfensterbild auf der Altarseite schuf Jardar Lunde.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Eisbärenclub

Hammerfest
Der Eisbärenklub wurde 1963 in Hammerfest gegründet. Der Eisbär, er symbolisiert Kraft und Ausdauer, die zum Überleben auf 70 Grad Nord notwendig, ziert das Stadtwappen von Hammerfest und ist Logo des Eisbärenklubs. Besucher können dem Klub beitreten und bekommen Urkunde und Anstecknadel. Das dazugehörige Museum dokumentiert Geschichte und Kultur Hammerfests mit Themen wie arktischer Fischfang, arktische Jagd und polare Expeditionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Saltstraumen

Bodø
Nirgends auf der Welt wirbelt und strudelt der Gezeitenstrom schneller und wilder als am Sund Saltstraumen, 33 km südöstlich der norwegischen Stadt Bodø. Alle 6 Stunden zwängen sich fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser in einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h durch die 2,5 km lange und 150 m breite Meerenge. Dabei entsteht ein gewaltiger Strudel, ein wahrlich beeindruckendes Erlebnis. Den besten Ausblick über den Saltstraumen genießt man von der knapp 800 Meter langen Saltstraumen-Brücke 41 m über dem Gezeitenstrom.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanisk hage

Tromsø
Pflanzenliebhaber schätzen den Botanisk hage, den arktisch-botanischen Garten. Dieser nördlichste botanische Garten der Welt versammelt Steinbrechgewächse, Purpur-Enziane und Primeln aus der Arktis und aus alpinen Zonen vom Himalaya bis Südamerika.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nordlichtkathedrale

Alta
Im Zentrum der Stadt Alta erhebt sich die Nordlichtkathedrale, Nordlyskatedralen Alta Kirke, ein dynamisch gedrehter Rundbau mit Spiralturm von 2013. Die Fassaden der Kirche sind mit Titan-Platten verkleidet. Im Innenraum setzen Orgel und Altar die bewegte Gestaltung fort. Es gibt eine  4,30 m hohe Christusfigur aus Bronze, die ist im unteren Bereich relativ dunkel, sich immer mehr aufhellt, um oben golden zu erstrahlen.Golden ist auch die Jakobsleiter im 7,50 m hohen Innenturm, der zugleich als begehbarer Lichttunnel fungiert. An seiner Außenseite sind die 12 Apostel in Form von Goldmosaik-Plaketten dargestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tankavaara Kultamuseo

Tankavaara
Auf eine lange Goldgräbertradition blickt das kleine Dorf Tankavaara zurück. Auf der Suche nach dem wertvollen Erz schürften hier in den 1870er-Jahren rund 600 Glücksritter um die Wette. Wie sie lebten und litten, welche Erfolge sie erzielten und welche Ausrüstung zum Goldwaschen nötig ist, zeigt das Kultamuseo. Im Goldsucherdorf können Besucher selbst ihre Goldpfannen schwenken und nach kleinen Nuggets Ausschau halten. Die bewirtschafteten Holzhäuser bieten auch Quartier.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Svartisen

Glomfjord
Für einen Ausflug zum Svartisen, dem zweitgrößten norwegischen Gletscher, der Teil des Saltfjellet-Svartisen Nasjonalpark ist, bietet sich Mo i Rana am östlichen Ende des Ranfjorden als Ausgangspunkt an. Um zum Fuß des Gletschers zu gelangen, muss man den See Svartisvatnet überqueren. Dann folgt ein 3 km langer Fußmarsch, für den Wanderschuhe unabdingbar sind. Eindringlich wird davor gewarnt, Gletscherwanderungen auf eigene Faust zu unternehmen. Der 370 km² große Gletscher schrumpft stetig; bis zur Mitte des 20. Jh. reichte er noch bis an die Küste und kalbte spektakulär ins Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grenselandmuseet

Kirkenes
Das Grenzlandmuseum erläutert die Ereignisse im Zweiten Weltkrieg, in welchem Kirkenes nach Malta das meist bombardierte Ziel war. Die Schutz suchende Bevölkerung hatte wochenlang in einer nahen Eisenerzgrube ausgeharrt. Weitere Ausstellungsthemen des Museums sind Kultur, Natur und Geschichte des Dreiländerecks.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gjenreisningsmuseet

Hammerfest
Das Stadtbild bestimmen bunte Nachkriegsbauten, die nach den massiven Zerstörungen beim Rückzug deutscher Truppen 1944/45 entstanden sind. Über die Folgen des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau informiert das Gjenreisningsmuseet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Norsk Luftfartsmuseum

Bodø
Das 1994 eröffnete Norwegische Luftfahrtmuseum ist ein nationales Museum für die Geschichte des Fliegens. Eigenwillig ist das propellerförmige Gebäude, in dessen zwei Flügeln die Ausstellungen untergebracht sind. Zu den Exponaten gehören die ersten zerbrechlichen Konstruktionen aus Leinwand, Klaviersaiten und Bambusstäben ebenso wie die ›Ungetüme der Neuzeit‹. In diesem Museum ist wohl die größte Sammlung Nordeuropas zum Thema zivile und militärische Luftfahrt untergebracht, deren Exponate über Jahre systematisch gesammelt und restauriert wurden. Die Geschichte und Entwicklung der norwegischen Luftfahrt erzählt von Erfolgen und Rekorden ebenso wie von Experimenten, Misserfolgen und gar Unfällen. Für die jüngeren Besucher sind die interaktiven Konzepte spannend.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lofoten

