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Inari

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Drittgrößter finnischer See mit fünf Buchstaben: Jeder kennt den Inarisee aus Kreuzworträtseln. Doch nur wenige wissen, dass sich hinter dem Namen eine der faszinierendsten Landschaften Lapplands verbirgt. Unzählige Buchten gewähren stets neue Aussichten auf den glasklaren See, der doppelt so groß ist wie der Bodensee. Das Nordufer des Inari ist sumpfig und unzugänglich, ansonsten sind seine Gestade ebenso dicht bewaldet wie die meisten der 3000 Inseln.

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Museen

Siida Samenmuseum

Inari
Das Freilichtmuseum mit angeschlossenem Naturzentrum im Ort Inari informiert über die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Samen sowie die Natur Lapplands. Die etwa 50 historischen Häuser, die bei einem Gang über das Museumsareal besichtigt werden können, stammen aus ganz Finnisch-Lappland.
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Landschaft

Insel Ukonsaari

Inari
Diese einzigartige Gewässerwelt im Reich der Mitternachtssonne gilt den Samen als Heiligtum. Natürliche Kultstätten wie der Ukonvivi, der Stein des Gewittergottes Ukko auf der Insel Ukonsaari im Inari See, sind heute beliebte Ziele für Bootsausflüge. Sie erinnern an die heidnischen Wurzeln der Einheimischen, die großteils erst unter dem lutherischen ›Apostel der Samen‹ Laestadius (1800-61) zum Christentum bekehrt wurden.
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Museen

Kulturzentrum Sajos

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Das Kulturzentrum Sajos dient dem Erhalt der samischen Kultur und Sprache. Es ist zudem Sitz des finnischen Samenparlaments, das darüber bestimmt, welche samischen Interessen vor dem finnischen Parlament zu diskutieren sind.
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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