Sørvågen
Die 170 km lange Inselkette der Lofoten zählt mit ihren bis zu 1161 m hohen steilen Gipfeln und idyllischen Fischerorten zu den faszinierendsten Zielen der norwegischen Küste. Besucher, die sich dem Archipel vom Festland aus über den Vestfjord nähern, erblicken die imposante gezackte Gebirgskette der Lofotenwand schon von weitem. Am Fuß der Berge liegen Wiesen, Sandstrände, felsige Buchten, Häfen und bunte Dörfer, Schären und kleine Inseln. Die fünf größten Inseln Austvågøy, Gimsøy, Vestvågøy, Flakstadøy und Moskenesøy sind durch Tunnel und Brücken miteinander verbunden, nur mit dem Boot hingegen sind die südlich gelegene Insel Værøy und die Inselgruppe Røst zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Pieljekaise

Arjeplog
Das etwa 153 qkm große Gebiet umfasst eine ursprüngliche Fjäll-Landschaft mit prächtigen Birkenwäldern, kahlen Bergen und riesigen, von Krustenflechten überzogenen Felsblöcken. In den Talsenken erstrecken sich häufig Moore und Seen, die durch Bäche miteinander verbunden sind. Der Berg Pieljekaise, was übersetzt etwa »Ohrenberg« bedeutet, ist mit seinen 1138 m die höchste Erhebung. Neben den bis zu 10 m hohen Birken sind zahlreiche Staudengewächse und die gelben Kugeln der Trollblumen typische Pflanzen. Rentiere und Elche sind relativ häufig zu sehen, Eisfüchse oder gar Bären eher selten. Der beste Zugang zum Park erfolgt über den an der RV 95 (Silberstraße) gelegenen Ort Jäkkvik über zwei markierte Wanderwege: Der westliche Weg (27 km) verläuft auf dem Kungsleden (Königsweg) nach Adolfsström und streift dabei die einzige Übernachtungshütte des Parks. Die östliche Route (22 km) führt am Berg Pieljekaise vorbei nach Viejenäs.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nordkap

Nordkap
Seitdem die Insel Magerøya durch ein modernes Straßen- und Tunnelsystem leicht zu erreichen ist, müssen Besucher des Nordkaps in der Hochsaison mit Rummel rechnen. Hunderte Touristen schlängeln sich gleichzeitig durch die riesige, teilweise in den Fels gesprengte Nordlandhalle. Sie ist geradezu perfekt ausgestattet: mit Restaurants, eines davon mit großem Panoramafenster, überdimensionalem Souvenirladen, Kino, in dem ein Film über das Nordkap läuft, und einem Postamt, wo Urlauber für den begehrten Nordkap-Stempel Schlange stehen. Auf dem Plateau draußen prangt ein schmiedeeiserner Globus, vor dem sich die Besucher wiederum aufreihen, um sich ›am nördlichen Ende Europas‹ ablichten zu lassen. Und das, obwohl der 307 m hohe Schieferfelsen diesen Titel gar nicht verdient! Der gebührt nämlich dem Kap Knivskjelodden ein paar Kilometer weiter nördlich auf derselben Insel, das jedoch nur zu Fuß erreichbar ist. Im Winter darf die Straße nur im Konvoi befahren werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kautokeino bygdetun og museum

Kautokeino
Im Freilichtmuseum Kautokeino bygdetun og museum veranschaulichen die mit Gras bedeckten Holzhütten und Zelte die traditionelle Art der samischen Baukunst und geben einen Eindruck davon, wie die Siedlung am Fluss vor etwa 200 Jahren ausgesehen haben mag. Eingerichtet sind die Häuser noch wie zu den Zeiten, als sie bewohnt waren. Damals lebte man von Rentierhaltung und Fischfang, auch alte Fanggeräte sind im Museumsdorf ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Siida Samenmuseum

Inari
Das Freilichtmuseum mit angeschlossenem Naturzentrum im Ort Inari informiert über die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Samen sowie die Natur Lapplands. Die etwa 50 historischen Häuser, die bei einem Gang über das Museumsareal besichtigt werden können, stammen aus ganz Finnisch-Lappland.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Andenes

Andenes
Andenes im Inselnorden lebte immer gut von den Walen. Früher liefen seine Boote aus, um Pottwale zu jagen, heute zu Fotosafaris. Details zu Lebensweise, Sozialverhalten und Kommunikation der bis zu 20 m langen und 60 t schweren Säugetiere hält das Norske Hvalsenter bereit, das die Wal-Touren veranstaltet. Sehenswert sind zudem der 1859 errichtete Leuchtturm Andenes Fyr mit Aussichtsplattform sowie das nahe Nordlichtzentrum, das sich dem physikalischen Phänomen des Polarlichts widmet.
Lappland entdecken

Wissenswertes zu Lappland

Die Geschichte und Kultur der Samen zu erfahren, geht ganz wunderbar im Siida Samenmuseum, einem Freilichtmuseum in Inari, dem finnischen Zentrum der Samen. Hier findet sich auch die Insel Ukonsaari, eine samische Kultstätte. Und der Inari-See, der drittgrößte See Finnlands, dessen Wasser glasklar ist.

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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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Häufig gestellte Fragen

Die beste Reisezeit für Lappland hängt von der individuellen Urlaubsplanung ab. Im Sommer bleibt es hell, im Winter wird es bis zu –25 °C kalt.